Freitag, 21. Juni 2024
Kontrastprogramm am Donnerstag: Von Saargemünd über die saarländische Krankenhauslandschaft nach Taiwan
Auch gestern hatte ich wieder ein volles und mega-interessantes Tagesprogramm, das jedoch in seinen einzelnen Kapiteln kaum hätte unterschiedlicher sein können. Zunächst ging's per Bahn und Saarbahn für mich zum gemeinsamen Betriebsausflug mit meinen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK LV Saar) in das nahegelegene Sarreguemines, wo unter anderem neben einem gemeinsam Mittagessen im "Vesuvio" (sehr empfehlenswert!) ein Besuch im Musee de la Faience sowie im Keramikmuseum Bliesmühle (Moulin de la Blies) auf dem Programm standen.
Am späten Nachmittag kehrten wir dann zurück nach Saarbrücken, wo sich für mich dann eine Fachdiskussion unter der Überschrift "Szenarien für eine künftige Krankenhausstruktur im Saarland" anschloss. Gemeinsam mit meinem Freund und Kollegen Hermann Scharf informierte ich mich auf Einladung der Techniker-Krankenkasse (TK) im City-Hotel Mercure über die Vorstellung der Krankenkassen zur künftigen Krankenhauslandschaft im Saarland und das entsprechende Gutachten.
Auch wenn die Krankenkassen ihre entsprechende Pressemitteilung mit dem Titel "Bei der Weiterentwicklung der Krankenhausstrukturen im Saarland muss die Qualität an erster Stelle stehen", bin ich der Ansicht, dass weitere Aspekte ebenfalls bedacht werden müssen.
Dazu werden ich allerdings an anderer Stelle noch etwas schreiben, denn dieses Thema würde in all seiner Komplexität und Bedeutung bei weitem den Rahmen dieses Blogposts sprengen.
Deshalb sehe ich die gestrige Veranstaltung nur als den ersten Aufschlag einer intensiven Diskussion, in deren Verlauf auch Gesundheitsminister Jung, Finanzminister Von Weizsäcker und (was viele vielleicht noch nicht auf dem Schirm haben) auch Innenminister Jost aus ihrer Deckung kommen und Farbe bekennen müssen.
Im Anschluss an die Veranstaltung zur Zukunft unserer Gesundheitsversorgung ging's nur wenige Schritte weiter zu einem Vortrag und einer Diskussion, zu der die Gesellschaft für Sicherheitspolitik mich eingeladen hat. Denn auch wenn Fernost weit weg zu sein scheint, so hätte auch eine Veränderung der dortigen Sicherheitslage gravierende und keineswegs nur wirtschaftliche Auswirkungen auf das Leben von uns Menschen in Deutschland.
Die Veranstaltung unter der Überschrift "Taiwan im geostrategischen Spannungsfeld des Indo-Pazifik" und der Vortrag von Prof. Dr. Jhy Wey SHIEH, dem Repräsentant von Taiwan und der Taipeh-Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland, war deshalb auch für mich als Vorsitzenden des Innenausschusses im saarländischen Landtag von großer Bedeutung - denn in unserer globalisierten Welt hängt letztlich mehr denn je alles mit allem zusammen.
Zurück nach Hause ging's dann übrigens auch wieder per Bahnlinie RB 72 - zu der ich auch Neues zu berichten habe.
Das ist aber wieder eine andere Geschichte. Ihr dürft gespannt sein.
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