Das wirft umso mehr ein schlechtes Licht auf den Bundesgesundheitsminister und auch auf seinen saarländischen Amtskollegen, die beide die Probleme allem Anschein nach noch immer nicht ernst nehmen.
Da es in unserem Gespräch vor allem auch um den Bereich Gesundheitspolitik ging, war es gut, dass mit Alexander Wildberger und Francesco Furnari von der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland gleichzeitig noch zwei weitere ausgewiesene Fachleute aus dem Bereich der Gesundheitsversorgung an dem gemeinsamen Austausch teilnahmen.
Mit einem jahresbezogenen Haushalt von rund 12 Milliarden Euro ist übrigens das Regionalbudget in Sizilien im Übrigen fast doppelt so hoch, als der saarländische Landeshaushalt, der aktuell rund 5,4 Milliarden Euro umfasst.
Ein Problem aber haben beide Regionen, das Saarland und Sizilien, leider gemeinsam: viele junge, gut ausgebildete Menschen verlassen nach ihrem Studium das Land und suchen ihre neue Heimat in wirtschaftlich attraktiveren Regionen.
Es sind vor allem Hochschulabsolventen und junge Familien, in denen beide Partner berufstätig sein wollen, die in anderen Regionen häufig bessere Beschäftigungschancen finden. Einer der Gründe dafür ist, dass es hierzulande wie auch bei unseren sizilianischen Freunden an Unternehmenszentralen und Entwicklungsabteilungen mangelt und es deshalb zu wenig qualifizierte Arbeitsplätze in Management und Verwaltung, in Forschung und Entwicklung, in Beratung und Dienstleistung gibt.
Mit einer Spezialisierung beispielsweise in den Bereichen Informatik und Datensicherheit haben wir als CDU in den zurückliegenden beiden Jahrzehnten die Weichen deshalb bereits deutlich in die richtige Richtung gestellt und erste sichtbare Erfolge erzielt. Dass die neue Landesregierung wie auch ihr Pendant im Bund seit ihrer Amtsübernahme erkennbar unorganisiert agieren und keine rote Fäden mehr zu erkennen sind, könnte den Fortschritt und den bislang erfolgreich gemeisterten Strukturwandel im Saarland allerdings massiv in Gefahr bringen.
Dabei liegen die Themen im wahrsten Sinne des Wortes auf der Straße, wenn ich nur alleine schon auf den Gesundheitsbereich schaue...
Der Austausch mit den beiden Christdemokraten aus Italien wie auch mit den Vertretern der AOK-Rheinland-Pfalz/Saarland war außerordentlich interessant und ich freue mich schon jetzt darauf, mich bei meinem nächsten Besuch in unserer Partnerstadt Realmonte erneut mit Piero Puccio und Silvio Cuffaro austauschen zu können.
Mit einem jahresbezogenen Haushalt von rund 12 Milliarden Euro ist übrigens das Regionalbudget in Sizilien im Übrigen fast doppelt so hoch, als der saarländische Landeshaushalt, der aktuell rund 5,4 Milliarden Euro umfasst.
Ein Problem aber haben beide Regionen, das Saarland und Sizilien, leider gemeinsam: viele junge, gut ausgebildete Menschen verlassen nach ihrem Studium das Land und suchen ihre neue Heimat in wirtschaftlich attraktiveren Regionen.
Es sind vor allem Hochschulabsolventen und junge Familien, in denen beide Partner berufstätig sein wollen, die in anderen Regionen häufig bessere Beschäftigungschancen finden. Einer der Gründe dafür ist, dass es hierzulande wie auch bei unseren sizilianischen Freunden an Unternehmenszentralen und Entwicklungsabteilungen mangelt und es deshalb zu wenig qualifizierte Arbeitsplätze in Management und Verwaltung, in Forschung und Entwicklung, in Beratung und Dienstleistung gibt.
Mit einer Spezialisierung beispielsweise in den Bereichen Informatik und Datensicherheit haben wir als CDU in den zurückliegenden beiden Jahrzehnten die Weichen deshalb bereits deutlich in die richtige Richtung gestellt und erste sichtbare Erfolge erzielt. Dass die neue Landesregierung wie auch ihr Pendant im Bund seit ihrer Amtsübernahme erkennbar unorganisiert agieren und keine rote Fäden mehr zu erkennen sind, könnte den Fortschritt und den bislang erfolgreich gemeisterten Strukturwandel im Saarland allerdings massiv in Gefahr bringen.
Dabei liegen die Themen im wahrsten Sinne des Wortes auf der Straße, wenn ich nur alleine schon auf den Gesundheitsbereich schaue...
Der Austausch mit den beiden Christdemokraten aus Italien wie auch mit den Vertretern der AOK-Rheinland-Pfalz/Saarland war außerordentlich interessant und ich freue mich schon jetzt darauf, mich bei meinem nächsten Besuch in unserer Partnerstadt Realmonte erneut mit Piero Puccio und Silvio Cuffaro austauschen zu können.
Ich bedanke mich an dieser Stelle sehr herzlich bei meinem guten Freund Giacomo Santalucia, der mir half, die Sprachbarrieren zu überwinden und so den Austausch zu einem Erfolg machte, auf dem sich aufbauen lässt.
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