Die Landwirtschaft wird gerade im Saarland nach wie vor von bäuerlichen Familienbetrieben geprägt. Während Leistungen und Erfolge unserer Landwirte schon mal gerne aus dem Blickfeld geraten, wird mit Kritik an der Landwirtschaft nicht gespart.
Gleichzeitig macht unseren Landwirten in jüngster Zeit eine dramatische Preiskrise nicht nur bei der Milch zu schaffen. Immer mehr Bauern sorgen sich um ihre Existenz.
Am vergangenen Donnerstag erörterten wir auf dem Dirminger Finkenrech mit dem Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt und unserer Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer unter anderem folgende Fragen:
Wie schaffen wir einen gerechten und fairen Ausgleich der Erwartungen, die die Gesellschaft an die Landwirte hat?
Und was dürfen die Bauern ihrerseits von der Gesellschaft und der Politik dafür einfordern, dass sie gesunde Lebensmittel erzeugen und einen unverzichtbaren Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaften leisten?
Annegret Kramp-Karrenbauer machte deutlich: "Die CDU Saar steht für eine starke, bäuerliche Landwirtschaft." Sie stellte klar, dass sich die Landwirtschaft zwar den sich verändernden Ansprüchen der Gesellschaft stellen muss, aber keine Bevormundung von wem auch immer brauche. "Nötig erscheint mir dagegen mehr Wertschätzung seitens der Gesellschaft -für die Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte und deren Familien, aber auch für deren Produkte, also unsere Nahrungsmittel. Wir brauchen den Dialog und nicht die Konfrontation, denn Landwirtschaft dient uns allen!" betonte Annegret Kramp Karrenbauer.
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