Freitag, 22. September 2023

Sich selbst Geschichte erarbeiten: Volksbund und Stadt Sankt Wendel weihen Lernort an Kriegsgräberstätte ein

In Dankbarkeit für die hervorragenden Vorarbeiten durch Werner Hillen, meinen Vorgänger im Amt des Landesvorsitzenden des Volksbundes, unserer engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Geschäftsstelle, der Stadt Sankt Wendel und ihren Auszubildenden hatte ich diese Woche die großer Ehre, auf der Kriegsgräberstätte in Sankt Wendel einen außerschulischen Lernort einzuweihen.
Im Beisein von Landrat Udo Recktenwald und von Bürgermeister Peter Klär, meines Freundes und Kollegen im saarländischen Landtag Hermann Scharf und von Pastor Klaus Leist, von Ortsvorsteher Klaus Leyerle, von Eva Henn vom BildungsNetzwerk des Landkreises St. Wendel und zahlreichen Mitgliedern des Volksbundes, vor allem aber von einer großen Zahl an Schülerinnen und Schülern des Cusanus-Gymnasiums und des Wendalinums sowie der Schulleitungen und Lehrerinnen und Lehrern konnte ich als Vorsitzender des Volksbundes den neuen Lernort der Öffentlichkeit und damit seiner Bestimmung übergeben.
Nicht vergessen werden darf bei meiner Aufzählung auch Herr Thomas Hans, der durch unermüdliches ehrenamtliches Engagement die Kriegsgräberstätte auf dem Sankt Wendeler Friedhof in ganz erheblichem Maße vom Zahn der Zeit befreit hat und der deshalb von mir mit einer Urkunde des Volksbundes und dem Coin des Volksbundes "Dank und Anerkennung" geehrt und ausgezeichnet wurde.


Insgesamt mehr als 50 Personen folgten der Einladung des Volksbundes auf den Hauptfriedhof St. Wendel und zur Einweihung des neuen „außerschulischen Lernortes Friedhof“. Kernpunkt des neuen Lernortes wird ein von den Azubis der Stadt St. Wendel neu angelegter Platz sein, der einer großen Info-Tafel mit den geschichtlichen Hintergründen den richtigen Rahmen verleiht.
Sie finden den Platz zwischen dem großen Gräberfeld des 2. Weltkriegs, etwas versetzt vor den beiden Hochkreuzen, hinter denen zur Eröffnung des Lernortes die Fahnen Deutschlands, St. Wendels und des Volksbundes. Nach einer christlichen Andacht und den offiziellen Ansprachen verweilten die Besucherinnen und Besucher bei Kaltgetränken und setzten sich mit den Texten auf der Tafel und der Kriegsgräberstätte auseinander.

Mehr über die außerschulischen Lernorte des Volksbundes erfahren sie auf unserer Webseite (einfach dem Link folgen).

Ich bedanke mich von Herzen bei allen, die zur Realisierung des Projektes beigetragen haben.

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