Montag, 11. Juli 2022

Sommerfest der Louis-Braille-Schule in Lebach

Ein richtig schönes Fest feierten die Kinder der Louis-Braille-Schule in Lebach gemeinsam mit ihren Eltern und Freunden, mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, ihrer Schulleitung und vielen, vielen Gästen am vergangenen Samstag.
Gemeinsam mit meinen Freunden Monika Bachmann, Hermann Scharf, Jonas Reiter, Katrin Kühn, Giacomo Santalucia, Thomas Bost und weiteren war auch ich zu Gast und erlebte ein buntes Programm, das mit vielen Attraktionen, musikalischen Highlights, Luftballonfiguren und Tombola für Kurzweil, Spaß und Unterhaltung sorgte. Schulleiter Sven Görgen kümmerte sich wie immer engagiert um die Gäste, stellte seine Schule und ihre Angebote vor und führte uns auch persönlich durch die Schulgebäude, während als "Jost am Rost" Bauminister Reinhold Jost persönlich zum leiblichen Wohl beitrug.


Ich bin immer wieder gerne zu Besuch an der Louis-Braille-Schule und auch an der benachbarten Ruth-Schaumann-Schule. Die beiden Förderschulen im Herzen des Saarlandes liegen mir und meinen Freunden sehr am Herzen. 
Mit großem Engagement und einem hohen Maß an Motivation und Empathie werden hier die Schülerinnen und Schüler in bester Weise gefördert. Die Stärken und Begabungen der Kinder werden in den Mittelpunkt gestellt und individuelle Schwächen nicht zuletzt auch durch technische Hilfsmittel soweit wie nur irgend möglich reduziert.

Damit dies so gut wie nur irgend möglich gelingen kann, muss die notwendige Ausstattung vorhanden sein und auch die technische und bauliche Infrastruktur muss den heutigen Anforderungen entsprechen.
Gerade hier aber liegt - das war augenfällig - der Hase im Pfeffer: Es muss dringend in den Schulstandort investiert werden!
Vor allem der Eingang zum Altbau, der in einem früheren Jahrhundert als Kaserne diente, muss besser heute als morgen und mit hoher Dringlichkeit behindertengerecht und barrierefrei umgebaut werden. Auch an anderer Stelle des gesamten Ensembles muss saniert, ertüchtigt und instandgesetzt werden.

Diese Investitionen müssen aber mit dem notwenigen Augenmaß geschehen: Einfach eine vorhandene Infrastruktur platt zu machen, bloß weil sie sanierungsbedürftig ist, wäre ein fataler Fehler. Wer es wirklich ernst meint, wenn er das Wort Teilhabe und Inklusion in den Mund nimmt, muss erkennen: Gerade auch mit der Schwimmhalle; der tollen Kletterhalle und der Sporthalle haben die Planer, die Architekten und auch die Politik der achtziger Jahre enorm vorausgedacht. 
Deshalb muss das Schwimmbad wieder instandgesetzt werden und deshalb muss auch die Sporthalle wieder ertüchtigt werden. Dass diese Infrastruktur vor Ort vorhanden ist, ist ein Schatz, der nicht leichtfertig verspielt werden sollte!






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