Es ist schon bemerkenswert, wie zukunftsorientiert und technologieoffen, vor allem aber auch mit wie viel Herzblut und Engagement unsere Eppelborner Feuerwehrleute die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen, um ihre Aufgaben noch besser zum Wohle der Allgemeinheit erfüllen zu können.
Gemeinsam mit Jan Holze, dem Vorstand der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE), unserer Bundestagsabgeordneten Nadine Schön, Bürgermeister Andreas Feld und Ortsvorsteher Christian Ney machte ich mir gestern Morgen als Vorsitzender des Ausschusses für Inneres, Bauen und Sport im Saarländischen Landtag vor Ort ein Bild von alldem, was unsere engagierten Feuerwehrleute nicht zuletzt auch durch die Förderung durch die DSEE auf die Beine gestellt haben.
Vielseitige Alarmmonitore, vernetzte Mobilgeräte, selbstgeschriebene und damit kostengünstige stets skalierbare Programme sowie nicht zuletzt die gut durchdachte und einsatzorientierte Ausstattung der Taktischen Einheit Drohne sind absolut vorbildhaft.
Sukzessive verbessert unsere Eppelborner Wehr ihre Ausstattung. Jede Übung und jeder Einsatz bringen neue Erkenntnisse, die in die Weiterentwicklung der Ausstattung und der technischen Möglichkeiten, vor allem aber auch der Abläufe im Einsatz führen. Gemeindewehrführer Andreas Groß, Jörg Olliger vom Löschbezirk Eppelborn und ihre Kameraden aus den verschiedenen Löschbezirken unserer Gemeinde zeigten und erläuterten uns, welche Möglichkeiten die Digitalisierung den Feuerwehren für ihre tägliche Arbeit mit sich bringt, wie sie bereits genutzt wird und wie sie auch ein Plus an Sicherheit im Einsatz mit sich bringen kann.
Dabei spielt das Eigenengagement eine große Rolle. Die Feuerwehrleute packen selbst aktiv mit an, um die Ausstattung so zweckmäßig wie möglich zu gestalten und dabei so kosteneffizient wie möglich zu arbeiten. Mit Unterstützung unserer Bundestagsabgeordneten Nadine Schön wurden zu diesem Zweck auch Fördermittel der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt genutzt und die Unterstützung aus dem Gemeindehaushalt in nicht unerheblichem Maße ergänzt.
Dass Jan Holze von der DSEE und Nadine Schön sich das gestern nochmals selbst auch vor Ort angeschaut haben, ist vor diesem Hintergrund ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung für das Engagement der zahlreichen Helferinnen und Helfer unserer Freiwilligen Feuerwehr.
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) wurde 2020 gegründet und unterstützt als bundesweit tätige Anlaufstelle zur Förderung ehrenamtlichen Engagements mit ihren Angeboten und Hilfen die ca. 30 Mio. ehrenamtlich engagierten Menschen und ihre Organisationen in Deutschland.
Ehrenamt und freiwilliges Engagement spielen eine wichtige Rolle zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Besonders in ländlichen Regionen hat freiwilliger Einsatz eine lange Tradition. Unsere Freiwilligen Feuerwehren sind da nur eines von vielen Beispielen.
Es kann nicht oft genug betont werden: Wer sich ehrenamtlich engagiert, trägt aktiv zur Sicherung der Daseinsvorsorge, zum Erhalt des Miteinanders und zur Lebensqualität bei.
Umso wichtiger ist und bleibt es, dass ehrenamtliches Engagement unterstützt und gefördert wird. Letztlich kommt es uns allen zu Gute.
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