Der Impffortschritt, die Empfehlung von Auffrischimpfungen und Impfung ab 12 Jahren prägten den August des vergangenen Jahres ebenso, wie das "nur" sehr durchschnittliche Sommerwetter. Der Bundestagswahlkampf lief auf Hochtouren, meine Partei blieb im Umfragetief - und ich war unterwegs, um mich auf meiner Sommertour spannende Orte kennenzulernen und mich mit interessanten Menschen auszutauschen. Ein ganz besonderes Highlight im August aber war die Fertigstellung meiner "Chill-out-Area" im heimischen Garten. Ein dickes Dankeschön nochmal an meine Freunde und meine Familie, die kräftig mit angepackt haben. Ich finde, das Ergebnis kann sich nicht nur sehen lassen, sondern lässt schon jetzt wieder die Vorfreude auf Frühling und Sommer wachsen.
Unseren Wald mal nicht nur als grüne Oase zur Erholung erleben, sondern in Zahlen und Fakten, als lebendiges Ökosystem und Wirtschaftsfaktor sowie mit seinen Problemen aufgrund von Klimaveränderungen, Krankheiten und Schädlingsbefall: das war das Ziel einer Exkursion von CDU-Funktionsträgern aus dem gesamten Kreisgebiet. Rund vierzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer begleiteten uns bei der Wanderung des CDU-Kreisverbandes Neunkirchen, die vor Ort vom CDU-Gemeindeverband Eppelborn organisiert wurde. Mit dabei waren neben dem CDU-Kreisvorsitzenden und Justizstaatssekretär Roland Theis auch unsere Bundestagsabgeordnete Nadine Schön, die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bürgermeister Andreas Feld sowie unsere Erste Kreisbeigeordnete Daniela Feld.
Im Rahmen unserer gemeinsamen Sommer-Dialog-Tour besuchten meine Kollegin Sandra Johann und ich unter anderem das Werk 4 der WZB Werkstatt für Behinderte der Lebenshilfe gGmbH in Spiesen-Elversberg. Neben der Besichtigung des Werkhallen stand dabei auch der offene und informative Austausch mit Geschäftsführer Thomas Latz und seinem Team im Mittelpunkt.
Beim Rundgang durch die Einrichtung fiel uns neben dem umfangreichen und hochqualitativen Produkt- und dem namhaften Kundenportfolio vor allem auch das objektiv sehr gute Arbeitsklima und das Miteinander der Beschäftigen auf. Selten war ich in einem Betrieb, in dem so deutlich spürbar war, wie gerne die Menschen hier Arbeiten, wie wichtig ihnen ihre Arbeit ist und wie viel Spaß sie ihnen macht.Eine besondere Ehre war es, als Gast zum Jubiläum des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. Landesgruppe Saarland in der Illinger "Illipse" eingeladen worden zu sein. Die Teilnahme war für mich als Mitglied des Saarländischen Landtages und auch des Verbandes selbst natürlich eine Selbstverständlichkeit. Die Reservisten der Bundeswehr sind eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft, sie verdienen unseren Respekt und unsere Unterstützung.
Der Vorsitzende des Reservistenverbandes Saar, Stabsfeldwebel der Reserve Rudi Herrmann, schwelgte in einer hervorragenden Rede keineswegs in der Vergangenheit schwelgte, sondern blickte in Gegenwart der Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer engagiert in die Zukunft und zeigte konstruktiv Perspektiven, aber auch Notwendigkeiten für die weitere Entwicklung seines Verbandes auf.Das Bürgerhaus in Habach soll von Grund auf saniert und modernisiert werden. Darauf haben sich bereits im vergangenen Jahr die Mitglieder des Ortsrates, Ortsvorsteher Peter Dörr, Bürgermeister Andreas Feld und auch die Mitglieder des Gemeinderates geeinigt und die notwendigen Mittel im Haushalt zur Verfügung gestellt - und dabei auch auf Zuschüsse aus Saarbrücken und Berlin gehofft. Bei einem Besuch vor Ort in der Habach hatte nun Umweltminister Reinhold Jost einen Zuschuss-Bescheid in Höhe von 154.000 Euro im Gepäck.
Ein weiteres August-Highlight war in jedem Fall der gemeinsame Besuch mit der Frauen Union in Wern's Mühle in Fürth im Ostertal - einem weiteren herausragenden gastronomischen, aber auch kulturellen Leuchttürme in unserem Landkreis. Viele meiner Begleiterinnen kannten das historische Gasthaus bereits von zahlreichen Besuchen. Für mich allerdings war es - ganz von der entgegengesetzten Seite unseres Landkreises kommend - der erste Besuch in Wern's Mühle. Umso dankbarer bin ich, dass ich gemeinsam mit unseren beiden Bundestagskandidatinnen Nadine Schön und Julia Albert, meiner lieben Landtagskollegin Sandra Johann, der Ersten Kreisbeigeordneten Daniela Feld, der FU-Landesvorsitzenden Anja Wagner-Scheid und vielen anderen diesen Ort kennenlernen durfte.Die Gelegenheit, ein richtig großes Areal mitten im Herzen des zentralen Ortes von Grund auf neu gestalten zu können, erhält eine Gemeinde weiß Gott nicht oft. Illingen hat mit dem ehemaligen Höll-Gelände ein solches Filetstück erwerben können. Und Illingen hat auch das Glück einen Bürgermeister und einen Gemeinderat zu haben, die an die Planungen für die Neugestaltung nicht nur mit viel Fingerspitzengefühl herangegangen sind, sondern vor allem auch den Menschen vor Ort die Gelegenheit gegeben haben, in einem zielorientierten, niederschwelligen Verfahren ihre Ideen, Gedanken und Vorschläge mit einbringen zu können.
Grund genug, auch für die Frauen Union (FU) der CDU im Landkreis Neunkirchen, sich selbst ein Bild von dem Großprojekt mitten in Illingen zu machen. Als lokaler Abgeordneter aus dem Illtal folgte ich natürlich mit großem Interesse auch dieser Einladung meiner lieben Kollegin Sandra Johann, der Kreisvorsitzenden der Frauen Union. Bürgermeister Dr. Armin König ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit Ludger Wolf, dem Leiter des Fachbereichs Wirtschaft, Umwelt und Entwicklung bei der Gemeinde Illingen, die Pläne, die bereits realisierten Projektbestandteile und die Zukunftsvision für den Illinger Ortskern persönlich vorzustellen.
Ehrenamtlich, aber hochprofessionell engagieren sich unsere Feuerwehrleute für das Gemeinwohl. Umso wichtiger ist es, dass unsere Freiwilligen Feuerwehren für ihren anspruchsvollen Dienst auch möglichst gut ausgestattet sind. Deshalb begrüße ich es ganz ausdrücklich, wenn die stetige Verbesserung dieser Ausstattung immer wieder auch von Landesseite gefördert wird. Und natürlich freue ich mich, wenn ich als Abgeordneter zu Kenntnis nehmen kann, dass auch Projekte in meinem Heimatlandkreis von den Geldern profitieren, die wir als Landtag im Landeshaushalt zur Verfügung stellen.
Ganz aktuell fördert das Innenministerium vor diesem Hintergrund die Einführung der einheitlichen Verwaltungssoftware "MP-Feuer" für die Feuerwehren und Löschbezirke im Landkreis Neunkirchen mit einer Summe von 34.812 Euro. Damit übernimmt das Land rund 70 Prozent der Gesamtkosten in Höhe von 48.866 Euro.
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