Donnerstag, 31. Oktober 2013

Halloween...


Allüberall.

Von Haus zu Haus.
Die ganze Straße rauf und runter. 
Kleine Monster, Vampire, Hexen.... 

Die dunkle Jahreszeit hat begonnen.
Und sogar vor unserer Haustür 
lauerte
Jack O'Lantern...


Echt gruselig.
Doch zum Glück nur Schnitzwerk.
Das haben die Große und die Herzallerliebste
sauber hingekriegt...

Mittwoch, 30. Oktober 2013

EppelBlog-Umfrage: Kreisel oder Ampel für die Einstein-Kreuzung... Was findet ihr besser?

Vor der Haustüre des Bistros Einstein, dort wo die Rathausstraße, der Kirchplatz und die Koßmannstraße sich kreuzen, werden ganz aktuell zwei Häuser abgerissen - auch
das jahrzehntelang ortsbildprägende Weisgerber-Haus, das früher die Marien-Apotheke und später die Buchhandlung LITERAtur beherbergte (kleines Foto).
Mein ehemaliger Arbeitgeber, der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS),
plant dort einen Ausbau der Kreuzung mit Abbiegespur für die Linksabbieger in Richtung Habach und mit einer Ampelanlage.
In den vergangenen Wochen habe ich öfters kontroverse Diskussionen darüber mitbekommen, was denn dort nun sinnvoller sei: die geplante Ampel oder ein Verkehrskreisel?
Städtebaulich attraktiver ist in jedem Fall ein Kreisel, verkehrstechnisch geben die Experten (vor allem im Hinblick auf die nahe Ampelkreuzung am Sorrento
und einen möglicherweise zu befürchtenden Rückstau) einer weiteren Ampelanlage den Vorzug.

Unabhängig davon, was die Straßenplanung aktuell vorsieht: Welche Lösung würde Euch besser gefallen?



Dienstag, 29. Oktober 2013

Herbstfarben...






Gelesen: "Der Verrat" von Val McDermid

Der Herbst ist angekommen, die Tage werden deutlich kürzer.
Bei dem draußen herrschenden stürmischen und nasskalten Wetter sowie
einem Fernsehprogramm, dessen Höhepunkt aktuell darin zu bestehen scheint, dass eine Tennislegende sich der Lächerlichkeit preisgibt, ist's am Abend, wenn meine Mädels zu Bett gebracht sind und die Herzallerliebste mit der Nähmaschine neue Kleider zaubert, für mich wieder an der Zeit für ein spannendes Buch.
Ein solches Buch ist Val McDermids aktueller Thriller "DER VERRAT".


Hilflos muss die Ghostwriterin Stephanie Harker mitansehen, dass ihr fünfjähriger Adoptivsohn Jimmy entführt wird, während sie in einer Sicherheitsschleuse des Chicagoer Flughafen festsitzt.
Unter Schock stehend, bleibt ihr doch zunächst nicht anderes übrig, als erst einmal das hoffnungslos überforderte Sicherheitspersonal des Flughafens davon überzeugen, dass sie überhaupt in Begleitung eines kleinen Kindes war und dass dieses tatsächlich verschwunden ist.
Erst nachdem sich Special Agent Vivian McKuras des Falles annimmt, kommt langsam Bewegung in die Ermittlungen.In der Hoffnung, ein Puzzlestück nach dem anderen zusammentragen zu können, nimmt McKuras sich viel Zeit, um sich die Geschichte Stephanie Harkers und ihres Adoptivsohnes anzuhören.
Und diese Zeit braucht sie auch, denn es ist eine wirklich lange Geschichte....
Alles beginnt mit einer Auftragsarbeit für die erfolgreiche Ghostwriterin Harker: Sie soll eine Autobiographie über den B-Promi Scarlett Higgins schreiben, die durch "Goldfish-Bowl", ein Format, das mit "Big Brother" vergleichbar ist, zu zweifelhaftem Ruhm gelangte.
Nach und nach zeigt sich jedoch, dass in Scarlett Higgins mehr steckt, als es nach außen den Anschein hat. Die beiden Frauen werden zu guten Freundinnen, die sich bei der Lösung ihrer unterschiedlichen Probleme gegenseitig zur Seite stehen, Scarlett macht Stephanie Harker sogar zur Patentante ihres Babys, des kleinen Jimmy. Doch das Schicksal scheint unerbittlich seinen Lauf zu nehmen...

Die Autorin Val McDermid gelingt es in diesem Buch, das in weiten Teilen ohne Blutvergießen und große Action auskommt, den Spannungsbogen stets gestrafft und damit den Leser bei der Stange zu halten. Die Vielschichtigkeit der handelnden Charaktere wird sorgsam herausgearbeitet, so dass man sich wirklich sehr gut in die Story hineinversetzen kann.
Sicherlich ist das Buch kein waschechter Thriller - ein guter und über weite Strecken fesselnder Roman aber ist es in jedem Fall.
McDermid schafft es, den Leser geschickt auf falsche Fährten zu locken und überraschende Wendungen einzubauen, während sie ihn behutsam immer tiefer in ein Gespinst aus verletzten Eitelkeiten, häuslicher Gewalt und Stalking sowie enttäuschtem Vertrauen führt, in dessen Mitte jedoch unverrückbar wie ein Fels in der Brandung die Freundschaft und der Zusammenhalt der beiden Frauen steht - oder vielleicht doch nur zu stehen scheint?
Leider wird der (durchaus überraschende) Schluss der ganzen Geschichte im Verhältnis zum gesamten Buch arg schnell abgearbeitet. Es fühlt sich fast so an, als sei man in eine Erzählung vertieft, merke plötzlich, wie spät es doch geworden ist und möchte noch ganz schnell zum Ende kommen. Das ist schade.


Aus diesem Grund kann ich 
- obwohl ich Val McDermids neues Werk insgesamt sehr spannend fand - 
doch nur vier von fünf ganz persönlichen Sternen vergeben.




Sonntag, 27. Oktober 2013

Allgäu-Urlaub 2013 (Teil 2): Oberstdorf. Große Sprünge und natürliche Energie im südlichsten Ort Deutschlands

Eigentlich war's ja ein Bilderbuch-Herbsturlaub.
Goldener konnten wir uns den Oktober kaum vorstellen.
Doch just als wir vor der Entscheidung standen, ob wir nun mit der nicht wirklich günstigen Nebelhornbahn nach oben auf des Berges Höhen gondeln sollten oder nicht, machte besagtes Nebelhorn seinem Namen alle Ehre:
Die Wolken hüllten seine mehr als 2.200 Meter hohen Gipfel ein - und die Entscheidung war damit gefallen. Ohne Fernsicht macht's eben nur halb soviel Spaß auf'm Berg.
Also vergnügten wir uns mit Kind, Kegel und Paddé eben ohne Bergfahrt im südlichsten Ort Deutschlands.
Zu sehen gab's trotzdem genug: Einen attraktiven Stadtkern, die Schanzenanlage Erdinger Arena, die Pfarrkirche St. Johannes Baptist sowie das Wasserkraftwerk Faltenbach.
Und obendrauf gab's dann auch noch für mich - wie unpassend - ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte im Biergarten des Trettachstüble. Die Mädels vergnügten sich jeweils mit einem großen Eis und für die Liebste gab's einen Apfelstrudel.


Fast 50 Prozent des Strombedarfs in Oberstdorf werden durch das noch recht neue Laufwasserkraftwerk abgedeckt. Das ist bemerkenswert.
Vor diesem Hintergrund finde ich es eigentlich schon schade, dass wir in Eppelborn die Kraft unserer Bäche doch so garnicht nutzen. Ich könnte mir vorstellen, dass es da durchaus Potenzial gäbe. Vielleicht sollten wir einfach mal über eine Machbarkeitsstudie nachdenken...
Für meine Kinder jedenfalls schien die Erzeugung von elektrischem Strom "nur" durch das Wasser eines Baches eine spannende Angelegenheit:






Kirmes in Dirmingen

Brauchtum und Tradition werden in unserer schnelllebigen Zeit mancherorts vernachlässigt.
Nicht so in Dirmingen.
Denn auch an der Mündung von Alsbach und Ill weiß man sehr genau, dass es gilt, das Feuer zu bewahren - und nicht die Asche. Und so wird auch hier noch bis Dienstag kräftig Kirmes gefeiert.
Bereits zum Auftakt am gestrigen Samstag war richtig viel los auf den Straßen. 
Hunderte von Zuschauern hatten sich zum Ausgraben des Kerwe-Lissjes aus dem Kläse-Keller eingefunden und begleiteten den kleinen Festzug auch zum Kirmesplatz im Brühl-Park, wo dann das bunte Kirmestreiben so richtig losging.




Auch die Gemeinderats- und Kreistagsmitglieder der CDU feierten kräftig Kirmes in Dirmingen.

Jockers' Autoscooter sorgt auch auf der Dirminger Kirmes für Spaß bei Groß und Klein - auch bei meinem Gemeinderatskollegen Thomas Bost, dem CDU-Ortsvorsitzenden in Dirmingen.


Mehr über die Dirminger Kirmes können Sie 
übrigens hier nachlesen.



Samstag, 26. Oktober 2013

Allgäu-Urlaub 2013 (Teil 1): Wanderung zum Gipfel des Grünten

So.
Die Blogpause ist vorüber.
Unser Urlaub allerdings leider auch.
Gute Freunde und ein Grund zum Feiern, eine tolle Landschaft mit viel Sehenswertem sowie ein unglaublich goldener Herbst ergänzten sich perfekt zu einer richtig schönen Zeit mit der ganzen Familie im Allgäu.

Während wir es am Abend der Ankunft noch bei einem gemütlichen Abendessen im Brauereigasthof Engel recht ruhig angingen, hatte es der erste richtige Urlaubstag dafür umso mehr in sich:
Gute Freunde hatten zunächst zur Brotzeit auf der Hütte der Alpe Kammeregg geladen, von wo wir frisch gestärkt zu einer Wanderung auf den Gipfel des Grünten, des 1.738 m hohen "Wächters des Allgäu", aufbrachen.
Bei schönstem Sonnenschein machte diese Tour (trotz nicht ganz idealen Schuhwerks) richtig viel Spaß und bot auch ein paar schöne Motive für meine kleine Kompakte.



Anschließend wurde dann in der Hütte der Alpe Kammeregg auf 1200 Metern mit jeder Menge Gaudi und einer zünftigen Musi bis in die Puppen gefeiert.
Gut, dass es auf der Hütten genügend Betten für alle gab.

Montag, 14. Oktober 2013

Der Kartoffelmarkt in Wiesbach wird immer mehr zu einem zünftigen Volksfest

Am Wochenende war im zweitgrößten Dorf unserer Gemeinde wieder einmal richtig was los:
Auf dem Gelände des Wiesbacher Raiffeisenmarktes fand wie jeden Herbst der große Kartoffelmarkt statt - mit Festzelt, Blasmusik und jeder Menge Angebote rund um die beliebten Erdäpfel. Und noch.

Eine tolle Veranstaltung!
Saarländische Spezialitäten wie Grombierkiechelcher und Dibbelabbes (Schales) mit Äppelschmeer, Lewwerknepp und Gefillde lockten ebenso wie Haxen mit Sauerkraut, Grillschinken oder Schnitzel.
Saaravanka sorgte für jede Menge Stimmung im proppevollen Festzelt, die nicht enden wollende Schlange an der Ausgabe der Grombierkiechelcher zeigte, auf was die zahlreichen Gäste aus Nah und Fern am meisten Lust hatten.


Qualität auch aus unserer Region!
Der Kartoffelverkauf zeigte eindrucksvoll, dass regionale Produkte auch in Zeiten von Diskountern und Konsumtempeln auf grüner Wiese noch immer einen hohen Stellenwert genießen. 
Vielleicht beginnt ja tatsächlich eine langsame Rückbesinnung auf die Qualität lokaler Produkte und auf die Zuverlässigkeit von Handel und Gewerbe vor Ort - ganz nach dem Motto: Regional ist das neue Bio.
Zu wünschen wäre es jedenfalls.

Das Team des Raiffeisenmarktes, Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset, Bürgermeister a.D. Fritz-Hermann Lutz,  levoBank-Vorstand Andreas Bastuck, CDU-Fraktionschef Berthold Schmitt sowie die Ortsvorsteher Klaus Herold, Peter Dörr, Werner Michel und Jürgen Nürnberger mit dem wichtigsten aller saarländischen Grundnahrungsmittel:
einem Sack Grombiere... bzw Gromperte.... bzw. Kartoffeln ;-)

Bereits 2010 und 2011 widmete ich übrigens dem Wiesbacher Kartoffelmarkt Blogeinträge:

2011: Das Highlight im Herbst: Der Wiesbacher Kartoffelmarkt


Heute startet die 1. Saarländische Blutspendewoche vom 14.-20. Oktober: Täglich fehlen 55 Blutspenden – „Das Saarland braucht Blut – Du bist dran“

Noch immer deckt das Blutspendeaufkommen der Saarländer nicht den tatsächlichen Bedarf. Tatsächlich fehlen im Saarland täglich etwa 55 Blutspenden. Darum haben das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes, die Blutspendezentrale Saar-Pfalz und das Transfusionszentrum am Universitätsklinikum ein Blutspende-Bündnis Saarland gegründet, um gemeinsam für mehr Blutspende zu werben.

Vom 14. bis 20. Oktober findet die erste saarlandweite Blutspendewoche statt. Mit verlängerten Öffnungszeiten sowie Sonder-Informationsveranstaltungen sollen auch diejenigen Saarländerinnen und Saarländer überzeugt werden, die bislang noch unsicher sind.
Gesundheitsminister Andreas Storm, der zugleich Schirmherr der Aktion ist, erklärt: „Leider sind wir im Saarland von einer Selbstversorgung mit Spenderblut weit entfernt. Glücklicherweise können zurzeit Blutkonserven aus anderen Bundesländern diesen Mangel auffangen. Da künftig jedoch bundesweit aufgrund der demografischen Entwicklung mit rückläufigen Spenderzahlen bei gleichzeitig steigendem Blutverbrauch zu rechnen ist, müssen wir es schaffen, uns selbst mit dem lebenswichtigen Spenderblut zu versorgen. Dabei fehlt es vor allem an jungen Spendern. Ich freue mich über jeden, der sich in der Blutspendewoche, aber auch zu jedem anderen Zeitpunkt, zum Blutspenden entscheidet.“ Minister Storm wird im Rahmen der Aktions-Woche am 17. Oktober um 17 Uhr in der Blutspendezentrale am Winterbergklinikum Blut spenden.


Im Saarland werden etwa 190 Blutkonserven am Tag benötigt. 2012 hat das DRK 40.352 Blutspenden verzeichnet, die beiden stationären Einrichtungen in Saarbrücken und Homburg verzeichnen zusammen etwa 15.000-16.000 Blutkonserven jährlich. Die fehlenden rund 20.000 wurden überwiegend durch den DRK Blutspendedienst West in Bad Kreuznach geliefert. Dabei variiert die Spendebereitschaft von mehr als 5% der Bevölkerung im nördlichen Saarland gegenüber 3,5-4% im Bereich des Stadtverbandes Saarbrücken.

„Im Schnitt ist jeder Mensch mindestens einmal im Leben abhängig von gespendetem Blut. Und das nicht in erster Linie durch Unfälle. Wichtiger sind diese Spenden zur Behandlung von Krebspatienten oder Krankheiten von Organen“, erklärt Dr. Alexander Patek, Leiter der Blutspendezentrale Saar-Pfalz mit Entnahmestellen am Klinikum Saarbrücken auf dem Winterberg und am Westpfalz-klinikum Kaiserslautern: „Für Blut gibt es bis heute noch keinen gleichwertigen Ersatz: Der Transport von Sauerstoff und Nährstoffen, die Abwehr von Erregern, die Blutstillung und der Wärmetransport – das sind Funktionen, die unser Blut unersetzlich macht.“
Prof. Dr. Hermann Eichler, Leiter des Instituts für Klinische Hämostaseologie und Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum des Saarlandes, erklärt: „Das Universitätsklinikum des Saarlandes ist als überregionales medizinisches Hochleistungszentrum auf eine sichere regionale Versorgung mit Spenderblut angewiesen. Die Abhängigkeit von Blutprodukten aus anderen Regionen muss dringend reduziert werden, um die medizinischen Leistungen auch in Zukunft zuverlässig erbringen zu können.“

Und das Blutspenden bringt auch Vorteile mit sich. Jan Christian Kuhr, kaufmännischer Geschäftsführer des DRK Blutspendedienstes Rheinland-Pfalz und Saarland, erklärt: „Regelmäßig wird im Rahmen der Blutspende auch auf etwaige Infektionskrankheiten untersucht (z.B. Hepatitis B und C). Insofern kann die Blutspende auch für bestimmte Erkrankungen einen Beitrag zur Früherkennung bringen. Jedoch ersetzt die Untersuchung der Blutspenden nicht den regelmäßigen hausärztlichen Gesundheitscheck; sie kann diesen nur ergänzen.“

Weitere Informationen zum Blutspende-Bündnis Saarland finden Sie unter www.saarland-braucht-blut.de und www.facebook.com/DasSaarlandBrauchtBlut 

Freitag, 11. Oktober 2013

Eppelborner Bürgerenergiegenossenschaft legt den Turbo ein: Erstes Windrad im Bau!

Obwohl die Bürgerenergiegenossenschaft Eppelborn eG (BEE eG) erst vor gerade mal zwei Wochen ihren ersten "Geburtstag" feiern durfte, hat sie schon einiges auf die Beine gestellt: Mit der Installation der PV-Anlage auf dem Dach der Wiesbacher Grundschule wagte man die ersten Schritte und lernt nun - um bei dem Vergleich zu bleiben - bereits das Laufen! Nahe Humes wird ganz aktuell die erste Windkraftanlage mit Beteiligung unserer BEE errichtet.

Weithin sichtbar ist der Kran, mit dessen Hilfe die zweite Windenergieanlage auf dem Elmersberg, der dritthöchsten Erhebung im Landkreis Neunkirchen, installiert wird.

Mit einer Nennleistung von 2,3 Megawatt und einer Nabenhöhe von 98 Metern wird das neue Windrad einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten und das Ziel einer - zumindest rechnerisch - energieautarken Gemeinde ein deutliches Stück näher rücken lassen.
Das Wichtigste aber ist, dass dieses zweite Windrad auf dem Elmersberg - nicht zuletzt auch aufgrund der Vermittlungsbemühungen von Bürgermeisterin Müller-Closset - auf eine deutlich höhere Akzeptanz in der Bevölkerung stößt.


Mit dem Bau der Windenergieanlage Elmersberg 2 und der Beteiligung de BEE ist der erste richtig große Meilenstein geschafft. Auch der Solarpark Bubach ist auf einem guten Weg und soll spätestens im Frühjahr des kommenden Jahres ans Netz gehen. 
Kurz und gut: Unsere Bürgerenergiegenossenschaft ist über die reine Planungsphasen hinaus und im operativen Geschäft angekommen.

Jetzt Anteilseigner werden!
 Selbstverständlich können auch Sie sich am ersten Bürgerwindrad im Illtal beteiligen: 
Mit einer Mindesteinlage ab 100 Euro (gerne aber auch mehr ;-) können Sie bereits Mitglied der Bürgerenergiegenossenschaft Eppelborn eG werden - und damit nicht nur dafür sorgen, dass Wirtschaftskraft und Wertschöpfung in unserer Heimatgemeinde entstehen, sondern mittelfristig sogar selbst davon profitieren. 


Mehr Infos zur Windkraftanlage Elmersberg 2 
finden Sie hier




Donnerstag, 10. Oktober 2013

Zeit für mehr Bürgerfreundlichkeit: Die mobile Verwaltung auf dem Weg zu Ihnen!

Neue technische Möglichkeiten bieten neue Chancen. Auch in unserer Gemeinde. 
Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels müssen diese Chancen aber auch genutzt werden. 
Da Impulse von der Rathausspitze in diesem Punkt bislang nahezu völlig ausblieben, sind erneut wir Christdemokraten gefragt. Wir haben nun beantragt, auch in unserer Gemeinde endlich die Weichen für eine mobile Verwaltung zu stellen.  Damit zeigt sich erneut, wer der politische Motor  im Herzen des Illtals ist.
Den Original-Antrag können Sie hier nachlesen.

Schnell und unbürokratisch
Wenn es Ihnen also nicht gut gehen sollte, wenn Sie krank oder nicht mehr mobil sind:
Ein Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung könnte zu Ihnen nach Hause kommen und alles würde schnell unbürokratisch erledigt.

Egal ob Sie einen neuen Ausweis benötigen, ob sie beglaubigte Dokumente brauchen, ob polizeiliche Führungszeugnisse beantragt werden müssen oder ob eine Meldebescheinigung erforderlich ist: das alles und noch viel mehr wäre mit dem MOBILEN BÜRGERKOFFER und mit einem MOBILEN BÜRGERSERVICE problemlos möglich.
Fast ausnahmslos alle Dienstleistungen, die bisher nur im Rathaus möglich waren, könnten damit auch vor Ort in unseren Dörfern erledigt werden.

Natürlich wäre dieser Service keineswegs exklusiv nur für Senioren. Auch wenn Sie beispielsweise mit viel Gips nach einem Skiunfall im Krankenhaus liegen und dabei doch ganz dringend etwas im Rathaus zu erledigen hätten: 

Eine fortschrittliche Verwaltung kommt zu Ihnen.
Dank der heutigen Kommunikationstechnik sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Mobilen Rathauses in der Lage, eine Vielzahl von Verwaltungsleistungen in einer persönlichen Atmosphäre direkt vor Ort und unabhängig von den üblichen Öffnungszeiten vollständig zu erbringen.
Auch feste Termine in Seniorenheimen, in Einrichtungen für Betreutes Wohnen oder beispielsweise auch im Haus Hubwald in Habach wären keine Herausforderung mehr.

In vielen Städten und Kommunen in Deutschland haben sich mobile Bürgerdienste bewährt. Eine steigende Zahl von Kommunen bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern dieses Angebot.
Bereits 2010 hat Rheinland-Pfalz ein Pilotprojekt gestartet und 15 Gemeinden mit einem Mobilen Bürgerkoffer ausgestattet. Nach Presseberichten liegt der Kostenpunkt für einen derartigen Ausstattungskoffer bzw. Trolley zwischen 7.000 EUR und 9.000 EUR.
Wenn man berücksichtigt, wofür selbst in unserer Gemeinde manchmal richtig viel Geld ausgegeben werden soll: An dem Preis darf eine rundum gute Initiative nicht scheitern.


Mehr über einen Mobilen Bürgerservice können sie hier erfahren:




Samstag, 5. Oktober 2013

Schnappschuss Spaß - Arno Meiser präsentierte im big Eppel seinen fünften Gedichtband

Das Habacher Bürgerhaus wäre längst zu klein.
Nicht ohne Grund fand die Show rund um Arno Meisers Vorstellung des mittlerweile fünften Bandes der "Heiterkeitzeit" erneut im großen Saal des big Eppel statt.

Und natürlich: 
Die Bude war auch dieses Mal wieder proppevoll. Wieder einmal hat Arno Meiser Heiter-Hintergründiges aus dem tückischen Alltag in Reimform gegossen und mit spitzer Feder auf den Punkt gebracht.
Mit viel Gelächter und Applaus belohnte das Publikum jede Pointe des Humor-Routiniers aus der Habach.


Ein Knaller waren natürlich auch die Auftritte des Hasborner Kabarettisten Christof Scheid. Sein kleiner Exkurs durch den Dschungel unserer vielfältigen saarländischen Mundart riss fast den ganzen Saal von den Stühlen - ebenso wie seine unglaublichen Stimmenimitationen bei seinen unterschiedlichen musikalischen Varianten rund um die sagenumwobene Lorelei.

Ganz klar: Wer gestern Abend nicht in den Reihen der Zuschauer im big Eppel saß, hat was verpasst und wird wohl bis nächstes Jahr warten müssen, wenn er seinem Zwerchfell und den Lachmuskeln etwas Gutes mit diesem unglaublichen Team gönnen will...