Es tut sich was in der Gemeinde Eppelborn - und vor allem auch in der Habach: Der Gemeinderat hatte in dieser Woche die erste Etappe der ganz grundlegenden Sanierung des Bürgerhauses auf der Tagesordnung. Mit der Auftragsvergabe zur Erneuerung der Dacheindeckung und der teilflächigen Fassadenverkleidung startet ein groß angelegtes Programm, um das Bürgerhaus als Herzstück des gesellschaftlichen Lebens in Habach fit für die Zukunft zu machen. Dass die Habacher CDU da ein dickes Dankeschön an Bürgermeister Andreas Feld und an die CDU-Mehrheitsfraktion im Eppelborner Gemeinderat schickt, versteht sich da fast schon selbst.
Das Projekt war eine Kernforderung des Ortsrates und auch ein elementares Wahlversprechen der Kommunal- und Bürgermeisterwahl 2019 und wurde bereits im Haushaltsplan 2021 sowie im Investitionsprogramm für die kommenden Jahre zementiert.
Schon bei den vorbereitenden Beratungen im Habacher Ortsrat machte CDU-Fraktionssprecher René Finkler deutlich: "Unser Ziel ist die Wiederherstellung und die Modernisierung der Bausubstanz unseres Bürgerhauses, vor allem aber auch der technischen Ausstattung. Wir wollen unser Bürgerhaus zukunftsfähig machen."
Rund ein halbe Million Euro soll in den kommenden Jahren in vier Bauabschnitten in das Dorfprojekt investiert werden. Das Dorfprojekt soll in vier Bauabschnitte aufgeteilt werden. Im ersten Bauabschnitt werden die Fassade sowie das Dach ertüchtigt.
Nach Dach und Fassade folgen die Fenster, die Küche, den Thekenbereich sowie die sanitären und die elektrischen Anlagen. Alles wird runderneuert und modernisiert.
Gleichzeitig sollen der Brandschutz auf den neuesten Standard gebracht und sowohl die Innenräume neu gestaltet werden. Auch der Klimaschutz und die Reduzierung der Energiekosten wird eine wichtige Rolle spielen, damit das Bürgerhaus Habach zukunftssicher gemacht werden kann.
Möglich wird das Ganze vor allem auch durch Zuschüsse aus Saarbrücken: Ich freue mich sehr, dass auch mein Heimatdorf Habach von den Mitteln profitiert, die wir im Landeshaushalt ganz gezielt für Projekte im ländlichen Raum zur Verfügung gestellt haben und für die wir auch Förderprogramme der EU und des Bundes in Anspruch nehmen. Gerade die Sanierung des Bürgerhauses war mir ein Herzensanliegen, umso dankbarer bin ich meinen Freunden und Landtagskollegen Reinhold Jost und Klaus Bouillon für ihre Idee, der „Cappuccino- Förderung“, die sie gemeinsam entwickelt haben. Dabei ist das Umweltministerium für den Kaffee (65-75 % Förderung) und das Innenministerium für die Sahne (Aufstockung auf 90 %) zuständig. Hier arbeiten wir in der Großen Koalition bestens zusammen!
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