Der Ursprung des von "Schnecken Paulus", wie die Firma heute noch im Volksmund bekannt ist, wurde 1954 von Herrn Berthold Paulus gelegt.
Es wurden zunächst lebende Weinbergschnecken im Südwesten Deutschlands gesammelt und überwiegend nach Frankreich exportiert. Die ständig wachsende Nachfrage brachte den Gründer recht bald auf die Idee den erstklassigen Rohstoff der Burgunder Weinbergschnecke (lat. helix pomatia) selbst zu tafelfertigen tiefgekühlten Schneckenprodukten zu verarbeiten und zu vermarkten.
Im Trend der Zeit kam bis heute die Herstellung von Fisch, Meeresfrüchten, Obst, Gemüse, Pilzen und Fertiggerichten hinzu.
Heute wird das Vorzeige-Unternehmen von den Geschwistern Susanne Gross (geb. Paulus) und Bernhard Paulus geleitet. Die Zahl der Beschäftigten liegt derzeit bei ca. 90 behinderten Menschen,ca. 16 Mitarbeiter in der Betreuung, ca. 21 Mitarbeiter in der Verwaltung und ca. 136 Mitarbeiter in der Produktion und begleitender Technik.
Mein lieber und vor allem ebenfalls sozial sehr engagierter Landtagskollege Hermann Scharf, Vorsitzender unseres Arbeitskreises für Soziales, trifft genau den Punkt, wenn er sagt: "Schnecken-Paulus ist seit Jahrzehnten eine hervorragende
Bereits seit dem Jahr 1980 ist die Paulus GmbH eine anerkannte Werkstatt für Behinderte. In vorbildlicher Weise werden die behinderten Menschen weitestgehend in den alltäglichen Ablauf integriert und finden unter fachmännischer Betreuung eine Beschäftigung nicht nur eine Beschäftigung, sondern in dem angegliederten Wohnheim auch ein Zuhause.
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