Montag, 29. Juli 2024

Zu Besuch in der Polizeiinspektion Lebach

Gemeinsam mit meinen Kollegen Anja Wagner-Scheid und Patrick Waldraff sowie unserer wissenschaftlichen Mitarbeiterin Julia Grewe war ich heute zu Besuch in der Polizeiinspektion Lebach - wo die engagierten Polizistinnen und Polizisten nun schon eine ganze Weile auf den Umzug in ein anderes und besser geeignetes Gebäude in der Dörrenbachstraße warten.
Doch obwohl besagtes Anwesen schon seit rund 15 Monaten leersteht, tut sich bislang nix.

Was längst über die Bühne gegangen sein sollte, wurde nun auf 2026 verschoben. Bis dahin müssen die Kolleginnen und Kollegen der PI Lebach ihren Dienst in Räumen verrichten, die schon bei meinen letzten Besuchen alles andere als tauglich und angemessen waren.
Dass das Pfingsthochwasser nun auch noch Teile des Kellers völlig unbrauchbar gemacht hat, trägt zur Verbesserung der Situation gewiss nicht bei - und alles, was ansonsten nun wieder in einen halbwegs brauchbaren Zustand versetzt wird, ist bestenfalls als sprichwörtliche "weiße Salbe" zu verstehen.

Umso mehr gilt mein Dank als Vorsitzender des Innenausschusses den Kolleginnen und Kollegen unserer saarländischen Polizei, deren Engagement auch in Lebach trotz der schwierigen räumlichen Situation gleichbleibend hoch ist.
Und deshalb sollte unser Besuch auch ein Zeichen der Wertschätzung sein für den wichtigen, den unverzichtbaren Dienst unserer Polizei für die Gesellschaft. 
Als CDU werden wir im zuständigen Innenausschuss erneut nachhaken, uns die Gründe für die Verzögerungen detailliert schildern lassen und weiter darauf drängen, dass die Vorbereitungen für den Umzug der PI beschleunigt werden. 

Der Landesliegenschaft in der Dörrenbachstraße, in die irgendwann auch mal die PI Lebach tatsächlich einziehen soll, tut der lange Leerstand und der daraus resultierende Dornröschenschlaf übrigen auch nicht gerade gut:
Das Unkraut wuchert, das Landeswappen löst sich auf. 
Kurz gesagt: Der Lack ist ab.
Aber das hat das Gebäude dann zumindest ja auch wieder mit der aktuellen Landesregierung gemeinsam.


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