Dieses wunderschöne Areal neu zu beleben, war ein Herzensprojekt des zu früh verstorbenen Ortsvorstehers Manfred Klein, der in den Festreden des Ersten Beigeordneten Christian Ney und seines Nachfolgers im Amt, des Ortsvorstehers Frank Klein, deshalb zu Recht auch noch einmal sehr präsent war. Es ist schade, dass er nicht mehr miterleben durfte, was viele fleißige Hände gemeinsam mit Unterstützung der Gemeinde und aus den Fördertöpfen des ELER-Programms, dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums, in seinem Heimatort auf die Beine gestellt haben. Entstanden ist ein naturverbundener Naherholungsraum am Ufer der Ill, in dem sich auch gut feiern lässt.
Durch das Projekt konnte die weitläufige Parkanlage signifikant aufgewertet werden und bietet mit ihren geschwungenen Wegen, dem neu angelegten Boule-Patz und einer Tischtennisplatte sowie den Tischgarnituren und Ruhebänken eine hohe Aufenthaltsqualität.
Durch neu aufgestellte Leuchten soll auch beim Einbruch der Dunkelheit am Abend ein Gefühl der Sicherheit geschaffen werden. Und damit der Brühlpark auch tatsächlich durch kleinere und größere Festveranstaltungen zusätzlich belebt werden kann wurden neue Kabel und Leitungen verlegt und ein Verteilerschrank für Strom- und Wasser aufgestellt.
Mit dem Brühlpark, dem befestigten Kirmesplatz und dem Areal an der Borrwieshalle hat Dirmingen nun für jedes Fest die richtige Umgebung und ideale Voraussetzungen. Ich bin mir sicher, dass es den Dirminger Vereinen und dabei insbesondere auch dem rührigen Kulturverein gelingen wird, gerade auch den Brühlpark als Ort der Erholung, der Begegnung und der Naturverbundenheit immer wieder mit Leben zu erfüllen.
Wie das gelingen kann, haben die engagierten Mitglieder des Kulturvereins bereits bei der Eröffnungsveranstaltung am Samstag unter Beweis gestellt: Sie stellten große Pavillons für Bühne und Verpflegung auf uns sorgten tatkräftig für das leibliche Wohl der Gäste, zu denen u.a. auch die Ortsvorsteher Karl Barrois, Berthold Schmitt, Sebastian Michel und Stefan Löw gehörten, aber beispielsweise auch ein Vertreter des Umweltministeriums und sogar aus unserer französischen Partnerstadt Outreau.
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