Mittwoch, 4. September 2013

Neue Atemschutzgeräte für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Eppelborn

Die Feuerwehrleute in unserer Gemeinde setzen im Notfall ihre Gesundheit, vielleicht in manchen Fällen gar ihr Leben auf's Spiel, um andere Menschen zu retten.
Das ist nicht nur ein Hobby - das ist ehrenamtlicher und uneigennütziger Dienst am Nächsten.
Aus diesem Grund trägt die Gemeinde auch ein großes Stück Verantwortung und tut gut daran, dafür zu sorgen, dass auch die Einsatz- und Schutzausstattung unserer Feuerwehrleute stets von guter Qualität und auf dem aktuellen Stand der Technik ist.

Rund 25.000 Euro für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger
Im Ausschuss für Bürgerdienste des Gemeinderates sind wir dieser Verantwortung gestern gerecht geworden und haben dem badischen Unternehmen Interspiro den Auftrag zur Lieferung von 21 neuen Atemschutzgeräten erteilt. 12 neue Geräte sollen noch in diesem Jahr geliefert werden, die restlichen neun im kommenden Jahr. 
Der Gesamtpreis für die neuen Atemschutzgeräte beträgt 24.822,576 EUR.

Gut, dass wir unsere Feuerwehr haben:
Vertreter aus Orts- und Gemeinderat zu Besuch im Löschbezirk Habach

Der Hintergrund:
In diesem und im nächsten Jahr stünden 25 ältere Geräte zu Generalüberholung an - was mit Kosten von mehr als 17.000 EUR verbunden wäre.
Die Gemeindeatemschutzwarte der Freiwilligen Feuerwehr haben vorgeschlagen, anstatt die mittlerweile 20 Jahre alten Geräte für teueres Geld zu überholen, lieber eine Neuanschaffung vorzusehen.
Das erhöht nur kurzfristig die Kosten, denn so stehen der Feuerwehr bald nicht nur moderne neue Geräte zur Verfügung, bereits mittelfristig sinkt auch der Aufwand für die Unterhaltung deutlich. Nach und nach soll vollständig auf den neuen Typ umgestellt und in Zukunft nur noch ein Gerätetyp vorgehalten werden.
Die Folge ist, dass Wartungs- und Reparaturkosten sinken und zudem weniger Ersatzgeräte vorgehalten werden müssen. Bisher mussten wegen der Unterschiedlichkeit der Geräte auch Ersatz in mehreren Typen vorgehalten werden.
Die Neubeschaffung wurde von der Verwaltung vorher mit dem Wehrführer und den Gemeindeatemschutzwarten abgesprochen. 



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