Picobello sauber ist es nun wieder entlang der Wege und auch an vielen Bächen rund um die lebendigen Dörfer und Gemeinden im Saarland.
Dass das so ist, dazu haben viele beigetragen: Nach zweijähriger Corona-Pause war endlich wieder auch ganz offiziell "Picobello-Tag".
Und natürlich tritt an diesem Tag für mich und die vielen anderen freiwilligen Helferinnen und Helfer manches andere in den Hintergrund. Auch der Wahlkampf.
Vielen Dank deshalb an alle, die am Samstag wieder den Picobello-Tag zu einem Erfolg machten. Seit Einführung des Picobello-Tags vor 21 Jahren Jahren durch unseren Freund Stefan Mörsdorf, unseren ehemaligen Umweltminister, sind wir wie viele andere Vereine, Initiativen und Einzelpersonen, aber auch Grundschulklassen und Kita-Gruppen gerne und engagiert mit von der Partie, wenn es darum geht, unsere Natur von Abfall und allerlei Unrat zu befreien.
Um 8 Uhr am Samstagmorgen startete ich zunächst mit meinen Freunden am Infostand der CDU-Ortsverbandes Eppelborn in den Tag, um mich dann kurz nach neun auf den Weg zum Habacher Bürgerhaus zu machen.
Dort konnte Ortsvorsteher Peter Dörr gemeinsam mit dem neuen Naturschutzbeauftragten des Gemeindebezirks Habach, Dr. Thomas Seib, erneut rund 60 Helferinnen und Helfer aus so ziemlich allen Ortsvereinen, um den Müll zu beseitigen, den unsensible Zeitgenossinnen und -genossen achtlos weggeworfen haben.
Parallel dazu startete in Eppelborn auch unser Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat Eppelborn und CDU-Ortsvorsitzender in Eppelborn Christian Ney mit einem Team, in Wiesbach waren Adrian Bost und seine Freunde unterwegs und in Bubach-Calmesweiler räumte Sebastian Michel mit den Mitgliedern seines Ortsverbandes Feld und Flur auf.
Coronabedingt hat sich in Habach zwar dieses Mal die enorme Entwicklung der vergangenen Jahre mit ständig steigenden Teilnehmerzahlen nicht fortsetzen können, aber das war nach zweijähriger Pause und den aktuell sehr hohen Corona- und Quarantänezahlen auch nicht zu erwarten.
Beim letzten Picobello-Tag konnte Ortsvorsteher Peter Dörr fast achtzig Leute unterschiedlichsten Alters begrüßen, Kinder ebenso wie Menschen mit reichhaltiger Lebenserfahrung und - wie immer - auch tatkräftige Helferinnen und Helfer aus dem Haus Hubwald des Saarländischen Schwesternverbandes.
Es gilt aber auch für dieses Jahr: Wenn sich in einem Dorf mit etwas mehr als 700 Einwohner mehr als 60 freiwillige Helferinnen und Helfer zu einer solchen Aktion zusammenfinden und damit fast jeder zehnte für sein Dorf, für seine Heimat, mit anpackt dann ist das schon bemerkenswert.
VIELEN, VIELEN DANK FÜR DIESES TOLLE ENGAGEMENT!
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