Donnerstag, 2. März 2023

Verbrenner-Aus: Rehlinger muss endlich saarländische Interessen verteidigen!

Die Berliner Ampel streitet. Wieder einmal. Allerdings geht es dieses Mal um ein Thema, das ganz existenziell viele Menschen im Saarland betrifft und um politische Entscheidungen, die ganz massiv tausende, wenn nicht zehntausende von Arbeitsplätzen in unserer Region gefährden: das sogenannte "Verbrenner-Aus". 
Und so laut und schrill nun innerhalb der rot-grün-gelben Koalition der Ton ist, so still ist auf der anderen Seite ausgerechnet die Ministerpräsidentin des Bundeslandes, das wie kein anderes von den Folgen eines Verbots von Verbrennungsmotoren in Kraftfahrzeugen betroffen wäre. Stephan Toscani, Vorsitzender unserer CDU-Fraktion im Saarländischen Landtag und vor wenigen Tagen noch Gastredner beim Heringsessen der CDU in Habach, macht deshalb deutlich: "Anke Rehlinger muss endlich diesem industrie- und technologiefeindlichen Kurs ihrer Partei entgegentreten und die saarländischen Interessen verteidigen. Die Landesregierung muss darlegen, wie sie die über 20.000 Jobs im Saarland sichern will, die bei einem Verbrenner-Verbot akut bedroht sind. Allein mit SVolt und Wolfspeed wird das bei Weitem nicht gelingen." 


Stephan Toscani weist auf die aktuelle Entwicklung hin und zeigt sich nicht ohne Grund sehr besorgt: „Dass das Verbrenner-Verbot saarländische Arbeitsplätze akut bedroht, scheint sich noch schneller als befürchtet zu betätigen. Im Wochentakt hören wir neue Besorgnisse zum Abbau von Arbeitsplätzen, ob bei ZF oder nun bei Bosch in Homburg. Auch der Schaeffler-Chef hat jetzt angekündigt, die nächsten Werke nicht mehr in Deutschland zu bauen."
Insgesamt stehe durch das Verbrenner-Aus die Zukunft von über 20.000 Arbeitsplätzen im Saarland auf dem Spiel, so Toscani - und das, obwohl die Industrie außerhalb Europas nach wie vor gerade auch am Verbrennungsmotor festhalte. 

"Es ist traurig, dass die letzte Hoffnung für den Verbrenner bei der Abstimmung im EU-Rat an der FDP und an anderen europäischen Ländern hängt. Die einstige Industriepartei SPD dagegen macht in Land, Bund und EU munter dabei mit, wenn Alternativen wie klimaneutrale E-Fuels oder fortschrittliche Bio-Kraftstoffe aus purer Ideologie ausgeschlossen werden sollen. Die saarländische Ministerpräsidentin schweigt seit Monaten dazu. Wenn es um die Parteilinie geht, sind ihr die Arbeitsplätze im Saarland offenbar völlig egal!" betont der CDU-Landesvorsitzende und fordert: 

"Anke Rehlinger muss endlich diesem industrie- und technologiefeindlichen Kurs ihrer Partei entgegentreten und die saarländischen Interessen verteidigen. Die Landesregierung muss darlegen, wie sie die über 20.000 Jobs im Saarland sichern will, die bei einem Verbrenner-Verbot akut bedroht sind. Allein mit SVolt und Wolfspeed wird das bei Weitem nicht gelingen!"
Wir als CDU stehen für Technologieoffenheit anstatt Verbote. Deshalb ist für uns klar, dass das europäische Verbrenner-Verbot ein Irrweg ist. Die SPD Saar und Rehlinger müssen endlich aktiv werden und die saarländischen Arbeitnehmerinteressen verteidigen.“



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