Montag, 31. Mai 2010

Regelmäßigen EppelBlogBesuch aus Französisch-Guyana...


... wird es vorläufig leider nicht mehr geben. 
Einerseits schade. 
Aber auch gut.

Wochenlang konnten wir nur via Facebook, e-Mail und Telefon kommunizieren: 
Unser Freund Stefan, seines Zeichen Paddé unserer bezaubernden Zwillingstochter Nr. 1 musste für seinen Dienstherren einen Satelliten im fernen Kourou (Französisch-Guyana) bewachen.
Mit Erfolg.
Niemand hat in den letzten vier Wochen einen Satelliten gestohlen. 
Erst recht keinen Bundeswehrsatelliten.

Nun isser wieder da. Die Heimat hat ihn wieder.
Nicht den Satelliten. 
Der ist mittlerweile auf den Mond geschossen in seine Umlaufbahn gebracht worden.
Fabiennes Paddé ist wieder heil zurück. Und hat trotz der Regenzeit in Französisch-Guyana keine Schwimmhäute. Immerhin.

Und mitgebracht hat er trotzdem was. 
Nicht, wie beim letzten Mal eine Vogelspinne (bzw. das, was so eine Spinne zurücklässt, wenn sie sich häutet).

 




Sondern ein Ariane-5-T-Shirt für sein bezauberndes Patenkind, das sich sehr gefreut hat, dass sein Paddé wieder da ist...














...et une bouteille de vin rouge de la Légion étrangère 
pour moi.













Auch dafür gibt's auf jeden Fall ein: DANKESCHÖN :-)
Und natürlich ein: SCHÖN, DASS DU WIEDER DA BIST!!!

Sonntag, 30. Mai 2010

Sommerfest am Haus Hubwald


Trotz des durchwachsenen Wetters: 
Das Sommerfest des Förderkreises Behindertenhilfe Haus Hubwald Eppelborn e.V. in Habach war wieder mal ein Erfolg. Nicht zuletzt das gewohnt hervorragende Speisenangebot lockte so viele Besucher zum der Behinderteneinrichtung in Habach, dass das Festzelt erneut fast voll besetzt war.


Seit mehr als 25 Jahren unterstützt der Förderkreis das Haus Hubwald zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen mit Behinderung. 
Kaum eine Einrichtung dieser Art ist so in das benachbarte Dorfleben intergriert und von der Bevölkerung akzeptiert wie Haus Hubwald.
Grund genug, die Arbeit des Förderkreises auch im EppelBlog positiv zu würdigen,

Schon während der Planungs- und Bauphase des damaligen Psychiatrischen Pflegeheimes Habach bemühten sich die Verantwortlichen vor Ort darum, dass die Menschen aus den umliegenden Dörfern der Großgemeinde Eppelborn und die zukünftigen Bewohner/-innen des Heimes in einen engen Kontakt kamen. Aus dieser Initiative entstand 1984 der Förderkreis.

Eine hohe fünfstellige Summe wurde seither durch das Engagement der Mitglieder des Förderkreises erwirtschaftet und zur stetigen Verbesserung der Lebensqualität der Heimbewohner/innen benutzt.
Ein unschätzbarer ehrenamtlicher Dienst. 
DANKE!

Samstag, 29. Mai 2010

Gemeindemarketing ist wichtiger denn je...

...und kann so einfach sein.

Gemeinden müssen attraktiv sein, um im kommunalen Wettbewerb bestehen zu können. 
Diesen Wettbewerb gibt es. Und es ist gut, dass es ihn gibt.
Eine gesunde Konkurrenz, auch zwischen Nachbargemeinden, kann einer ganzen Region nutzen.

Nur damit das klar ist: 
Ein ruinöser Überbietungswettbewerb zwischen den Gemeinden bringt uns nicht weiter und ist deshalb auch nicht gemeint. Mir geht es keinesfalls darum, z.B. durch Steuerdumping und offene oder versteckte Subventionen Unternehmen aus anderen Gemeinden wegzulocken und so auf schnelle aber trügerische Erfolge zu setzen. 

Das ist nicht die Form von Wettbewerb, der ich das Wort rede.
 
Meine persönliche Definition kommunaler Konkurrenz: 
Ein Wettbewerb der Ideen, 
der Kreativität und 
des Handelns.
Gemeinden müssen attraktiv sein, damit sich die eigenen Bürgerinnen und Bürger mit ihren Familien wohlfühlen. 
Sie müssen attraktiv sein, damit sich neue Familien ansiedeln.

Gemeinden müssen aber auch für Handel, Handwerk, Gastronomie und produzierendes Gewerbe attraktiv sein - ebenfalls, damit sich die bereits ansässigen Unternehmen wohl fühlen und investieren. 
Und damit sich neue Unternehmen niederlassen.

Es nutzt nichts, wenn Politik und Verwaltung denken ihre Gemeinde sei fantastisch aufgestellt. Das Gefühl ist wichtig. 
Die Menschen müssen sich wohlfühlen. 
Die Unternehmen müssen sich wohlfühlen. 
Und es muss sich herumsprechen, dass man sich hier wohlfühlt.

Wenn diese Ziele erreicht werden, ist das für mich

Erfolgreiches Gemeindemarketing.

Dafür werden - entgegen eines weitverbreiteten Irrglaubens diverser Kommunalpolitiker unterschiedlichster Couleur - keine teueren Beratungsfirmen benötigt, sondern nur eine ganze Menge (ich habe es schon erwähnt) 
Ideen, 
Kreativität und 
Mut zum Handeln.

Unsere Gemeinde hat ihre Stärken.

Darauf können wir, darauf müssen wir aufbauen. 
Ich denke dabei an die zentrale Lage. Die optimale Verkehrsanbindung. 
Die Wohnqualität des ländlichen Raumes.
Ich denke aber auch an tolle kulturelle Veranstaltungen, an gastronomische Vielfalt und an einen, noch immer bunten Branchenmix im Einzelhandel.
Und nicht zuletzt denke ich an ein großes ehrenamtliches Engagement unserer Bürger.
Es gibt aber auch Schwachpunkte. 
Dinge, Ereignisse, Zustände, welche die Menschen unzufrieden machen oder stören. 
Und auch dort müssen wir tätig werden.

Dass wir die "größte Dorfkirmes im Saarland" feiern, ist übrigens einer unserer Pluspunkte. 

Die beste Werbung, eines der besten Marketinginstrumente das wir haben. Unter anderem.
Der Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt hängt sich jedes Jahr richtig rein, damit die Pfingstkirmes ein Top-Event bleibt. Deswegen hat er mittlerweile auch schon den Ehrentitel "Kirmesvater". Zu Recht.
Und er ruht sich keineswegs auf den Erfolgen des Vorjahres aus. Er will das Produkt "Pfingstkirmes" unter dem Dach der Marke "Eppelborn" immer noch besser machen.
Dazu hat er auch Ideen. Und die will ich gemeinsam mit ihm nächsten Jahr realisieren. Doch dazu in Kürze mehr.

Dienstag, 25. Mai 2010

Besucher-REKORD:

Über 500 Besucher im Monat Mai!

Wer schreibt und veröffentlicht, möchte natürlich auch gelesen werden. Meistens jedenfalls. 
Mir macht das Schreiben Spaß. Und ich freue mich, wenn meine Texte gelesen werden.
Für den CDU-Gemeindeverband schreibe ich schon länger. Genaugenommen seit Mitte der 90er Jahre. 
Und (fast) jede Woche eine komplett gestaltete DIN-A4-Seite im Nachrichtenblatt (zzgl. jeder Menge Zeilen im Fließtext) und natürlich eine ganze Menge weiterer Artikel in unserem Web-Portal www.cdu-eppelborn.de 
Politische Themen sind zwar interessant, aber eben immer nur politisch. 
Und weil mir aber noch so viel Anderes einfällt, das ich gerne niederschreiben würde, mach ich es einfach. 
Ich schreibe.

Zum einen texte ich für unser dibk-Magazin EOS, zum anderen aber auch mit richtig viel Spaß in meinem Blog. Dem EppelBlog. 
Und dass der so häufig besucht wird (500 Mal im Monat Mai!!!! Ich kann's garnicht glauben) freut mich.
Das ist ein Ansporn.

DANKE!!!

P.S.: 
Wär nur klasse, wenn sich auch immer mehr als Leser (Follower) registrieren würden. 
Will ja schließlich auch wissen, wär denn so alles liest, was ich schreibe.

Samstag, 22. Mai 2010

Gedichtet...


Kirmes in Eppelborn


Es ist Pfingsten,
das Fest vom Heil’gen Geist.
Aus aller Herren Länder
Kommen sie angereist.

Die Schausteller, die Kirmesleut,
sie kommen von weit her,
mit Achterbahn und Brezelstand,
die Kinder freut es sehr.

Zur Eppelborner Kirmes
Zieht es Klein und Groß,
mit Taschen voller Kirmesgeld
fährt Karussell man, kauft ein Los.

Schon seit Jahren sorgt ein Mann
Dafür das Pfingsten stets ein Hit.
Er kümmert sich, er hängt sich rein,
der Kirmesvater Berthold Schmitt.
 
Es warten Jungs und Mädels
bei Märchenland und Fliegerbahn.
Und auch Tempo ist gefragt: 
Zur Berg- und Talbahn steh’n sie an

Der Berthold ist stets überall
freut sich wenn die Kirmes bebt,
und sitzt auch manchmal selber drin,
wenn sich die Twister hebt.



Donnerstag, 20. Mai 2010

Durch den Urwald...

... mit Stefan Mörsdorf.

Dass Natur faszinierend sein kann, weiß ich schon seit dem Kindesalter. 
Aufgewachsen in einer Generation, in der wir als Kinder mit drei Fernseh-Programmen locker auskamen, uns Begriffe wie Playstation, Gameboy, Nintendo DS etc. einst noch völlig fremd waren, wir nachmittags sofort nach den Hausaufgaben in Wald und Wiese unterwegs waren und Maus, Frosch, Eidechse, Wurm und Co. auch mal in die Hand nahmen, ist für mich die Natur stets ein beliebter Spiel- und Erlebnisraum gewesen.

Als Spiel- und Erlebnisraum, vor allem aber als unerschöpfliches Reservoir für neues Wissen will ich natürlich heute auch meinen Töchtern die Lebensräume um uns herum näher bringen und die Liebe zur Natur und ihren kleinen und großen Geheimnissen wecken.

Heute bot sich wieder eine dieser Gelegenheiten, die man nicht einfach verstreichen lassen sollte: 
Eine Einladung, gemeinsam mit Umweltminister Stefan Mörsdorf (leider, leider  nicht mehr im Amt) den Urwald vor den Toren der Stadt zu erkunden, nahm ich gerne an. 
Und Noelle, meine liebreizende Tochter Nummer 1, war natürlich mit von der Partie.
Im teilweise strömenden Regen - aber dafür umsonst und draußen - marschierten, kletterten und rutschten wir durch Kerbtäler, Abhänge hinab und wieder hinauf und durch's dichte Unterholz.
Das Schönste am frisch ergrünten Frühlingswald war dabei nicht zuletzt das dichte Blätterdach, das sich wie ein gigantischer Regenschirm über uns ausbreitete und die überwiegende Zahl der Regentropfen von uns fern hielt.


Tochter Nr.1 auf den Spuren Urwald-Experten. Hinab ging's in Kerbtal, wo höchst lebendiges Totholz auf uns wartete.


Ein Baumhaus im Urwald. Tarzan und Jane hätten hier wohl ihren Spaß gehabt. Die zahlreichen Gruppen und Schulklassen, die hier sogar zum Teil nächtigen, haben ihn bestimmt. Auch Noelle meinte, dass ein Klassenausflug hierher bestimmt spannend wäre.


Es gab viel zu sehen und viel zu erklären. Stefan Mörsdorf zog mit seinem schier unerschöpflichen Fachwissen und seiner Begeisterung groß und klein in seinen Bann. Kompliment!!!

Eine Pflanze, die man sich merken sollte: Die Knoblauchsrauke riecht und schmeckt nicht nur wie Knoblauch und Bärlauch - sie ist auch noch gesund dabei .... auch eine Alternative beim Kochen (z.B. als Zutat für Salate)

Im Anschluss an die Erkundungstour durch den Urwald lud uns Stefan Mörsdorf noch zu leckerem Stockbrot ein, dass wir über offenem Lagerfeuer traditionsgemäß zubereiteten. Ein Erlebnis selbst für die Kleinen. 
Den Teig hatte Stefan Mörsdorf natürlich selbst zubereitet.
Und zum Abschluss gab's dann noch guten saarländischen Lyoner mit Weck und natürlich Ur-Pils (für die Kids Apfelschorle).

Fazit: 
Urwald-Touren mit Stefan Mörsdorf sind unbeschreiblich toll. 
Unbedingt selber Ausprobieren!!!!

Eppelborner Bündnis für Familie...


... ein engagiertes und ideenreiches Team!

Gestern abend war wieder Bündnis-Treffen. 
Im Wirtshaus 'Big Eppel' (wo Kinder bis 12 Jahren für Limo,Cola und Sprudel nichts zahlen müssen!)

Und ich muss wieder einmal feststellen: Die Arbeit in dieser Runde macht einfach Spaß. 
Diskutiert wird nicht problem- sondern lösungsorientiert. 
Das führt dazu, dass wir Tagesordnungspunkte viel schneller erfolgreich abhaken können, als dies in anderen Gremien und Institutionen die ich gut kenne, der Fall ist.

In unserem Bündnis gibt es (zum Glück) noch keine fest gemauerte Hirarchie und damit auch keine feste Tagesordnung. Und trotzdem laufen die Treffen wie am Schnürchen, folgen gleichsam einem inneren roten Faden. Es gehen keine Informationen verloren. Und am Schluss stand bisher immer ein Ergebnis.
Zeit im Bündnis war für mich bisher noch nie verlorene Zeit.

Dass es läuft, zeigt mir auch die Tatsache, dass unsere Projekte immer größer werden. 
Standen bisher noch eher kleinere Aktionen und Veranstaltungen wie z.B. ein Vortrag zum Umgang mit Internet & Co, Vorlesenachmittage, die Teilnahme am "Tag der Jugend", Rommelkopp-Schnitzen oder ein Gaststätten-Kinderfreundlichkeits-Test auf unserer Agenda, so trauen wir uns zunehmend auch an langfristigere und größere Projekte wie z.B. die Aktion "Hilfe-Punkt" (über die ich demnächst mal was schreiben werde) sowie natürlich ganz aktuell an den Aufbau einer Babysitter-Börse heran.

Bündnispartner gesucht!

Engagement im Eppelborner Bündnis macht nicht nur Spaß. Unsere Arbeit wird zunehmend zu einem wichtigen Baustein in der "Familienfreundlichen Gemeinde Eppelborn".
Machen auch Sie mit! Wir freuen uns über jeden neuen Bündnispartner.

Dienstag, 18. Mai 2010

Der Kindergarten Bubach-Calmesweiler heißt bald nicht mehr Kindergarten Bubach-Calmesweiler...


...sondern Kindertagesstätte "Wirbelwind" Bubach-Calmesweiler!

Heut abend Elternausschuss im Kindergarten. 
Im Kindergarten, der ja eigentlich nicht mehr "nur" Kindergarten sondern  mittlerweile viel mehr ist:

Bilingual ist er schon lange. Also zweisprachig. Deutsch und Französisch. 
Finde ich

a) schonmal klasse und freue mich


b) darüber, dass die Bilingualität in den beiden Eppelborner Kindergärten eine Idee und ein Antrag aus meiner Fraktion war und


c) das Team der Erzieherinnen das Konzept so richtig engagiert umsetzt. 
Auch wenn Erzieherinnen mit der Muttersprache Französisch wirklich nicht einfach zu finden sind.

Tatsache ist, dass die Kinder durch den spielerischen Umgang mit der französischen Sprache den Sprachklang kennen und später dadurch diese Fremdsprache leichter erlernen können. Erwiesenermaßen.

Durch die Schaffung einer großen Zahl neuer Krippeplätze für Unter-Drei-Jährige im vergangenen Jahr sowie eine Ausweitung der Betreuungszeiten ist aus unserem Kindergarten zudem eine richtige Kindertagesstätte geworden.
Die größte im Landkreis Neunkirchen.

Und nun bekommt der Kindergarten auch folgerichtig die Bezeichnung Kindertagesstätte.
Dazu einen neuen Namen und ein neues Logo. Das heut erstmals dem Elternausschuss präsentiert wurde.
Das Team der Erzieherinnen um die engagierte Leiterin Heike Deutscher hat bei der Namensauswahl ein glückliches Händchen bewiesen. 
Sagt auch der Elternausschuss.
Künftig heißt unsere Einrichtung 
"Kindertagesstätte WIRBELWIND Bubach-Calmesweiler".
Ich finde, dass passt. 
Auch zu unseren Kindern. 
Vor allem auch zu meinen Zwillingsmädels ;-)

Und so sieht der Entwurf für's neue Logo aus.

Doch nicht nur Name und Logo wurden heut abend im Elternausschuss diskutiert: Auch die Betreuungszeiten für die "Halbtagskinder" werden flexibilisiert.
Der bisherige Service-Tag am Dienstag hat ausgedient. Nach den großen Ferien gibt's ein "Betreuungsscheckheft". 
5 Schecks für 5 mal länger bleiben (also statt bis 13:30 Uhr bis 16:30).
Einlösbar von Montag bis Freitag.
Für Kindergartenkinder kostet das Scheckheft 20 Euro.
Für Krippekinder 30 Euro.
Für's Essen kommen dann pro Tag nochmals 2,60 drauf. Überschaubar.

Das schafft Flexibilität für Mamas und Papas. 
Und das ist gut und wichtig in einer familienfreundlichen Gemeinde.

Kubanische Bürgerrechtler in akuter Lebensgefahr...


...und die Vertreter von Castros sozialistischer Bruderpartei in Deutschland schweigen.

"Drei kubanische Menschenrechtsverteidiger, die vom Castro-Regime nur wegen ihrer kritischen Meinungsäußerungen verfolgt und unter menschenunwürdigen Bedingungen eingesperrt werden, schweben in akuter Lebensgefahr" berichtet der für Menschenrechte zuständige stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Arnold Vaatz (MdB).

Seit Ende März wird der unabhängige Journalist und Psychologe Dr. Guillermo Fariñas künstlich ernährt. Er hat starkes Fieber, Schmerzen am ganzen Körper und Schüttelfrost. Der Hungertod des 42-jährige Regimekritikers Orlando Zapata Tamayo veranlasste Fariñas ebenfalls in den Hungerstreik zu gehen. Zapata hatte lediglich die Haftbedingungen gefordert, wie sie den Castro-Brüdern nach deren Umsturzversuch 1952 vom damaligen Batista-Regime gewährt wurden: Empfang von Besuchern und Journalisten, Briefe schreiben, Bücher lesen, Sport treiben. Fidel Castro musste nur 18 Monate seiner 15-Jahres-Strafe absitzen.

Ariel Sigler Amaya, Menschenrechtler und Ex-Boxer, ist im Gefängnis lebensgefährlich erkrankt. Er leidet an starken Schmerzen im Bauchbereich, im Becken, beim Wasserlassen und verliert große Mengen Blut. Das Castro-Regime weigert sich, Amaya die Ausreise in die USA aus humanitären Gründen zu bewilligen.

Normando Hernández González, Maschinenbauingenieur und unabhängiger Journalist, ist ebenfalls aufgrund der unmenschlichen Haftbedingungen sowie Gewalttätigkeiten der Gefängnisaufseher in so schlechter Verfassung, dass seine Familie um sein Leben bangt. Letzte Woche musste er für eine Blasenoperation auf die Intensivstation eines Militärkrankenhauses verlegt werden.

Drei Menschen, die nichts anderes getan haben, als ihre Meinung zu vertreten und sich für Menschenrechte einzusetzen.
Doch das ist - wie man weiß - im real existierenden Sozialmus nicht wirklich erlaubt. Zumindest dann nicht, wenn diese Meinung mit der "großen sozialistischen Idee" nicht vereinbar ist. 
Und schon garnicht, wenn Menschenrechtsverletzungen und humanitäre Zustände angeprangert werden.

Verständlich, dass die Linke in Deutschland dazu schweigt.
Sie will ja ihren sozialistischen Schwestern und Brüder in Kuba nicht zu nahe treten.
Und sollte sich dochmal ausnahmsweise ein ranghoher Linker zu den Menschenrechtsverletzungen in Kuba äußern, dann klingt das so:

"Es ist das übliche Spiel, wenn mit uns konkurrierende Parteien die Menschenrechtsfrage wichtigtuerisch instrumentalisieren. Es geht dabei wohl eher darum, sich von uns abzugrenzen und uns zu diffamieren."
(Oskar Lafontaine nach seinem Kuba-Besuch zur Verbesserung der Beziehungen der deutschen Linkspartei und der Kommunistischen Partei Kubas (PCC) 2007 in der Neuen Rheinischen Zeitung)


Wir Christdemokraten sind da anderer Meinung. Arnold Vaatz hat recht, wenn er vor dem Hintergrund des EU-Lateinamerika-Gipfels sagt:  

"Die kubanischen Bürgerrechtler brauchen unsere volle Solidarität. Sie müssen als Stimme Kubas zur Kenntnis genommen werden. Europa muss endlich mit einer Stimme sprechen. Es muss den Hoffnungen der Kubaner auf eine Änderung der Verhältnisse in ihrem Lande Rechnung tragen und sie nicht durch eine beschwichtigende Politik ohne wirkliche Gegenleistung bitter entmutigen."

Cybersquatting...

... ist im Saarland geübte Praxis eines ehemaligen Monopolisten.

Unter Cybersquatting versteht man die Besetzung von Internet-Domains, die einem eigentlich gar nicht zustehen. Der Begriff leitet sich von dem englischen Wort für Hausbesetzer (squatter) ab.

Zum einen wird diese Domainbesetzung betrieben, um schnelles Geld zu verdienen: Man blockiere die Domain einer bekannten Marke (wenn die nicht schnell genug war) und versuche, sie denen für eine nicht geringe Summe zu verkaufen. 
In den 90er Jahren wurde dies oft gemacht - und hat nicht selten ein paar Leuten zu einem kleinen Vermögen verholfen. Allerdings schiebt die neuere Rechtsprechung dieser Geschäftsidee (zu Recht) immer öfter einen Riegel vor.

Für Unternehmen kann es noch einen weiteren Grund geben, sich eine Internetdomain anzueignen, die einem eigentlich nicht zusteht: Wettbewerbsbehinderung.


Ein schönes Beispiel hierfür findet man, wenn man den Markennamen eines kleinen Stromanbieters aus dem Illtal in die Adressleiste seines Internet-Browsers eintippt: www.eppelpower.de

Man landet mit dieser Webadresse keineswegs bei den Gemeindewerken Eppelborn, die unter der Marke Eppelpower (nach meinem Kenntnisstand übrigens eine rechtlich geschützte Marke!) günstigen Öko-Strom verkaufen, sondern bei einem großen saarländischen Energieanbieter, der sich offensichtlich als ehemaliger Monopolist noch immer nur sehr ungern einem freien Wettbewerb stellen mag.


Dazu sagt die Rechtsprechung: Das ist sittenwidrig!

Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht liegen insbesondere vor, wenn ein Konkurrenzunternehmen eine potentiell für einen Mitbewerber interessante Domain besetzt. Ziel der Domain-Registrierung ist in so einem Fall, den Konkurrenten am werbewirksamen Web-Auftritt zu hindern. Dieses Verhalten ist "sittenwidrig" (LG Stuttgart, Az.: 11 KfH O 82/97; LG Braunschweig, Az.: 9 O 188/97).

Sonntag, 16. Mai 2010

"Du Schatz", sagte die Herzallerliebste...

"die suchen Produkttester. Meld' dich doch mal an".

Und so schaute ich mir die Website von trnd.com an, las mir die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzhinweise genau durch - und da alles relativ vertrauenswürdig aussah, meldete ich mich tatsächlich als Produkttester an.

Nach ein paar Anfangs-Umfragen dauerte es nicht lange und mir flatterte zuerst ein Bewerbungsticket in die eMail-Box und dann  eine Kiste (mit 16 Packungen) Mirácoli Avanti Maccaroni-Tomate-Kräuter ins Haus. 
4 Portionen für mich und 12 Portionen zum Weitergeben an Freunde und Bekannte.
Ich war einer von 5.000 Mirácoli-Avanti-Testern.






Und was soll ich sagen: Mirácoli Avanti ist in der Mikrowelle innerhalb von 2 Minuten zubereitet, sieht optisch gut aus
und schmeckt. 
Ein ideales Fertiggericht, wenn's mal schnell gehen soll.
Ein leckerer Test.


Mit Essen testen hat trnd.com gleich mal den richtigen (Geschmacks-) Nerv bei mir getroffen :-)





Und wie mir scheint, nicht nur bei mir: 
Auch Fabienne zeigte sich (ebenso wie ihre Zwillingsschwester Aline) sichtlich angetan von dem neuen Produkt, das seit Mitte März im Handel ist.

Nachdem der Zuhause-Test gelungen war, wurden übrigens nächstentags gleich auch noch meine Arbeitskollegen mit Mirácoli Avanti beglückt. Ebenfalls mit Erfolg.

Eine weitere Portion ist bereits für jemanden reserviert, der zur Zeit in Französisch-Guyana auf 'nen Satelliten aufpasst... (viele Grüße!!!)

...und die letzten Packungen werden nun an weitere Freunde weitergegeben.

Wie wär's, Wieselchen: Auch Appetit?

Samstag, 15. Mai 2010

Die Arbeit von Gemeinde- und Stadträten ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt...


...finden offenbar zumindest NPD, Juristen, sogenannte Datenschützer und manche Verwaltungsbeamte in seltener Einigkeit.

Politikverdrossenheit ist hausgemacht. Und zwar vor allem von Zeitgenossen, die sich zwar gerne in den Parlamenten tummeln und "Politik" machen, aber lange vergessen haben, was ihre eigentliche Aufgabe ist.
Denn eigentlich sind sie Volksvertreter und ihre Aufgabe ist es, die Menschen, die sie in die Parlamente entsandt haben, zu vertreten. 
Weil sie aber das offenbar nicht mit gutem Gewissen tun, wollen sie verständlicherweise nicht, dass darüber geredet, geschrieben oder gar etwas in Funk und Fernsehen gesendet wird.

Welcher Eindruck drängt sich aber den Menschen in unserem Land und unseren Kommunen zunehmend auf?

Ich befürchte, Politik stellt sich für einen immer größer werdenden Teil der Bevölkerung so dar:
"Alle vier oder fünf Jahre, je nachdem welche Wahl gerade ansteht, ist DER BÜRGER gefragt. 
Dann braucht man seine Stimme, damit man gewählt oder wiedergewählt wird. 
Und dazwischen soll sich DER BÜRGER dann bitteschön klein halten und nicht in Dinge einmischen, von denen er nichts versteht und am besten auch garnichts wissen sollte."

Um es gleich voraus zu schicken: Die ganz ganz große Mehrheit der Menschen, die sich in politische Ämter wählen lassen, nimmt ihr Amt ernst. Sie opfern viel Zeit, sie engagieren sich und sie kämpfen für spürbare positive gesellschaftliche und strukturelle Veränderungen in Stadt und Land. 
Und vor allem vor Ort in den Dörfern und Gemeinden tun sie dies überwiegend unentgeltlich. Ihre Arbeit und ihr Engagement ist wichtig.
So wie jedes ehrenamtliche Engagement, das es zum Glück gerade bei uns im ländlichen Raum noch immer in großer Zahl gibt.
Und diese vielen politisch engagierten Menschen stehen auch zu dem, was sie im Rahmen ihrer Arbeit entscheiden. Denn sie tun es mit gutem Gewissen.

Wenn jedoch, wie im Saarbrücker Stadtrat, die Presse im öffentlichen Teil einer Ratssitzung (in diesem Fall "Citi TV" aufgrund des Protests eines NPD-Mitglieds) des Saales verwiesen wird, ist das schade.
Ebenso schade ist es, dass Kommunalaufsicht, Städte- u. Gemeindetage, Verwaltungsjuristen und auch manche Verwaltungsbeamte der Meinung sind, dass Sitzungsunterlagen aus öffentlichen Stadtrats- und Gemeinderatssitzungen nicht veröffentlicht werden dürfen - schon gar nicht im Internet.

Welcher Eindruck ensteht hier: Hat der Gemeinderat etwas zu verbergen? 
Soll etwas verschwiegen werden?

Was auch immer aufgrund dieser (überflüssigen) Einschränkungen vermutet wird: 
Es ist falsch. 
Denn es gibt nichts zu verbergen.

Was schützenswert ist - wie z.B. Persönlichkeitsrechte, Eigentumsfragen usw. - wird in sogenannter nichtöffentlicher Sitzung beraten und entschieden.
Das ist auch richtig so.
Aber was in öffentlicher Sitzung zu beraten ist, ist meiner Meinung nach eben auch öffentlich. Und sollte somit auch jedermann zugänglich gemacht werden dürfen.

Es mag sich jeder seine eigene Meinung bilden. Für mich jedoch sind Informationsfreiheit und Meinungsfreiheit in einer Demokratie eine Selbstverständlichkeit und finden erst dort - zu Recht - ihre Grenzen, wo andere Rechtsgüter verletzt würden.

Ich bin froh darüber, dass meine Fraktionskollegen im Eppelborner Gemeinderat das genau so sehen. Wir haben in unserem Kooperationsvertrag mit der FDP mehr Transparenz in der Gemeinderatsarbeit vereinbart und werden künftig verstärkt in journalistischem Stil (auch im Internet) aus den Sitzungen des Gemeinderates berichten.


Demokratie braucht DICH!

Freitag, 14. Mai 2010

Unverhofft kommt oft:


Das Glück - oder vielmehr eine nette Fraktionskollegin - bescherte mir zwei Karten zum RUNRIG-Konzert im Saarbrücker E-Werk.

Schottlands Celtic-Rock-Band Nr. 1 war mir keineswegs eine Unbekannte. Auch wenn ich sie in den letzten Jahren etwas aus den Augen verloren hatte. 
Um so überraschter war ich, als mich eine meiner sympathischen Kolleginnen in unserer CDU-Gemeinderatsfraktion gestern (während eines Treffens unserer Arbeitgemeinschaft "Italienischer Sommer") fragte, ob ich

a) RUNRIG kenne und
b) Lust auf deren Konzert im E-Werk habe.


Sie und ihr Mann konnten leider nicht zu dem Konzert. Sehr schade für die beiden, denn das Konzert war spitze.
Natürlich hatte ich Lust auf RUNRIG und auch keinerlei Probleme, meine Herzallerliebste ebenfalls zum Konzertbesuch zu motivieren.
Und so kam es, dass ich plötzlich zwei Karten in der Hand hielt und nach längerer Pause mal wieder ein Rockkonzert besuchen konnte.


Eine bemerkenswerte Erkenntnis gleich vorneweg: Man kann tatsächlich auch mit 41 Jahren noch zu einem Rockkonzert gehen und dort zu den Jüngsten gehören.
Richtig guter Rock, tolle Balladen und eine Schlagzeug- und Trommelshow der Extraklasse ließen den Abend für mich und meine Herzallerliebste zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. 
RUNRIG ist heute mindestens so gut wie früher (als ich noch jung war und der fantastischste öffentlich-rechtliche Radiosender in unserem Nachbarbundesland noch SWF3 hieß und Runrig rauf und runter spielte).


Um RUNRIG kurz und knackig zu beschreiben, bediene ich mich am besten eines Zitats aus der Website www.nrwhits.de: 
"Das schottische Sextett der Kult-Folk-Band RUNRIG präsentiert eine einmalige Verbindung zwischen modernen Pop-Rock Klängen und den traditionell gehaltenen schottischen Folk Elementen. Den Brüdern und Gründungsmitgliedern Rory und Calum MacDonald und ihre Bandmitglieder Bruce Guthro, Malcolm Jones, Iain Bayne und Brian Hurren gelingt es beim jedem Konzert, ein eindrucksvolles und emotionales Ereignis zu schaffen. An die Tradition des schottischen Folks gebunden, gelten RUNRIG dennoch nicht als typische Folkband, sondern beweisen sich seit der Gründung 1973 erfolgreich als kultige Pop-Rock Band."
Viel treffender hätte auch ich RUNRIG nicht beschreiben können.

Dass wir dann noch gleich am Eingang zum E-Werk eine alte Freundin mit ihrem Partner trafen (und mit denen hinterher auch noch im "Einstein" in Eppelborn einen "Absacker" tranken) machte den Abend praktisch perfekt.

Und weil's einfach ein toller Abend mit toller Musik und toller Show war: DANKE, Margit und Stefan!!!!

Dienstag, 11. Mai 2010

Eppelborner Bündnis für Familie: Die "Babysitter-Börse" ...

...soll die Betreuungssituation in Eppelborn weiter verbessern. 

In punkto Kinderbetreuung liegt unsere Gemeinde sehr gut im Rennen. Nicht zuletzt durch den Erweiterungsbau am Kindergarten in Calmesweiler und der Schaffung vieler neuer Krippeplätze hat sich das Angebot auch für unter Dreijährige deutlich verbessert.
Trotzdem gibt's noch Lücken: Das kirchliche sowie das kommunale Angebot an Kindergarten- und Krippeplätzen sind sozusagen nur das wichtige, aber doch nur "normale" Basis-Angebot.
Doch was passiert, wenn mal etwas nicht "normal" läuft? 
Wenn z.B. eine Erkältung oder eine Kinderkrankheit den Besuch des Kindergartens unmöglich machen?
Dann ist Flexibilität gefragt - eine Flexibilität, die in der Regelbetreuung nicht zu leisten ist.

Hier soll das neue Projekt unseres Eppelborner Bündnisses für Familie ansetzen: Die Babysitter-Börse.

Die Realisierung dieses Projekts soll der Einstieg in die Schaffung eines Betreuungsnetzwerkes in Eppelborn sein.
In einem ersten Schritt wollen wir nun die Ausbildung von jungen Leuten zu Babysittern forcieren. In Kürze wird dazu unser neuer Flyer veröffentlicht, Phase 1 des Projekts läuft an.

Sonntag, 9. Mai 2010

Frisch gelesen: Matusseks "Wir Deutschen -

warum die anderen uns gern haben können"

Ein amüsantes Buch. Aber auch ein Buch, das nachdenklich macht. 
Vor allem aber ein Buch, das mir richtig gut gefallen hat.

Matusseks "Wir Deutschen - Warum die anderen uns gern haben können". Keine Giftmischung. Im Gegenteil. Trotzdem platziert zwischen zwei herzallerliebsten Fliegenpilzen (in engagierter Handarbeit von der Patin einer meiner Zwillingstöchter kreiert).

"Wir Deutschen - warum die anderen uns gern haben können" ermöglicht dem geneigten Leser, unsere Nation aus  unterschiedlichsten Perspektiven zu betrachten. Von innen wie von außen.
Und letztlich überwiegt das Positive, das Sympathische, die Liebe, die Ironie. 
Matthias Matussek nennt Gründe, warum "die anderen uns gern haben können".
Und schon beim anfänglichen Lesen erwuchs in mir der Verdacht: Dieses Buch wird nicht jedem gefallen.
Auch Matussek vermutet bereits während er schreibt, dass die üblichen Verdächtigen lautstark mahnen "Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch" und damit einen in linken Kreisen beliebten Satz von Bertolt Brecht zitieren werden.

Zu Unrecht, wie ich finde. Es ist kein rechtes Buch. Bei weitem nicht.
Aber es ist ein Buch, das einer entspannten Sicht auf unser Land das Wort redet und - vor allem das wird den Blutduck von so manchem linken Berufsmahner signifikant erhöhen - in dem Deutschland nicht auf die "Hitlerei" und die dunkle Zeit des 3. Reiches reduziert wird.
Deutschland war und ist mehr. 

Es verwundert deshalb nicht, dass die Reise von Matthias Matussek auch den Spuren von Heinrich Heine und Alexander von Humboldt folgt. Den Spuren prominenter Deutscher eben.
Und ebenso wenig überrascht es, dass historische Fakten mal eben im Vorübergehen ins verdiente Licht gerückt werden - vom Teutoburger Wald über Waterloo bis hin in die jüngere Vergangenheit. 
Interessant für mich ist in diesem Werk über unser Deutschland und das Deutschland unserer Vorfahren auch die illustre Gesellschaft, die den Interviews zu Wort kommt. Die Liste von Mattuseks Gesprächspartnern reicht unter anderem von Klaus von Dohnany und John le Carré über Harald Schmitt bis hin zu Sarah Kuttner und Heidi Klum.
Fazit: Ich mag dieses Buch. Ich finde es lesenwert. Und außerdem - auch ich bin Fan von Heinrich Heine.

Samstag, 8. Mai 2010

Die Chance ist da! Dornröschen muss endlich wachgeküsst...

...und aus dem "Rosenkreis" muss endlich der Zukunfts-Landkreis Neunkirchen werden!

Um ein Bild aus dem Tennis-Sport zu wählen: Die CDU ist mit einem fulminanten ersten Aufschlag in dem Wahlkampf um das Amt des Landrats im Landkreis Neunkirchen gestartet.
Die Begeisterung riss die versammelten Christdemokraten im CFK Spiesen von den Plätzen: 98% der abgegebenen Stimmen entfielen auf unseren Landratskandidaten, den 39jährigen Diplom-Kaufman Thomas Thiel.

Es gab einen guten Grund für dieses fantastische Ergebnis: In seiner Vorstellungsrede zeigte Thomas Thiel eindrucksvoll, dass er die Kraft, die Energie und vor allem auch die Kreativität besitzt, den Dornröschenschlaf unseres Landkreises zu beenden.
Zielgenau benannte er die Probleme unseres Kreises. Mit unglaublichem Sachverstand zeigte er auf, wie die Misere endlich beendet werden könnte. Vorausgesetzt, Thomas Thiel, der engagierte und beliebte Ortsvorsteher von Spiesen, erhält am 19. September 2010 die Mehrheit der abgegebenen Stimmen.

Thomas Thiel - der Richtige für den Landkreis Neunkirchen

Eins ist jetzt schon klar: Seine Gegenkandidatin hat diese Kraft, diese Energie und diese Ideen nicht. Warum setzte sie sonst wohl bei ihrer Nominierungsveranstaltung auf Show-Elemente statt auf Inhalte?
Warum setzte sie wohl sonst auf "Firlefanz und Tralala", wie unsere CDU-Kreisvorsitzende Gaby Schäfer treffend sagte, statt auf klare zukunftsweisende Fakten?

Der Landkreis Neunkirchen hat Potenzial. Der Landkreis Neunkirchen hat es nicht verdient, unter den saarländischen Landkreisen die rote Laterne zu tragen:
Schlechteste wirtschaftliche Situation.
Schlechteste Arbeitsmarktlage
Schlechteste demografische Entwicklung.

Unter den 401 Landkreisen in Deutschland belegt Neunkirchen im Landkreisranking von Focus Platz 357 - und - das ist nun wirklich der endgültige Beweis einer niederschmetternden Bilanz des bisherigen SPD-Landrats: Im Prognos-Zukunftsatlas 2007 gehört unser Landkreis im Bereich Zukunftsfähigkeit und Innovation abgeschlagen zu den mit Abstand schlechtesten 5 % der Regionen in Deutschland.Platz 419 von 439...
Ganz ganz hinten. Das ist beschämend. Ich bin der Meinung, jetzt wird's Zeit! 

Zeit für Thomas Thiel!

Die Vertreter des CDU-Gemeindeverbandes Eppelborn - aktiv und engagiert an der Seite unseres Landratskandidaten 2010: Thomas Thiel.

Donnerstag, 6. Mai 2010

Des Dichters Freiheit ...

...und die Blogzensur


Kaum gebloggt – mit klaren Worten –
klingt es schon in Moll und Dur:
Dicke Männer und Konsorten
fordern Streichung. Und Zensur.

Mir sträuben sich die Nackenhaare,
dies Fordern find ich unverschämt.
Wollt Meinungsfreiheit ihr mir streichen?
frag ich nun ganz unverbrämt.

Meinung muss nicht stets gefallen,
ist manchmal auch provokativ,
und doch ist sie das Recht von Allen.
Wer dies bestreitet, der liegt schief.

Der EppelBlog ist meine Zeitung,
unabhängig, frech und frei
und steht mal jemand auf der Leitung
ist das mir (meistens) einerlei.

Natürlich mach ich mir Gedanken,
dass kein Posting sehr verletzt,
doch gerat’ ich nicht ins Wanken,
wenn mal jemand ist vergrätzt.

Vergleich’s mit Hunden, die mal bellen,
weil man sie getroffen hat,
und denk entspannt, schlagt ihr ruhig Wellen,
empfinde es als Werbung glatt.

Ich freu mich über jeden Leser,
der liest und fleißig kommentiert,
und mir schreibt auch seine Meinung,
nicht unverschämt – doch ungeniert.

Sonntag, 2. Mai 2010

Maibaumsetzen in Habach ...


... gelebte Tradition im VorzeigeDORF der Großgemeinde Eppelborn!

30. April. Halb sieben abends. 
In Habach ist wieder tüchtig was los: Traktorenlärm nähert sich. Man hört das Rufen junger Menschen.
Ganze Familien pilgern mit Kind und Kegel zum Dorfplatz - dem neugestalteten Lebens- und EreignisMittelpunkt in Habach.
Es ist die Hexennacht. 
Es ist der Vorabend des ersten Tages im Frühlingsmonat Mai. Der Tag, an dem in vielen Dörfern des Saarlandes der Maibaum gesetzt wird. 
Natürlich auch in Habach.
Zunächst wird der der traditionelle Maibaum am Gasthaus Rech, dem weit über die Grenzen unseres Dorfes hinaus bekannten Landgasthaus, angeliefert und aufgestellt. Eine junge Birke. Bunt geschmückt. Wie es sich gehört.



Dann ist es soweit. 
Der eigentliche Höhepunkt der Maifeier auf dem Dorfplatz Habach naht. Der Maibaum der Habacher Dorfvereine wird von den kräftigen Mannen der Freiwilligen Feuerwehr herangeschleppt...


... und mit Muskelkraft und technischer Hilfe aufgestellt.



Prüfende aber zufriedene Blicke der fachkundigen Zuschauer (u.a. Staatssekretärin Gaby Schäfer, Ortsrat a.D. August Dörr, Ortsvorsteher Peter Dörr sowie der Beigeordnete Werner Michel) bestätigen...


... das Werk ist gelungen. Der Maibaum steht.


Nun geht's zu Freibier und Bratwürsten ins trockene und geheizte Bürgerhaus. Die Feier geht weiter. Bis in die Nacht hinein. 
Das ist Tradition in Eppelborns schönstem Dorf.