In der vergangenen Woche reparierten Mitarbeiter einer Spezialfirma aus Kaiserslautern Straßenschäden in der Weihereckstraße (Calmesweiler), in der Hellbergstraße (Eppelborn) sowie in der Straße Am Spatzenberg (Wiesbach). Der CDU-Gemeindeverband Eppelborn zeigt sich zufrieden, dass diese Reparaturen erfolgt sind, da nur durch konsequente Erhaltungsmaßnahmen auf Dauer hohe Kosten im Bereich Straßensanierung vermieden werden können.
Laut vorliegenden Informationen trug man dünne Asphaltschichten in Kaltbauweise auf die schadhaften Stellen in den Straßen auf.
Bei diesem Verfahren, in meiner Zeit beim Straßenbauamt als "Spritzflicken" bezeichnet, wird auf den Schadstellen zunächst eine dosierte Menge Bitumen als Haftgrund aufgebracht und darüber ein Splittgemisch verschiedener Korngrößen mit einer Straßenwalze eingewalzt.
Das Bitumen-Splittgemisch beibt einige Tage auf der Fahrbahn liegen und wird durch die Fahrzeuge weiter verfestigt.
Nach 15 bis 30 Minuten sind die mit diesem Verfahren bearbeiteten Stellen wieder befahrbar und haben in der Regel eine mittlere Nutzungsdauer von 10 Jahren. Wesentliche Vorteile dieser Reparaturtechnik sind relativ geringe Einbaukosten, geringe Verkehrsbehinderung sowie eine rasche Freigabe für den Fahrzeugverkehr.