Freitag, 5. März 2021

CDU gestaltet Zukunft: Wohnen und Leben in der Gemeinde Eppelborn

Für die CDU in der Gemeinde Eppelborn steht neben der wichtigen Weiterentwicklung des zentralen Ortes Eppelborn auch die Zukunft der anderen, insbesondere auch der kleineren  Gemeindebezirke ganz oben auf der Agenda. Trotz der aktuellen Krise ist die Nachfrage nach Bauland ungebrochen, das Interesse insbesondere junger Familien am eigenen Heim ebenso hoch wie der Wunsch vieler Menschen, auch im Alter noch am sozialen und gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Die Innenentwicklung, das Schließen von Baulücken und die Sanierung der Kernbereiche genießen deshalb in der politischen Arbeit der CDU absoluten Vorrang. Trotzdem bleibt eine bedarfsorientierte und nachhaltige Erschließung von Neubaugebieten sowie von Flächen zur Gewerbeansiedlung ebenfalls ein wichtiger Teil unseres Konzeptes für die kommenden zehn Jahre. 

Mit Hochdruck arbeiten Bürgermeister Dr. Andreas Feld und seine Verwaltung aus diesen Gründen an einem neuen, zukunftsorientierten Flächennutzungsplan, der Ökologie, Ökonomie sowie Wohn- und Lebensqualität mehr als je zuvor mit einander verbinden soll.  Die entsprechenden Aufstellungsbeschlüsse hat der Gemeinderat bereits im September des vergangenen Jahres auf den Weg gebracht.

Bundesweit ist die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum ungebrochen. Dagegen hilft nachhaltig nur Bauen. Doch wie und wo das künftig geschehen soll, ist hier die Gretchenfrage. Es ist wichtig, dass alle Dörfer der Gemeinde Eppelborn die Perspektive erhalten, sich weiterzuentwickeln. Das kann beispielsweise durch die Vitalisierung alter Bausubstanz in den Kernbereichen der Orte geschehen, durch Abriss und Neubau oder auch durch das Schließen von Baulücken. Es kann aber auch dadurch geschehen, dass in angemessenem Rahmen neue Baugebiete ausgewiesen werden.
Beides steht für uns im Fokus! Zurzeit arbeiten wir als CDU auf allen politischen Ebenen an Gesetzesvorhaben und Bauleitplanungen, die sich gegenseitig ergänzen und mit denen wir notwendige Rahmenbedingungen schaffen werden. So ist im Bundestag in Erster Lesung bereits das Baulandmobilisierungsgesetz beschlossen worden. Die Flexibilisierung bestehender Vorschriften, die Erleichterung von Dachaufstockungen, die Stärkung des Nebeneinanders von Wohnen und Gewerbe im ländlichen Raum und die erneute Erleichterung von kleineren Wohnungsbauvorhaben am Ortsrand sind wichtige Teile des Gesetzentwurfes. Parallel dazu arbeitet die Landesregierung an einem neuen Landesentwicklungsplan sowie an einem Masterplan für Industrieflächen und die Gemeinde Eppelborn eben an einem neuen Flächennutzungsplan. Hier greift ein Rad ins andere.

Bei der Wohneigentumsquote liegt Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern auf dem vorletzten Platz. Und auch wenn das Saarland gegenüber dem Bundesdurchschnitt noch vergleichbar gut dasteht, ist auch die Eigenheimquote bei uns alles andere als zufriedenstellend. Wir müssen hier noch deutlich besser werden.
Wohneigentum schafft Sicherheit. Das eigene Haus oder die eigene Wohnung geben nicht nur Geborgenheit, sie machen auch ein Stück weit unabhängig und sind gleichzeitig ein wichtiger Eckpfeiler der Vorsorge für das Alter. Aus diesem Grund fordere ich auch die Fortschreibung des Baukindergeldes. Es ist das geeignete Werkzeug, damit auch Familien mit kleinen und mittleren Einkommen den Weg zu den eigenen vier Wänden ermöglicht wird.







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