Sonntag, 15. Januar 2023

CDU-Landtagsfraktion tagt in Metz

Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Élysée-Vertrags tagen wir als CDU-Landtagsfraktion am morgigen Montag (16.01.2023) in Metz. Dort werden wir unter anderem ein Positionspapier mit dem Titel „Unsere deutsch-französische Grenzregion krisensicher und klimaresilient machen“ verabschieden, das als Antrag in die Landtagssitzung kommenden Mittwoch eingebracht wird. Außerdem sind Gespräche mit Vertretern der Region Grand Est, des Départementsrates von Moselle sowie der Stadt Metz vorgesehen – darunter die Vize-Präsidentin der Region Grand Est Brigitte Torloting, der Präsident des Départementsrates Patrick Weiten sowie der Bürgermeister von Metz François Grosdidier. Auch der Oberbürgermeister von Saarbrücken Uwe Conradt und der CDU-Bundestagsabgeordnete Markus Uhl nehmen an den Gesprächen teil.

Stephan Toscani, Vorsitzender unserer CDU-Landtagsfraktion macht deutlich, warum uns diese Fraktionssitzung und die Gespräche in unserer Nachbarregion so wichtig sind: „Der 60. Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags steht unter dem Eindruck multipler Krisen, die besondere Auswirkungen auf unsere deutsch-französische Grenzregion haben. Der anhaltende Krieg Russlands gegen die Ukraine, die ausklingende Pandemie und nicht zuletzt der beschleunigte Klimawandel stehen auch auf der politischen Tagesordnung der deutsch-französischen Zusammenarbeit. Auch angesichts der Erfahrungen aus der Corona-Pandemie wollen wir unsere Grenzregion für die kommenden Herausforderungen krisenresilienter aufstellen. Konkrete Positionen werden wir am Montag beraten und verabschieden. Besonders freue ich mich dabei auf den Austausch und die Impulse unserer französischen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner.“

Roland Theis, stellvertretender Vorsitzender und europapolitischer Sprecher unserer Fraktion konkretisiert: „Ein besonderes Augenmerk wollen wir darauf richten, unsere grenzüberschreitenden Räume auf die Veränderungen durch den Klimawandel vorzubereiten und deren negative Auswirkungen abzuwenden. Der Klimawandel macht an der Grenze nicht halt. Deshalb gilt hierfür ganz besonders: voneinander lernen und miteinander arbeiten. Auch dafür werden wir am Montag konkrete Positionen mit unseren Partnern besprechen und beraten.“


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