Dabei geht es keineswegs nur darum, weniger zu essen.
Nimmt man die Fastenzeit ernst, so geht schränkt man sich vor allem bei den Dingen und bei den Tätigkeiten ein, die einem ganz persönlich wichtig und unverzichtbar erscheinen.
Im letzten Jahr nutzte ich die Fastenzeit zum sogenannten Auto-Fasten: Die Benzinkutsche blieb stehen, an Stelle des Autos wurden Bus und Bahn rege genutzt.
Dieses Fasten wirkte nach: Einige Wochen nach Ostern habe ich meinen Wagen verkauft. Unsere Familie hat statt zwei jetzt nur noch ein Auto. Und ich ein Jobticket für den Öffentlichen Personennahverkehr.
Geht auch.
Steht der verbliebene Wagen dann nicht zur Verfügung, werden eben auch mal Wege zu Fuß zurückgelegt. Zum Beispiel, wenn es gilt, an einer Gemeinderatssitzung teilzunehmen.
Und ja, zugegeben: Zur Not habe ich ja auch noch mein Motorrad, meine gute, einundzwanzig Jahre alte BMW - und wir beide lassen uns dann auch von Wind und Wetter nicht abschrecken.
Mangels Auto schränkte ich mich dann dieses Jahr beim Bloggen im EppelBlog ein. Auch das war nicht immer einfach. Es gab einiges, das ich gerne kommentiert hätte. Es juckte manches Mal gerade zu in den Fingern.
Doch auch diese Zeit der Enthaltsamkeit hat nun ein Ende.
Es wird wieder gebloggt!
Das wird jetzt natürlich nicht jedem/jeder gefallen. Vielen anderen aber schon.
Mein neuer Header im Blog zeigt schonmal, wo's lang geht: Auch wenn ich mich vielleicht ab und zu fast um Kopf und Kragen schreibe: Was geschrieben werden muss, wird geschrieben werden!
Allen offenen oder versteckten Drohungen zum Trotz.
Yippie-Ya-Yeah, Schweinebacke!
Yippie-Ya-Yeah, Schweinebacke!
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