Auch um halb zehn abends kann man sich noch aufrappeln und die Laufschuhe schnüren.
So wie gestern Abend.
Zwar eigentlich müde vom Tagwerk, begleitete ich den aufmüpfigen Doppelpack noch in ihr Schlafgemach um hernach festzustellen, dass die nun plötzlich auftretende relative Ruhe im Haus und die Weigerung der Sonne, ihr Licht zu löschen, einen motivierenden Einfluss auf mich ausübten.
Auch der Genuss zweier alkoholfreier Feierabend-Weizen, durch den ich zuvor noch mit zwei guten Freunden einen wenig die Eppelborner Gastronomie unterstützte, tat dieser plötzlich aufwallenden Motivation keinen Abbruch.
Ehe ich mich versah, befand ich mich schon auf dem Weg zum Lebacher Wünschberg, umrundete das dortige Schönstatt-Zentrum und war - schwuppdiwupp - nach 5,14 Kilometern und knappen 40 Minuten ohne besondere Anstrengung wieder zufrieden zu Hause, wo die heiße Dusche bereits auf mich wartete.
Fazit: Sommerabende haben schon einen besonderen Flair.
Auch zum Laufen.
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