Der April des vergangenen Jahres brachte nicht nur weiter zurückgehende Infektionszahlen sondern auch Lockerungen und Sonnenschein. Nach den Wahlen zur Wahlkreis- und Landesvertreterversammlung meiner Freunde der CDU Ottweiler konnten wir - draußen vor dem Eiscafé und natürlich mit dem gebotenen Abstand auch die ersten richtigen Sonnenstrahlen des Frühlings genießen.
Unter kommunaler Trägerschaft hat die 2017 geschlossene, ehemals katholische Kita auf dem Dirminger Rotenberg den Betrieb wieder aufgenommen und beheimatet nun 22 Krippenkinder. Natürlich unter Einhaltung aller Hygieneregeln, nach negativem Selbsttest und selbstverständlich auch mit FFP2-Maske machte ich mir gemeinsam unserer Sozialministerin Monika Bachmann, Bürgermeister Andreas Feld, Landrat Sören Meng und dem Dirminger Ortsvorsteher Frank Klein ein erstes Bild von der frisch sanierten Kindertagesstätte.
Die Kindertagesstätte Humes wird eine vierte Betreuungsgruppe erhalten. Das wurde im April auch im Kreistag des Landkreises Neunkirchen beschlossen, wie mir damals die Erste Kreisbeigeordnete Daniela Feld und der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Sebastian Brüßel bestätigten. Die Entscheidung von Bürgermeister Andreas Feld, Ortsvorsteher Karl Barrois sowie in Gemeinderat und Ortsrat für einen Komplettneubau der Kita rückte damit noch einmal in ein ganz anderes Licht, denn durch die Zusammenarbeit von Landkreis und Gemeinde Eppelborn entstehen nochmal deutlich mehr Synergieeffekte. Eine gute Nachricht!
Was die Förderung und Betreuung von Kindern angeht sowie die Vereinbarung von Familie und Beruf wird Eppelborn mit den Entscheidungen für zusätzliche Gruppen in Humes und Dirmingen kreisweit mit Abstand die Nummer 1!
Zur Arbeit eines Abgeordneten gehört es meiner Meinung nach nicht nur, im Parlament Entscheidungen zu treffen, die zum Teil zuvor gemeinsam mit Fraktionskolleginnen und Kollegen oder fraktionsübergreifend in Parlamentsausschüssen vorbereitet wurden. Es gehört die Präsenz vor Ort dazu und es gehört nicht weniger auch dazu, Ideen und Projekte, getroffene Entscheidungen und jeweils auch das WIE und das WARUM möglichst transparent zu machen.
Das was mir dabei am Wichtigsten ist, nämlich die Präsenz vor Ort, der Austausch, das Zuhören und Diskutieren mit den Menschen auf der Straße, bei Veranstaltungen, Festen und anderen Gelegenheiten, fällt pandemiebedingt zurzeit leider viel zu oft flach.
In den vergangenen Jahren sind in Deutschland 1.299 Menschen ertrunken, alleine im vergangenen Jahr waren es bundesweit 378, obwohl es kein herausragender Sommer war und viele Schwimmbäder und Badeseen pandemiebedingt geschlossen waren. Immer weniger Kinder und Jugendliche können sicher schwimmen. Rund 10 % der 10-Jährigen in Deutschland sind keine sicheren Schwimmer - und durch die Pandemie droht sich diese Situation weiter zu verschlechtern. Gemeinsam mit meinen Freunden und Kollegen Frank Wagner und Raphael Schäfer haben wir deshalb im Saarland Ferien-Schwimmschulen auf den Weg gebracht, in denen die Kinder das "Seepferdchen" als Schwimmabzeichen erreichen können.
Die Schutzhütte in Habach war über fast fünf Jahrzehnte hinweg eine beliebte Station für Wanderer und Spaziergänger und vor allem auch immer wieder das Ziel von Schulklassen an ihren Wandertagen. Trotz Trotz Pflege und regelmäßigen kleineren Reparaturen hatten Wind und Wetter der alten Schutzhütte jedoch im Laufe der Zeit so sehr zugesetzt, dass vor zwei Jahren schließlich abgerissen werden musste.
Auf Antrag der CDU-Faktion und nach einstimmigem Beschluss des Habacher Ortsrates wurde nun an gleicher Stelle eine neue Schutzhütte errichtet - und pünktlich zu Beginn der Wandersaison im Frühling fertiggestellt. Gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Feld und unserem Habacher Ortsvorsteher Peter Dörr konnte ich im April bei strahlendem Sonnenschein die neu errichtete Schutzhütte erstmals selbst in Augenschein nehmen.
„Die neue Schutzhütte ist sehr ansprechend gestaltet. Ich hoffe, dass sie den Wanderern Schutz bei Sonne und Regen bietet und zur Rast einlädt“, fand auch Bürgermeister Andreas Feld und ergänzte: "Ich freue mich, dass die Herstellung der Schutzhütte und auch auch die Errichtung vor Ort in Kooperation mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Neuen Arbeit Saar (NAS) ausgeführt werden konnten, die als Benachteiligte des Arbeitsmarktes von der NAS im Rahmen des Teilhabechancengesetzes mit regulären Arbeitsverträgen beschäftigt werden und durch solche Projekte auch die verdiente Wertschätzung ihrer Arbeit erfahren."
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