Das Internet-Portal www.FRAG-MUTTI.de ist beliebt.
Nicht ohne Grund.
Tausende von Rezepten, Haushaltstipps und Ratschläge für (fast) alle Lebenslagen locken nicht nur Junggesellen, die mal schnell wissen wollen, wie man welche Flecken am besten welche Flecken aus den Fasern des guten Sonntagshemds beseitigt.
Immer wieder sorgen ungewöhnliche Tipps aug Frag-Mutti.de für den klassischen Aha-Effekt, wenn sie beim Ausprobieren (manchmal zur Überraschung aller Beteiligten) zum gewünschten Ergebnis führen.
Als ich neulich mal wieder im Buchladen stöberte, fiel mir dann ein kleines Druckwerk in die Hände, das mich neugierig machte: "FRAG MUTTI. DAS SPARBUCH."
Und das auch noch - wie passend - preisreduziert als Remittend.
Schließlich gehts in dem Büchlein ja ums Sparen.
Geschrieben (oder zusammengetragen) wurde das Taschenbuch von Bernhard Finkbeiner und Hans-Jörg Brekle.
Den Machern von FRAG MUTTI.
Den Machern von FRAG MUTTI.
Das Cover sah schonmal ganz lustig aus; besagtes Internet-Portal kannte ich bereits.
Also kurzerhand in die Tüte und mitgenommen.
Natürlich nicht, ohne vorher brav an der Kasse zu zahlen.
Mittlerweile habe ich das etwas mehr als 250seitige Taschenbuch durch.
Es ist ganz lustig und lässt sich durchaus in der Comedy-Ecke einsortieren.
So richtig vom Hocker gehauen hat's mich allerdings nicht.
Für zwischendurch ist's ganz ok, einige der Spartipps sind auch recht pfiffig.
Auf das meiste jedoch käme man mit ganz wenig Nachdenken auch von selber.
Na gut - eine Einschränkung muss sein:
Auf den Gedanken, Hähnchenbrustfilets 45 Minuten lang in einem Sud aus Gewürzketchup und CocaCola Zero (den ich dann noch ein wenig mit Knoblauch, Zwiebeln und Pilzen verfeinerte) zu garen, wäre ich unter Garantie niemals gekommen.
Auf den Gedanken, Hähnchenbrustfilets 45 Minuten lang in einem Sud aus Gewürzketchup und CocaCola Zero (den ich dann noch ein wenig mit Knoblauch, Zwiebeln und Pilzen verfeinerte) zu garen, wäre ich unter Garantie niemals gekommen.
Aber ich hab's ausprobiert. Weil mich dieser Gag dann doch neugierig machte.
Und was soll ich sagen: Das Fleisch war wirklich superzart. Und geschmeckt hat es auch.
Witzig und lecker.
Das Rezept gibts HIER
Mein Fazit zum Buch:
Ich hab's (wie schon erwähnt) als Remittend gekauft.
Das war auch gut so - denn es ist ein nettes Büchlein, das einen auh mal Schmunzeln lässt.
Aber es ist kein Werk, das jetzt unbedingt in jedem Bücherregal stehen muss.
Drei von fünf möglichen Sternen - mehr ist für dieses Taschenbuch nicht drin.
Man hätte einiges mehr draus machen können.
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