Sonntag, 12. Mai 2024

Markus Schweitzer und Alwin Theobald: Klares Bekenntnis zur Apotheke vor Ort - die Versorgung mit Arzneimitteln ist für uns ein Eckpfeiler der Daseinsvorsorge!

Inmitten der aktuellen Herausforderungen, denen viele Apotheken gegenüberstehen, setzen wir als  CDU ein klares Signal: Wir stehen fest zur Präsenzapotheke vor Ort und wir nehmen die Sorgen und Nöte unserer Apothekerinnen und Apotheker sehr, sehr ernst.
Als gesundheitspolitischer Sprecher unserer CDU-Landtagsfraktion besuche ich derzeit gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen landauf, landab zahlreiche Apotheken und nehmen insbesondere auch den aktuellen und berechtigten Brandbrief der Apothekerverbände zum Anlass, gezielt den Austausch zu suchen und zuzuhören.
 


Unsere Apothekerinnen und Apotheker verdienen unsere volle Unterstützung. Sie stehen nicht nur für die Bereitstellung lebenswichtiger Medikamente, sondern auch für eine kompetente Beratung und Betreuung ihrer Kunden. Ihre Rolle in unserem Gesundheitssystem ist unverzichtbar und sollte entsprechend gewürdigt werden.
Gemeinsam mit Markus Schweitzer, dem Spitzenkandidaten der CDU Wiesbach für das Amt des Ortsvorstehers, besuchte ich in der zurückliegenden Woche die St. Barbara-Apotheke in Wiesbach - die einzig verbliebene Apotheke im zweitgrößten Ort unserer Gemeinde.
Während unseres Besuchs tauschten wir uns ausgiebig mit Astrid Mailänder, der Inhaberin der Apotheke aus. Wir hörten aufmerksam zu, während sie die aktuellen Herausforderungen schilderte, mit denen sie konfrontiert ist.
Auch hier wurde wieder deutlich, wie wichtig die Präsenz von Apotheken vor Ort für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung ist. Als CDU bekennen wir uns in unserem neuen Grundsatzprogramm ganz klar zur Zukunft der Präsenzapotheke vor Ort - und haben damit auch unsere Lösungsansätze auf den Tisch gelegt.
Die Gesundheitsminister in Bund und Land, Lauterbach und Jung, sind aufgerufen, nun ebenfalls endlich wach zu werden, die fatalen Entwicklungen insbesondere auch in den ländlichen Räumen wahrzunehmen und entsprechend zu handeln.

Das Lieferengpässe keine vorübergehende Erscheinung sind, sondern mittlerweile Alltag in unserem Gesundheitswesen, ist nicht hinnehmbar.
Die Liste der nicht lieferbaren verschreibungspflichtigen Medikamente wird und wird nicht wirklich kürzer. In dem Moment, in dem ich diesen Blogbeitrag schreibe, fehlen bundesweit 468 zum Teil lebens- und überlebenswichtige Medikamente.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach steht der Herausforderung nach wie vor hilflos gegenüber; seine halbgaren und mutlosen Mini-Gegenmaßnahmen sind längst alle wirkungslos verpufft.
Und der saarländische Gesundheitsminister? Der duckt sich, wie bei vielen anderen Herausforderungen in seinem Zuständigkeitsbereich, einfach weg und steckt den Kopf in den Sand. Seine Überforderung scheint dabei längst ein Spiegelbild des gesamten Regierungshandelns im Saarland zu sein. 
Es wird Zeit, dass sich wieder etwas dreht. 
Dafür arbeiten wir als CDU. Auf allen Ebenen. Für Euch. Fürs Saarland.


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