In Zukunft können Menschen mit Mobilitätseinschränkungen in der Gemeinde Eppelborn auf eine neue, erlebnisreiche Art unterwegs sein: Unser Förderkreis Behindertenhilfe Haus Hubwald e.V. stellte erstmals sein neuestes Projekt "Mobil mit der Fahrrad-Rikscha" vor.
"Ein tolles Projekt!" zeigte sich Bürgermeister Andreas Feld begeistert, als er heute Morgen gemeinsam mit dem gesamten Vorstand des Förderkreises Haus Hubwald e.V., dem Leiter des Hauses Hubwald Carsten Wallrich, dem Vorstand des ADFC Saar, der LEADER-Regionalmanagerin Frau Berg und vor allem auch unserem Vorstandsmitglied Peter Stein, dem Initiator des Projektes, dem Haus Hubwald und seinen Bewohnerinnen und Bewohnern die beiden neuen E-Rikschas übergeben konnte.
"Mit der Anschaffung der beiden Fahrrad-Rikschas soll Menschen mit Mobilitätseinschränkungen zu mehr Mobilität und Kontakten verholfen und die Teilnahme der Menschen am gesellschaftlichen Leben gefördert werden", so Andreas Feld.
Um dieses außergewöhnliche Projekt realisieren zu können, haben wir als Förderkreis Haus Hubwald e.V., bei der LEADER-Region SaarMittehoch8 einen entsprechenden Projektantrag in gemeinsamer Abstimmung mit der Verwaltung eingereicht. Nur alleine mit eigenen Mitteln hätte unser gemeinnütziger Verein. der auf Spenden und wie in diesem Falle auch auf eine Projektförderung angewiesen ist, die Anschaffung der beiden Rikschas nicht stemmen können. Immerhin kostet jede der beiden Rikschas rund 9.000 Euro.
Unser Dank gilt an dieser Stelle dem Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz, das die Gelder für solch besondere Kleinprojekte zur Verfügung stellt. Nur so konnte der Ankauf der Rikschas realisiert werden - auch wenn Spenden für das Projekt natürlich auch weiterhin sehr willkommen sind.
Spendenkonto:
Förderkreis Behindertenhilfe Haus Hubwald e.V.
IBAN:
DE19 5925 2046 0011 0074 86
Sparkasse Neunkirchen
Auch wenn heute bei der Vorstellung der beiden Rikschas die Sonne mit uns um die Wette strahlte, macht Fahrradfahren bei diesen kalten Temperaturen und matschigen Straßen keinen Spaß. Aber wir brauchen ohnehin noch ein wenig Zeit, um Beschäftigte des Hauses Hubwald zu sogenannten "Kapitänen" zu schulen, die als Multiplikatoren ihrerseits dann wieder die "Piloten" ausbilden und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Sobald im Frühjahr dann das Wetter besser wird, werden dann endlich auch diejenigen Klientinnen und Klienten des Hauses Hubwald in den Genuss einer Ausfahrt kommen können, die körperlich nicht in der Lage sind, alleine Fahrrad zu fahren. Die Vorfreude ist schon jetzt groß!
Sobald im Frühjahr dann das Wetter besser wird, werden dann endlich auch diejenigen Klientinnen und Klienten des Hauses Hubwald in den Genuss einer Ausfahrt kommen können, die körperlich nicht in der Lage sind, alleine Fahrrad zu fahren. Die Vorfreude ist schon jetzt groß!
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