Sonntag, 1. Juli 2012

Ehrenamt und privates Engagement: Wurzeln einer Gemeinde mit Zukunft!

Unzählige Menschen in unserer Gemeinde engagieren sich ehrenamtlich und uneigennützig in Vereinen, Verbänden und Institutionen. Durch ihre Arbeit leisten sie einen wertvollen Beitrag für unsere gesamte Gemeinde.
Sie helfen, wo Hilfe notwendig ist. Sie sorgen für Attraktivität. Sie schaffen Angebote, die aus öffentlicher Hand nicht finanzierbar wären. In Zeiten des demografischen Wandels und drohender Krisen ist dieses Engagement wertvoller denn je. Und deshalb brauchen sie auch unsere Unterstützung mehr denn je.

Dass dies auch andere zwischenzeitlich erkannt haben, ist begrüßenswert. Aber einfach nur plakativ einen „Kulturfonds“ zu fordern, ist zu kurz gesprungen.
Genaues Hinschauen ist gefragt. 
Es lässt sich nicht alles immer nur mit Geld regeln
Ein "Kulturfonds" kann eine gute Sache sein. Aber um wirklich etwas auf die Beine zu stellen braucht es mehr.
Was wir in der Gemeinde Eppelborn tatsächlich brauchen, ist eine einzelfallbezogene, eine individuelle und zielgerichtete Unterstützung unserer Vereine
Das kann logistische Unterstützung sein, das kann durchaus aber auch eine materielle Hilfe sein.
Manchmal reicht es schon, wenn man im Einzelfall von Gebühren absieht, Genehmigungen ein wenig großzügiger handhabt und von willkürlich erscheinenden Auflagen absieht.
In jedem Fall aber muss verantwortungsvoll gehandelt werden. 




Veranstaltungen wie der Habacher Mittelpunktlauf sind ein Aushängeschild für unsere Gemeinde. 
In diesem Jahr findet er bereits zum 5. Mal statt und wird erneut mehr als 400 Läufer und Hunderte von Zuschauern nach Habach locken.


Gerade als Mitglied es Gemeinderates stehe ich unverrückbar und aus guten Gründen an der Seite unserer Vereine und Verbände. 
Aber ich bin mir auch bewusst, dass wir die Vereinsförderung nicht auf einem Schuldenberg für kommende Generationen aufbauen können. Nachhaltigkeit ist gefragt 
Und die geht nun mal nicht auf Pump.
Trotzdem aber sind die Zielmarken für und Schwarze - wie ich finde - ganz klar gesteckt:
Wir Christdemokraten wollen bunte, lebendige Dörfer in denen etwas los ist.
Nur der Mittelpunkt unseres Bundeslandes zu sein, ist uns zu wenig. Wir wollen der pulsierende Mittelpunkt des Saarlandes sein. Dafür brauchen wir auch in Zukunft Menschen die sich engagieren und die nicht auch noch den Eindruck haben müssen, sie müssten sich für ihr ehrenamtliches Engagement auch noch rechtfertigen. Sie brauchen unsere Unterstützung!

Die Kultur des Ehrenamtes ist vor allem in ländlichen Gemeinden des Saarlandes so ausgeprägt wie nirgendwo in Deutschland. Sie ist für unsere Dörfer überlebensnotwendig. Ganz egal ob im kulturellen, im sportlichen oder im sozialen Bereich.
Die Kultur des Ehrenamtes ist eine unserer Stärken. Und darauf setzen wir.
Gemeinsam mit Ihnen!

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