Samstag, 23. September 2023

Jutta Schmitt-Lang (CDU): "Bildungsministerin offenbart Totalversagen zum Schulstart!"

Die Kenntnis wichtiger Daten, Zahlen und Fakten ist unerlässlich, um die richtige Entscheidungen treffen zu können. Denn ins Blaue hinein lässt sich nicht gut regieren. Für die Bildungspolitik und damit den Bereich, der über die Zukunft unserer Kinder entscheidet, sollte das in besonderem Maße gelten. Umso verwunderlicher ist es, dass die saarländische Bildungsministerin offenbar so gar keine Ahnung darüber zu haben scheint, wie die aktuelle Situation vor Ort in Schulen ist:
Entgegen ihrer Zusage hat die Bildungsministerin noch immer keine Auskunft darüber gegeben, ob jede Klasse im Land mit einer Lehrkraft besetzt ist und wie es um die Auslastung der Lehrerreserve steht.  
Meine Kollegin Jutta Schmitt-Lang, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecherin unserer CDU-Landtagsfraktion, erläutert die Hintergründe, die deutlichen Anlass zu Kritik an der Landesregierung geben:
„Im letzten Bildungsausschuss konnten weder die Bildungsministerin noch ihre Staatssekretärin Auskunft darüber geben, ob jede Klasse im Land mit einer Lehrkraft besetzt ist und wie es um die Lehrerreserve steht. Doch diese Peinlichkeit ist noch nicht alles. Die Ministerin hat auch ihre Ankündigung nicht eingehalten, in dieser Woche die Zahlen nachzuliefern!"
Damit offenbare die Bildungsministerin, wie wenig sie über die Zustände an unseren saarländischen Schulen weiß. Jutta Schmitt-Lang: "Ich fordere sie auf, diese Zahlen umgehend mitzuteilen!"

Als ausgewiesene Bildungsexpertin ist meine Kollegin Jutta Schmitt-Lang eng mit vielen ihrer Kolleginnen und Kollegen im Bildungsbereich vernetzt und ist für viele eine wichtige Ansprechpartnerin. Die ehemalige Gymnasiallehrerin schildert: "Bei mir kommen tagtäglich neue Mitteilungen an, vor allem aus Grundschulen, die Schlimmes befürchten lassen. Offenbar gibt es drei Wochen nach Schulbeginn noch immer einige Klassen ohne eine Lehrkraft, aufgeteilte Klassen, Ausfälle bei der Zusammenarbeit von Grundschulen und Kitas und auch Ausfälle bei der Sprachförderung. Drei Wochen nach Schulbeginn hat die Bildungsministerin nicht den geringsten Überblick über die Situation an unseren Schulen. Ein Totalversagen zum Schulstart!"

In den sozialen Netzwerken sähen die Menschen, wie die Bildungsministerin Karotten im Schulgarten ihrer Heimatkommune pflanze, wie sie Werbefilme drehe und Bänder durchschneide: "Davon lässt sie sich augenscheinlich von ihren Kernaufgaben abhalten. Ich fordere die Bildungsministerin auf, endlich ihre Arbeit zu machen und sich für eine bessere Situation an unseren Schulen einzusetzen!“ so Jutta Schmitt-Lang. 


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