Sehr gut besucht war auch in diesem Jahr der Neujahrsempfang der Gemeinde Eppelborn. Der big Eppel war gefüllt mit Menschen, die in unserer Gemeinde Verantwortung übernehmen - sei es im Ehren-, Neben- oder Hauptamt, sei es in den Vereinen, den Kirchen, in der Gesellschaft, in den Bereichen Handwerk, Handel oder Dienstleistung oder in der Politik. Der Zusammenhalt der Menschen in den Dörfern unserer Gemeinde und ihr vielfältiges Engagement sind unsere größte Stärke.
Das habe sich gerade auch beim Pfingsthochwasser noch einmal gezeigt, betonte Bürgermeister Dr. Andreas Feld in seiner Rede beim Neujahrsempfang der Gemeinde Eppelborn. Vor diesem Hintergrund versprach er, dass er weiterhin alles daran setze, dass die Vereine in unserer Gemeinde immer auch eine Heimat für ihre Vereinsarbeit und ihre Veranstaltungen finden und dass es dafür ständige Investitionen in die vorhandene Infrastruktur braucht - eine zunehmende Herausforderung für alle Kommunen im Land.
Die strukturellen Probleme in den kommunalen Haushalten sind längst nicht mehr nur ein Problem der Städte und Gemeinden im Saarland, in Rheinland-Pfalz, in Hessen oder NRW. Bundesweit stöhnen die Kommunen unter immer mehr Aufgaben, die ihnen insbesondere von der Bundesebene auferlegt wurden - denn anders als im Saarland ist dem Bund das sogenannte Konnexitätsprinzip "Wer bestellt, bezahlt" völlig fremd. Dass Bürgermeister Andreas Feld am Neujahrsempfang der Gemeinde Eppelborn am gestrigen Abend trotz allem eine Vielzahl von Projekten und Investitionen in den Fokus seines Rück- und Ausblicks rücken konnte, ist bemerkenswert.
Das versprochene "Jahrzehnt der Investitionen", das wir als CDU gemeinsam mit Bürgermeister Feld nach der erfolgreichen Kommunalwahl 1999 angekündigt haben, erreichte mit einem Investitionsvolumen von 13,7 Millionen im Doppelhaushalt für die zurückliegenden beiden Jahren zwar eine Rekordsumme und damit einen vorläufigen Höhepunkt, wird aber allen Widrigkeiten zum Trotz auch in den kommenden Jahren weiter fortgesetzt.
Abgeschlossene Großprojekte 2024
- Glasfaserausbau in Macherbach
- Sanierung unserer großen Sporthalle: der Hellberghalle (über 1 Mio), Decke; in den nächsten Jahren stehen weitere Sanierugen an
- Dachsanierung der Kita St. Josef (rd. 920.000€)
- Dachsanierung der Friedhofshalle in Wiesbach (rd. 50.000€)
- Vollständige Vernetzung und Digitalisierung aller Unterrichtsräume in den Grundschulen Eppelborn mit der Dependance Bubach, Wiesbach und der Dependance in Dirmingen (260.000€)
- Erweiterung von Urnenwänden auf den Friedhöfen in Bubach, Eppelborn und Dirmingen (insgesamt rd. 90.000€)
Viele Großprojekte sind in 2024 in die Umsetzung gegangen und werden im neuen Jahr abgeschlossen werden:
Ein Investitions-Highlight ist natürlich der Neubau der Kindertagesstätte in Humes - und das freut gerade auch Bürgermeister Feld, der die Familienpolitik in der Gemeinde vom ersten Tag seiner Amtszeit an in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellte: "Die Fortschritte bei dem 5-Millionen-Projekt in Humes sind riesig und ich bin ganz gespannt auf die Fertigstellung Ende 2025", so Bürgermeister Feld am Neujahrsempfang im big Eppel.
Dazu passt dann auch sehr gut die Einführung einer Kita-App, die auf eine Initiative der CDU-Gemeinderatsfraktion und ihrem Vorsitzenden Christian Ney zurückgeht.
Andreas Feld: "Die App ist ein wichtiger Schritt, um die Kommunikation zwischen den Kindertageseinrichtungen und den Eltern zu erleichtern. Die Krippe Löwenzahn arbeitet schon damit und die anderen Kitas werden die App bis Mitte dieses Jahres ebenfalls eingeführt haben."
Auch bei der Sanierung des Hellbergbades scheint ein Ende in Sicht: Bürgermeister Feld kündigte die voraussichtliche Wiedereröffnung für den 28. März 2025 statt. Fast 2 Millionen wurden investiert, damit das Hallenbad als Sportstätte nicht nur für das Freizeitschwimmen zur Verfügung steht, sondern insbesondere auch das Schulschwimmen und die Schwimmkurse der DLRG wieder in gewohnter Weise stattfinden können.
Auch die derzeit bereits laufende Altlastensanierung in der Ortsmitte rund um das Areal der alten Tankstelle (1 Mio), die Sanierung des Bürgerhauses in Habach und der Glasfaserausbau in Bubach-Calmesweiler und Eppelborn werden im laufenden Jahr weiter vorangetrieben.
"Darauf ruhen wir uns aber nicht aus und natürlich stehen daher auch 2025 neue Projekte auf dem Plan", bekräftigt Bürgermeister Andreas Feld und nennt konkrete Projekte:
- Erneuerung der Zaunanlage der Kita Wirbelwind (20.000 €)
- Erneuerung der Tore am Feuerwehrgerätehaus in Habach (30.000 €)
- Umfassende Sanierung der Sanitäranlagen der Grundschule Eppelborn (228.000 €) und der Heizungsanlage (670.000 €)
- Maßnahmen zum barrierefreien Zugang zur Toilette der Friedhofshalle in Wiesbach und die Sanierung des Glockenturms (53.000 €)
- Erweiterung der Kita in Hierscheid um eine Altersgemischte Gruppe (200.000 €)
- Instandsetzung der Borrwieshalle in Dirmingen
- Sanierung des Marktplatzes von Eppelborn (wo wir seit einem Jahr auf einen Förderbescheid des Landes warten.)
Verbesserung des Brand- und Katastrophenschutzes
Auch ein zweites Flachwasserboot durfte 2024 beim Löschbezirk Dirmingen einziehen und kam sogleich im Mai zum Einsatz. Ein Drittes solches Flachwasserboot wird in diesem Jahr ankommen und im Löschbezirk Eppelborn stationiert.
Zudem wird in diesem Jahr der Bestand an Sandsäcken sowie an mobilen Deichwänden beim BBH und der Feuerwehr erhöht.
Auch das sind wichtige Investitionen.
Zusammenfassend kann ich nur das Resümee ziehen: Es tut sich was in der Gemeinde Eppelborn.
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