Sonntag, 23. Juli 2023

Es ist mir eine Ehre, die wichtige Arbeit des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in neuer Rolle unterstützen zu dürfen

Es ist mir eine wirklich große Ehre, dass ich neuer Landesvorsitzender des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. sein darf. Ich bin vor allem auch Werner Hillen sehr dankbar, der zehn Jahre lang das Amt des Volksbund-Landesvorsitzenden im Saarland innehatte und mich gemeinsam mit seiner engagierten Bildungsreferentin Lilian Heinen-Krusche für eine aktive Mitarbeit gewinnen konnte. Es bedurfte dabei keiner allzu großen Überredungskunst, denn ich war immer schon von dem tiefen Sinn hinter der Arbeit des Volksbundes überzeugt.
Werner Hillen hat den Volksbund im Saarland nachhaltig geprägt und den Weg des öffentlichen Gedenkens und dialogischen Erinnerns neu und stärker denn je beschritten. Ihm nachfolgen zu dürfen, bedeutet in große Fußspuren zu treten. Ich bin vor diesem Hintergrund sehr froh, dass ich auf die Unterstützung eines wirklich tollen Teams in der Landgeschäftsstelle des Volksbundes zählen kann.
Insbesondere durch enge Kontakte ins benachbarte Frankreich haben Werner Hillen und sein Team dafür gesorgt, dass unzählige junge Menschen die unterschiedlichen historischen Erfahrungen und Erinnerungskulturen unserer europäischen Nachbarn kennenlernen und verstehen konnten.
Es ist für die Friedensarbeit unerlässlich, die Vergangenheit zu beleuchten und sie für nachfolgende Generationen erfahrbar zu machen. Unsere Arbeit im Volksbund  leistet einen Beitrag dazu, dass wir aus der Geschichte lernen und diese nicht vergessen.

Die Arbeit des Volksbundes ist mir im Laufe meines Lebens immer wieder begegnet. Ich bin dankbar, für die wertvolle Arbeit dieses Verbandes, zu der ich in bereits in der Vergangenheit immer wieder mal ein kleines Stück beitragen durfte.
Sei es in meiner Zeit als Vorsitzender der Jungen Union Eppelborn, wo wir mit unserem Team den Volksbund bei seiner Haus- und Straßensammlung unterstützten, sei es vor meiner Wahl in den Landtag bei meiner Arbeit als "Landesjugendpfleger", wo ich die Förderanträge für die wichtigen Bildungsmaßnahmen im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit bearbeiten durfte oder sei es auch meine regelmäßige Teilnahme an den wichtigen Gedenk- und Erinnerungsveranstaltungen am Volktrauertag. 
Nie aber hätte ich damit gerechnet, dass man auf mich zukommt und mich bittet, eine führende Rolle in diesem wichtigen Verband zu übernehmen.

Eine Premiere aber der ganz besonderen Art hatte ich dann bereits vergangenen Sonntag im Staatstheater Saarbrücken: Kaum einen Tag im Amt als Landesvorsitzender des LV Saar - Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. durfte ich am Sonntag als erste Amtshandlung rund 600 Menschen, überwiegend Förderer, Unterstützer und Mitglieder des Volksbundes, zur Oper "La Traviata" und damit zur letzten Aufführung in dieser Spielzeit im Großen Haus begrüßen. 
Nach einer unglaublich dramatischen, berührenden und stimmlich beeindruckenden Vorstellung dankte das Publikum dem Ensemble mit Standing Ovations und nicht enden wollendem Applaus.

Ich bedanke mich bei allen, die diesen tollen Abend möglich gemacht haben und ich bedanke mich vor allem bei all denen, die mir ihr Vertrauen als neuer Vorsitzender des Volksbundes geschenkt haben und große Hoffnungen in meine Arbeit setzen!
Ich freue mich auf jede Unterstützung!





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