Montag, 22. Juli 2013

Zukunftsinvestitionen in Humes: „Backowe“ auf dem Dorfplatz könnte neues Humeser Wahrzeichen werden

Das Backowefeschd in Humes zog vorvergangenes Wochenende wieder viele Besucher an - und wenn eine Idee aus den Reihen der Christdemokraten Realität wird, könnte bald der sprichwörtliche Humes Backowe durch ein neues Backhaus auf dem künftigen Humeser Dorfplatz zu einem echten Humeser Wahrzeichen werden. Mit den zusätzlichen Investitionen, die auf Drängen der CDU im Gemeinderat beschlossen wurden, bleibt der lang ersehnte Dorfplatz nämlich nicht mehr länger nur Zukunftsmusik. Der Ausbau des Kindergartens zu einer Kindertagesstätte, die auch eine Betreuung für Unter-Dreijährige anbietet und ein Zuschuss zur Sanierung des Pfarrsaales wurden im neuen Gemeindehaushalt ebenfalls finanziert.

Miteinander. Füreinander. CDU. 
Das ist unser Motto, wenn es um die Dörfer in unserer Gemeinde geht. Unsere Gemeindebezirke bleiben nur attraktiv und zukunftsfähig, wenn immer wieder auch neue Projekte möglich gemacht und mutig vorangetrieben werden. Gutes muss dabei nicht unbedingt teuer sein.
Genau aus diesem Grund halten wir Christdemokraten uns nicht wie andere mit sinnentleerten Neiddiskussionen auf, sondern schaffen aktiv Zukunft.
Und zwar, indem wir in alle Dörfern unserer Gemeinde investieren.

Es geht nicht darum, wer in welchem Jahr wieviel Geld bekommt. Wir sind als eine Gemeinde nur dann dauerhaft lebens- und überlebensfähig, wenn kein Dorf zurückgelassen wird. Dass die Infrastruktur eines zentralen Ortes wie Eppelborn oft auch größere Investitionen erfordert, steht außer Zweifel. Ohne ein pulsierendes Zentrum blieben nach und nach auch unsere kleineren Dörfer auf der Strecke - und damit, ein Stück Lebensqualität.
Genauso sähe es umgekehrt aber auch aus, würden wir unsere Dörfer vergessen.

Nicht erst 2016... - beim Dorfplatz werden JETZT Nägel mit Köpfen gemacht!
Deshalb steht in diesem Jahr auch in Humes wieder einiges auf dem Programm. Es war nicht ganz einfach - aber letztlich konnten wir durch unser massives Drängen auch die Haushaltsansätze für den geplanten Dorfplatz im höchstgelegenen Dorf unserer Gemeinde deutlich erhöhen. 
Nun wird nicht mehr nur ein bisschen vor sich hin geplant, sondern endlich werden auch Nägel mit Köpfen gemacht. Noch in diesem Jahr kann mit dem Bau begonnen werden, der neue Dorfplatz soll schon im kommenden Jahr fertig werden und nicht erst - wie ursprünglich in der Vorlage unserer Bürgermeisterin vorgesehen - gegen Ende 2016.
Auf die ursprünglich geplanten 20.000 Euro in diesem Jahr wurden durch das Engagement der CDU 30.000 Euro draufgesattelt,  für das kommende Jahr stehen nun sogar satte 80.000 Euro bereit. 
Insgesamt können damit in den kommenden beiden Jahren 130.000 Euro in die Umgestaltung der bisherigen Obstwiese neben der Kirche zu einem echten Dorf- und Kommunikationsplatz investiert werden.

Beim Frühschoppen auf dem Backowefeschd freuten sich auch Humeser Sozialdemokraten über den Vorstoß der CDU für den Dorfplatz. der ein echter Kommunikationsplatz werden solle und nicht ein gepflasterter Platz wie man ihn sonst kennt (Foto links). Entstehen soll der Dorfplatz in der Dorfmitte neben der Kirche, wie das rechte Foto zeigt.CDU-Ortsrat Karl Barrois wünscht sich für Humes sehr, dass dort auch ein Backhaus seinen Platz finden könnte. Eine Idee, den die gesamte CDU gerne unterstützt, wie CDU-Fraktionschef Berthold Schmitt betonte. Wie an diesem Sonntagmorgen zu hören war haben sich auch die Bürgermeisterin und der Ortsvorsteher bei der Eröffnung des Festes am Samstagabend für eine derartige Gestaltung ausgesprochen.
Dann kann eigentlich ja nichts mehr schief gehen...
 
Rund eine Viertelmillion für die Kinderbetreuung in Humes:
Die stolze Summe von 134.000 Euro steuert die Gemeinde bei, damit 10 Krippenplätze zur Betreuung von Kindern unter drei Jahren geschaffen werden können. In die Sanierung des
KIndergartens fließen weitere 106.000 Euro aus der Gemeindekasse. Und zur Renovierung des Pfarrsaales, der von vielen Humeser Vereinen und Bürgern rege genutzt wird, wird die Gemeinde 32.800 Euro beitragen - alles in allem also deutlich mehr als eine Viertelmillion, die von der Gemeinde im Gebäudekomplex Kindergarten/Pfarrheim investiert werden.
Das ist übrigens auch eines unserer Beispiele für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Geld unserer Bürgerinnen und Bürger: Wir können nicht 2,1 Millionen Euro für eine Betreuungseinrichtung verbraten, wenn es im gleichen Dorf Alternativen gibt, die (wie in Dirmingen) dann um eine satte Million günstiger sind. 
Stattdessen schauen wir, dass wir gerade wegen der angespannten Haushaltslage möglichst viel in allen Dörfern unserer Gemeinde erreichen können und auch mit Zusatzkrediten sorgsam umgehen. Schulden bleiben schließlich Schulden, auch wenn sie von höherer Stelle genehmigt werden. 
Wir haben zukunftsfähige Kindertagesstätten in Bubach-Calmesweiler, Eppelborn und Hierscheid - und wir wollen auch wirklich zukunftsfähige Kitas in Humes, Dirmingen und Wiesbach. Für uns ist in diesem Falle die Dezentralität näcmlich auch ein Stück Familienfreundlichkeit.
Im Moment liegen allerdings die Zuschüsse von Landesseite auf Eis, weil die großen Städte Saarbrücken und Neunkirchen die Entwicklung schlichtweg verpennt haben. Nun kann unsere Bürgermeisterin mal zeigen, ob ihr Verhandlungsgeschick wenigstens annähernd an das ihres Amtsvorgängers heranreicht und nicht ausgerechnet Humes und die anderen Kita-Projekte in unserer Gemeinde dafür büßen müssen, dass die Saarbrücker Oberbürgermeisterin jetzt erst aufgewacht ist.

Und es wird noch mehr passieren:
5000 Euro sind in diesem Jahr vorgesehen, damit der Rohrdurchlass des Hierscheider Baches an der Mehrzeweckhalle erneuert werden kann.
Für das kommende und das darauffolgende Jahr stehen dann jeweils 80.000 Euro für die Sanierung der Straße und der Gehwege in der Welschseite bereit.
In den Jahren 2014/2015 schlägt dann der wetterfeste Ausbau des Verbindungsweges "Steinackerstraße" - "Alte Nachtweide" (Befestigung und Ausbau des Gehweges von der "Steinackerstraße" zur "Alten Nachtweide" mit Asphalt oder Verbundsteinen) mit insgesamt 50.000 Euro zu Buche, die Seitersstraße soll 2015 für runde 50.000 Euro saniert werden, während gleichzeitig weitere 42.000 Euro in Projekte auf dem Friedhof (z.B in den Bau einer Urnenwand und die Anlegung eines Rasengrabfeldes) fließen sollen.

Es tut sich was in Humes. Und das ist gut so.

Alles in allem lässt sich feststellen: Es tut sich kräftig was in Humes. 
Und das vor allem auch durch das Engagement der CDU.

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