Sonntag, 21. Juni 2020

Mehr als 3.000 Anträge: Baukindergeld hilft auch saarländischen Familien!

Im Saarland haben rund 3200 Familien bis Ende Mai dieses Jahres Baukindergeld beantragt. Das berichtet der Saarländische Rundfunk unter Berufung auf Zahlen aus dem Bundesbauministerium. Seit Beginn der Antragsfrist im Herbst 2018 seien demnach fast 2000 Anträge aus dem Saarland bewilligt worden. Das Baukindergeld kommt also bei den Familien an - auch bei uns in Eppelborn, wo wir als CDU unser Anfang der 2000er Jahre angekündigtes 500-Baustellen-Programm konsequent und zielorientiert umgesetzt haben und weiter umsetzen. 

Die Zahl der Anträge und der Bewilligungen zeigt, dass wir als CDU die richtigen Prioritäten gesetzt haben. Davon war ich von Anfang an überzeugt, denn auch mir hatte als Vater von drei Kindern zu Beginn der 2000er Jahre die damalige Eigenheimzulage sehr geholfen, zumal gerade drei Jahre nach Einzug in unsere eigenen vier Wände unsere Zwillinge geboren wurden.
Dass mit dem Baukindergeld ein Fördermechanismus geschaffen wurde, der ausschließlich auf Familien mit Kindern ausgerichtet ist, ist Teil einer erfolgreichen Eigentums- und Familienpolitik.
Uns geht es darum, dass sich möglichst viele junge Familien nicht nur den Traum vom eigenen Heim erfüllen können, sondern gleichzeitig auch ein Stück persönliche Unabhängigkeit erhalten. Das Baukindergeld ist ein Baustein für die Eigentumsbildung und ermöglicht es, Werte zu schaffen, von denen man auch im Alter noch einmal zusätzlich profitieren kann.

Der Antrag auf Baukindergeld wird erst nach dem Einzug bei der KfW gestellt, die Summe wird einmalig im Jahr ausgezahlt. Förderfähig ist der erstmalige Neubau oder Erwerb von Wohneigentum für Familien und Alleinerziehende. Voraussetzung ist, dass mindestens ein Kind unter 18 Jahren im Haushalt lebt. Der Zuschuss in Höhe von 1.200 Euro je Kind und pro Jahr wird über 10 Jahre ausgezahlt. Das Haushaltseinkommen darf maximal 90.000 Euro pro Jahr bei einem Kind plus 15.000 Euro für jedes weitere Kind betragen. 


Leider läuft das Gesetz zum 31. Dezember 2020 aus. Das bedeutet, dass nur noch Familien, die bis zum Jahresende eine Baugenehmigung oder einen Kaufvertrag vorlegen, das Baukindergeld erhalten können.
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, unter deren Folgen gerade junge Familien oft finanziell leiden, setze ich mich dafür ein, dass das Gesetz um mindestens ein weiteres Jahr verlängert wird. Ich werde mich mit dieser Bitte auch an unsere beiden saarländischen Bundestagsabgeordneten Nadine Schön und Markus Uhl wenden sowie an unsere CDU-Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer.