In seiner gestrigen Sitzung hat sich der Ortsrat mit dem nächsten Bauabschnitt zur Modernisierung des Habacher Bürgerhauses beschäftigt. Nachdem bereits das Dach der ehemaligen Volksschule saniert wurde, steht nun die Sanierung der Außenfassade an.
Mit dem zweiten von insgesamt vier geplanten Bauabschnitten befinden wir uns mitten in einem groß angelegten Programm, um das Bürgerhaus als Herzstück des gesellschaftlichen Lebens in Habach fit für die Zukunft zu machen.
Das gesamte Projekt war eine Kernforderung des Ortsrates und auch ein elementares Wahlversprechen der Kommunal- und Bürgermeisterwahl 2019 und wurde bereits im Haushaltsplan 2021 sowie im Investitionsprogramm für die kommenden Jahre zementiert. Deshalb sind wir natürlich sehr froh, dass es mit Riesenschritten weitergeht und die Gemeindeverwaltung auch hier ein großes Engagement an den Tag legt.
Rund ein halbe Million Euro soll insgesamt über die vier Bauabschnitte hinweg in dieses zukunftsorientierte Dorfprojekt investiert werden. Nachdem das Dach bereits erneuert wurde und nun die Fassade bevorsteht, werden dann die Fenster, die Küche und der Thekenbereich sowie die sanitären und die elektrischen Anlagen runderneuert und modernisiert.
Dabei wird gleichzeitig auch der Brandschutz auf den neuesten Standard gebracht und auch die Innenräume werden neu gestaltet.
Auch der Klimaschutz und die Reduzierung der Energiekosten werden eine wichtige Rolle spielen, um das Bürgerhaus Habach zukunftssicher zu machen.
Möglich wird das Ganze vor allem auch durch Zuschüsse aus Saarbrücken: Ich freue mich sehr, dass auch mein Heimatdorf Habach von den Mitteln profitiert, die wir im Landeshaushalt ganz gezielt für Projekte im ländlichen Raum zur Verfügung gestellt haben und für die wir auch Förderprogramme der EU und des Bundes in Anspruch nehmen. Gerade die Sanierung des Bürgerhauses war mir ein Herzensanliegen, umso dankbarer bin ich meinem Freunden und Landtagskollegen Reinhold Jost und seinem Amtsvorgänger Klaus Bouillon für ihre Idee, der „Cappuccino- Förderung“, die sie gemeinsam entwickelt haben.
Dabei ist das Umweltministerium für den Kaffee (65-75 % Förderung) und das Innenministerium für die Sahne (Aufstockung auf 90 %) zuständig - eine Kombination von Förderprogrammen, die auch die neue Landesregierung hoffentlich so fortführen wird.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen