Die CDU Habach begrüßt die nun beginnenden Planungen: "Der Lückenschluss zwischen Habach und Eiweiler ist ein wichtiges Projekt. Es ergänzt das saarländische Radwegenetz und schafft Sicherheit auf einem gefährlichen Streckenabschnitt," so der CDU-Ortsvorsitzende Alwin Theobald MdL. Er ergänzt: "Bei der touristischen Radnutzung sind wir insgesamt gesehen im Saarland bereits spitze, im Alltag und für Berufspendler aber gibt es noch viel zu verbessern. Der Neubau eines Geh- und Radweges nach Eiweiler und damit eine Radwegeanbindung an die Saarbahn bedeutet einen weiteren Schritt, um die verschiedenen Verkehrsmittel intelligenter miteinander vernetzen und mit vielen kleinen Maßnahmen die Nutzung des Rads im Alltag sicherer, schneller und damit attraktiver machen.
Dass der Bau des Geh- und Radweges mit einer grundlegenden Sanierung der Landstraße einhergehe, mache zudem deutlich, dass im Saarland nicht ein Gegeneinander, sondern die sinnvolle Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger im Mittelpunkt stehe. Rad und Auto sowie Bus und Bahn stellen Hand in Hand ein modernes Mobilitätsangebot für die Menschen dar, so Theobald.
Bereits seit den frühen achtziger Jahren liegen Pläne auf dem Tisch, zwischen Habach und Eiweiler einen Geh- und Radweg zu bauen. Auf Antrag der CDU beriet der Ortsrat Habach letztmals im September 2016 über den Lückenschluss vom Haus Hubwald in Richtung Eiweiler. Durch den Weiterbau des Geh- und Radweges in Richtung Eiweiler soll die "Eppelborner Runde", eine Teilstrecke des saarländischen Radwegenetzes sicherer gemacht und die Verbindung zwischen den beiden großen Radwanderwegen komplettiert werden.
Die Fraktionssprecherin im Ortsrat Habach, Marliese Weber, betonte in der Sitzung: "Ein Radweg von Habach nach Eiweiler wäre eine direkte Verbindung unserer Gemeinde an die Saarbahn und somit ein regelrechtes Paradeprojekt einer interkommunalen Zusammenarbeit zur Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger." Gleichzeitig machte sie auch deutlich, dass die alte Forderung der CDU, am Ortseingang aus Richtung Eiweiler entweder die Fahrbahn zu verengen oder einen sogenannten Fahrbahnteiler einzubauen, ebenfalls bestehen bleibe.
Einen ersten kleinen Bauabschnitt gab es übrigens bereits 1986, als die Straßenmeisterei Lebach als Lehrbaustelle für ihre Auszubildenden ein 75 Meter langes Teilstück am Ortsausgang von Habach anlegten. Einer der damals mitwirkenden Auszubildenden für den Beruf des Straßenwärtes und Tiefbaufacharbeiters war übrigens der Habacher CDU-Ortsvorsitzende Alwin Theobald, der heute die Interessen seiner Heimatgemeinde im Saarländischen Landtag vertritt und dem der Weiterbau des Geh- und Radweges stets ein Herzensanliegen blieb.