Unsere Sommer-Info-Tour geht weiter: Gemeinsam mit unserer innenpolitischen Sprecherin Anja Wagner-Scheid, meinem Landtagskollegen Patrick Waldraff und unserer wissenschaftlichen Mitarbeiterin Julia GreweGestern besuchte ich als Vorsitzender des Ausschusses für Inneres, Bauen und Sport im Saarländischen Landtag gestern zwei weitere sehr wichtige Dienststellen unserer saarländischen Polizei:
Unser Besuch führte uns zunächst zum Dezernat LPP 213, das sich mit Straftaten gegen das Leben und die sexuelle Selbstbestimmung befasst, und anschließend zum Dezernat LPP 214, das für Brandermittlungen und Umweltkriminalität zuständig ist.
Im Dezernat LPP 213 in der Graf-Johann-Straße wurden wir über die komplexen und sensiblen Aufgaben informiert, die die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich bewältigen. Dieses Dezernat ist verantwortlich für die Ermittlung und Aufklärung schwerwiegender Straftaten wie Mord, Totschlag und Sexualdelikte.
Es war beeindruckend zu zu sehen, mit welchem Fachwissen, welch hoher Kompetenz und welcher Empathie die Beamtinnen und Beamten vorgehen, um den Opfern Gerechtigkeit zu verschaffen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Belastungssituation in diesem Bereich ist dabei enorm, insbesondere aufgrund der psychischen Anforderungen, die mit der Arbeit an solch sensiblen Fällen verbunden sind. Verlässliche, planbare Arbeitszeiten gibt es hier kaum, denn niemand kann im Vorfeld wissen, wann und wo das Verbrechen zuschlägt.
Um dann - egal ob tagsüber, nachts oder am Wochenende - die Täterinnen und Täter schnell dingfest zu machen und ggf. auch weitere Taten zu verhindern, sind ein hohes persönliches Engagement und eine effiziente, zielorientierte und vertrauensvolle Teamarbeit gefragt.
Trotz dieser Herausforderungen zeigte sich das homogene Team in dem sehr offenen Austausch mit uns in beeindruckender Weise hochmotiviert und professionell - was sich auch in den sehr guten Aufklärungsquoten widerspiegelt.
Anschließend besuchten wir das Dezernat LPP 214, dessen beiden hochspezialisierten Ermittlungsteams sich jeweils auf die Untersuchung von Bränden und Umweltvergehen spezialisiert haben. Auch hier erfuhren wir viel über die spezialisierten Methoden und Techniken, die zur Brandursachenermittlung und zur Aufdeckung umweltkrimineller Handlungen eingesetzt werden. Die Arbeit in diesem Dezernat erfordert nicht nur kriminalistisches Geschick, sondern auch ein tiefes Verständnis für technische und naturwissenschaftliche Zusammenhänge.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Dezernat leisten einen unschätzbaren Beitrag zum Schutz der Allgemeinheit und der Umwelt. Ihre sorgfältige und akribische Arbeit hilft dabei, Brandstifter zu überführen und Umweltsünder zur Verantwortung zu ziehen.
Wie schon bei unseren Besuchen in anderen Dienststellen unserer Polizei haben wir auch gestern wieder eine hohe Professionalität und ein starkes Engagement erlebt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der saarländischen Polizei leisten täglich wertvolle Arbeit unter oft schwierigen Bedingungen. Es ist wichtig, dass wir ihre Leistung anerkennen und ihnen die bestmögliche Unterstützung und Ausstattung auch im personellen Bereich zukommen lassen, damit sie ihre Aufgaben weiterhin erfolgreich bewältigen können.
Ein herzlicher Dank gilt allen Beamtinnen, Beamten und Tarifbeschäftigten, die sich tagtäglich für unsere Sicherheit einsetzen. Ihre Arbeit ist unverzichtbar und verdient höchsten Respekt und Anerkennung.
Wir werden uns als CDU-Fraktion und insbesondere auch als Arbeitskreis Innenpolitik weiterhin dafür einsetzen, dass die Polizei die notwendigen Ressourcen erhält, um ihre wichtigen Aufgaben effektiv und effizient zu erfüllen.
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