Nein. Das Leben spielt sich nicht im Internet ab.
Das Leben ist um uns rum.
Drinnen. Und draußen vor der Tür.
Direkt und unmittelbar.
Life is Live sozusagen.
Die Kommunikation mit- und untereinander, der Austausch von Informationen, die Weitergabe von Wissen - sie gehört zu diesem Leben.
Aber all das hat sich ein gutes Stück verändert.
Aber all das hat sich ein gutes Stück verändert.
Es gab Zeiten, da beschränkte sich Kommunikation noch überwiegend auf Mimik und Gestik.
Dann lernten die Menschen das Sprechen.
Aus zunächst noch kehligen Lauten wurden Silben, Wörter, Sätze.
Die Schrift kam hinzu.
Anfangs noch als Höhlenmalerei.
Dann als Keilschriften, Hieroglyphen.
Und schließlich - irgendwann - unser modernes Alphabet.
Briefe wurden geschrieben.
Bücher wurden geschrieben.
Ab so ca. 1450 nach Christus wurde dank des Mainzers Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg, gedruckt.
Ganze Bibliotheken füllten sich mit Büchern.
Wissen wurde weitergegeben.
Und wer das Glück hatte, lesen und Schreiben zu dürfen, konnte daran teilhaben.
Das hat damals schon nicht jedem gefallen; mancher sah im Buchdruck gar "Teufelswerk".
Doch die Entwicklung war nicht aufzuhalten.
Skepsis, Angst und Irrtümer
Allerdings ist die Geschichte der Kommunikation auch eine Geschichte voller Irrtümer.
Egal, was erfunden wurde: Die Skepsis, die Angst vor dem Fortschritt und die untauglichen Versuche, Entwicklungen aufzuhalten, blieben.
Ganz besonders in dem großen Bereich der Kommunikation:
Egal, was erfunden wurde: Die Skepsis, die Angst vor dem Fortschritt und die untauglichen Versuche, Entwicklungen aufzuhalten, blieben.
Ganz besonders in dem großen Bereich der Kommunikation:
"Die Erfindung hat so viele
Mängel, dass es nicht ernsthaft als Kommunikationsmittel
taugt. Das Ding hat für uns an sich keinen Wert"
Memo der Western Union Financial Services zur Erfindung des Telefons, 1876
Memo der Western Union Financial Services zur Erfindung des Telefons, 1876
"Das Radio hat absolut keine
Zukunft."
Lord Kelvin, Mathematiker und Erfinder, 1897
Lord Kelvin, Mathematiker und Erfinder, 1897
"Ich denke, dass es einen
Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt."
Thomas Watson, CEO von IBM, 1943
Thomas Watson, CEO von IBM, 1943
"Der Fernseher wird sich
auf dem Markt nicht durchsetzen. Die Menschen werden sehr bald
müde sein, jeden Abend auf eine Sperrholzkiste zu starren."
Darryl F. Zanuck, Chef der Filmgesellschaft 20th Century-Fox, 1946
Darryl F. Zanuck, Chef der Filmgesellschaft 20th Century-Fox, 1946
"Wir sind 60 Jahre ohne
Fernsehen ausgekommen und werden es weitere 60 Jahre tun."
Avery Brundage, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, 1960
Avery Brundage, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, 1960
"Es gibt keinen Grund dafür, dass jemand einen Computer zu Hause haben wollte."
Ken Olson, Präsident von Digital Equipment Corp., 1977
"Schnelles DSL braucht man nur für Home-Entertainment."
Blogs und Soziale Netzwerke sind mittlerweile Realität.
Und das ist gut so.
Das zeigen auch manche Reaktionen auf meine Blogeinträge.
Trotz überwiegend positiver Kommentare: manche halten Twitter, Facebook & Co. ebenso wie Blogs bestenfalls für überflüssig.
Sie können sich nicht vorstellen, warum jemand bloggt, und sie können sich nicht vorstellen, warum das Gebloggte dann auch noch jemand lesen soll.
Aber merkwürdigerweise steigen die
Besucher- und Zugriffszahlen in meinem EppelBLog fast monatlich auf neue Spitzenwerte
- im März gar erstmals auf über 2000.
2023 Besucher in einem Monat.
Insgesamt sind es bis dato 35.629 (!)
Und die Zahl der Blogs in unserer Gemeinde steigt auch.
Neben dem bereits etablierten Blog Bachmichels Haus
von Andrea Juchem laufen in Eppelborn auch der Backblog Schlauer Backen
des Eppelborner Traditionsunternehmens Juchem, der Kreativblog Fabalino von
Andrea Kaspar und natürlich auch Schmitts Notizen, der Blog des Eppelborner Ortsvorstehers
Berthold Schmitt bestens und versorgen und mit Informationen unterschiedlichster Art.
Mit aktuellen Geschehnissen in Dorf und Heimat, mit Texten die zum NachDENKEN anregen, mit kreativen Ideen die zum NachMACHEN verführen.
Gemeinsam mit dem Eppelblog dürften dies - neben vielen gut gemachten Webseiten - die fünf erfolgreichsten Blogs in unserer Illtalgemeinde sein.
Mit aktuellen Geschehnissen in Dorf und Heimat, mit Texten die zum NachDENKEN anregen, mit kreativen Ideen die zum NachMACHEN verführen.
Gemeinsam mit dem Eppelblog dürften dies - neben vielen gut gemachten Webseiten - die fünf erfolgreichsten Blogs in unserer Illtalgemeinde sein.
Schade, dass der ebenfalls interessante Baublog von Christian Wellner etwas eingeschlafen ist. Auch er bot - wie die anderen - interessante Facetten in der Eppelborner Blogwelt.
Eines haben alle fünf Blogs gemeinsam:
Sie bieten an, was immer mehr Menschen interessiert.
Einen Blick in ein etwas anderes Eppelborn.
In ein transparenteres Eppelborn.
Blogs machen Menschen transparent.
Zugegeben.
Vor allem jedoch machen Sie Meinungen und Gedanken, Ereignisse und Ideen transparent.
Sie zeigen unsere Gemeinde und Menschen aus unserer Gemeinde aus einem anderen Blickwinkel.
Auf eine Art, wie es die Tagespresse nie könnte.
Bloggen ist eine moderne, eine aktuelle Art der Kommunikation.
Genau wie das eifrige nutzen von facebook, twitter, google+, wkw und den vielen anderen Sozialen Netzwerken.
Vielleicht könnte man sagen: Die Fortsetzung der Höhlenmalerei mit neuen Technologien.
Das Leben spielt sich nicht im Internet ab.
Aber das Internet ist mittlerweile Teil unseres Lebens.
Das muss verstanden werden.
Viele politische Entscheider können die Bedeutung des Internets, der Social Networks, der Blogs und der vielen Möglichkeiten der Transparenz im WorldWideWeb mangels eigener Erfahrung noch nicht richtig einschätzen und begreifen.
Und weil sie sich genau darum auch bisher viel zu wenig bemüht haben, gibt's jetzt eine neue Partei, die sie zwingt, sich nun doch mit diesem gesamten Bereich auseinanderzusetzen.
Das hatten wir in ähnlicher Form und bei anderen Themen schon einmal.
Und damals wie heute wären die Alternativen so einfach gewesen....
Eines haben alle fünf Blogs gemeinsam:
Sie bieten an, was immer mehr Menschen interessiert.
Einen Blick in ein etwas anderes Eppelborn.
In ein transparenteres Eppelborn.
Blogs machen Menschen transparent.
Zugegeben.
Vor allem jedoch machen Sie Meinungen und Gedanken, Ereignisse und Ideen transparent.
Sie zeigen unsere Gemeinde und Menschen aus unserer Gemeinde aus einem anderen Blickwinkel.
Auf eine Art, wie es die Tagespresse nie könnte.
Bloggen ist eine moderne, eine aktuelle Art der Kommunikation.
Genau wie das eifrige nutzen von facebook, twitter, google+, wkw und den vielen anderen Sozialen Netzwerken.
Vielleicht könnte man sagen: Die Fortsetzung der Höhlenmalerei mit neuen Technologien.
Das Leben spielt sich nicht im Internet ab.
Aber das Internet ist mittlerweile Teil unseres Lebens.
Das muss verstanden werden.
Viele politische Entscheider können die Bedeutung des Internets, der Social Networks, der Blogs und der vielen Möglichkeiten der Transparenz im WorldWideWeb mangels eigener Erfahrung noch nicht richtig einschätzen und begreifen.
Und weil sie sich genau darum auch bisher viel zu wenig bemüht haben, gibt's jetzt eine neue Partei, die sie zwingt, sich nun doch mit diesem gesamten Bereich auseinanderzusetzen.
Das hatten wir in ähnlicher Form und bei anderen Themen schon einmal.
Und damals wie heute wären die Alternativen so einfach gewesen....
Auch wenn ich noch nie in Eppelborn war ... schöner geschrieben! :)
AntwortenLöschenDanke für das Kompliment! :-)
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