Samstag, 30. November 2013

Adventsmarkt und Krippenausstellung - Willkommen im "Adventsdorf Habach"

Dieses Jahr wird Habach mehr zum Adventsdorf in der Gemeinde Eppelborn: Nicht nur, dass  - wie alle Jahre wieder -  am heutigen ersten Adventssamstag, der Ortsrat und die Habacher Vereine zum Adventsbasar auf dem Dorfplatz und im Bürgerhaus einladen, im Bauernhaus Habach beginnt zudem auch noch eine wunderschöne Krippenausstellung.  Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit den Besuch der Krippenausstellung mit einem Besuch des Adventsbasars auf den Dorfplatz zu verbinden, um sich dort von der vorweihnachtlichen Stimmung sowie den kulinarischen und handwerklichen Angeboten verzaubern zu lassen. 

Der Adventsbasar in Habach beginnt um 14 Uhr, gegen 16 Uhr findet dann die offizielle Begrüßung statt.
Der Nikolaus und seine Rentiere werden den Habacher Adventsbasar gegen 17:00 Uhr besuchen und die Kinder überraschen.

Weihnachtliche Leckereien und Gaumenfreuden
Die Habacher Vereine bieten wieder allerlei Leckereien an - von Zimtwaffeln und Bratäpfeln mit Zimt, über Pizza-Toast, Speckwaffeln, Plätzchen, Marmelade und Bratwürstchen bis hin zu Schweinskäs sowie Kaffee und Kuchen ist alles dabei, was den Gaumen erfreut.
Gehaltvolle Getränke wie Glühwein und Feuerzangenbowle sorgen für die nötige innere Wärme, aber auch nichtalkoholische Getränke und Kinderpunsch für unsere jungen Habacher werden angeboten.

Gemütlich, bunt und weihnachtlich - der Adventsbasar kann sich auch dieses Jahr wieder sehen lassen: Weihnachts- und Adventsbastelarbeiten, Adventskränze und Gestecke, jede Menge Kunsthandwerk und regionale Produkte werden im Bürgerhaus ausgestellt.
Patchwork wird man ebenso bewundern können wie handgefertigten und individuellen
Schmuck, allerlei Genähtes und Holzarbeiten verschiedenster Art. Auch Bienenprodukte sowie das Neueste aus dem Habacher Marmelädchen sind in diesem Jahr käuflich zu erwerben.
Umrahmt wird der Adventsbasar mit den weihnachtlichen Klängen der Zitherspieler vom Illtaler Zither Ensemble, wird ebenso für Adventsstimmung sorgen wie die Heroldsingers und natürlich wie in jedem Jahr Gerhard Stein mit seiner Gitarre.

Absolutes Highlight in diesem Jahr: 
Das große Schätzspiel mit attraktiven Gewinnen" 
Lassen Sie sich überraschen: Der Ortsrat und die Habacher Vereine haben sich wieder alle Mühe gegeben, um einen wunderbaren Auftakt in die Adventszeit zu schaffen. 
Lassen Sie sich mit uns gemeinsam von weihnachtlichen Düften und der passenden Musik verzaubern. Schieben Sie den Alltagsstress beiseite und starten Sie mit dem Habacher Adventsbasar in eine besinnliche fröhliche Zeit.
Ortsvorsteher Peter Dörr, der gesamte Ortsrat und alle Vereine freuen sich auf Sie!

Advent anno dozumol - 
Krippenausstellung im Bauernhaus Habach
Unter dem Motto »Advent anno dozumol« ist in der Zeit vom 30. November bis zum 08. Dezember eine sehr interessante Krippenausstellung im Bauernhaus Habach zu sehen. Um die Krippenausstellung findet ein Rahmenprogramm vom 30 November bis 08. Dezember statt, das zeigt wie früher die Menschen den Advent begingen. 
Die Krippenausstellung kann auch nach telefonischer Vereinbarung, Tel.06881/7117, Tel.06881/7307 oder 06881/962628, außerhalb der Öffnungszeiten besichtigt werden.

Eine einmalige Gelegenheit den Besuch der Krippenausstellung mit einem Besuch des Adventsbasars auf den Dorfplatz zu verbinden, um sich dort von der vorweihnachtlichen Stimmung sowie den kulinarischen und handwerklichen Angeboten verzaubern zu lassen. 
Die Stiftung Kulturgut, der Habacher Ortsrat und die Habacher Vereine, Verbände und Institutionen würden sich über ihre Anwesenheit am 30 November sehr freuen .

Donnerstag, 28. November 2013

Informationsveranstaltung zur Beteiligung am Solarpark Bubach am 29.11.2013

Am Freitag, dem 29.11.2013 findet um 19.00 Uhr im Koßmannforum des big Eppel eine Infoveranstaltung zu Beteiligungsmöglichkeiten am Solarpark Bubach statt.
Nach der erfolgreichen Planungsphase werden wir nun in die Realisierung dieses zukunftsweisenden lokalen Energieprojektes einsteigen - und Sie können dabei sein!


Besuchen Sie unsere Veranstaltung und erfahren Sie mehr über Planung, Technik, Wirtschaftlichkeit, Finanzierung und lokale Wertschöpfung.

Mittwoch, 27. November 2013

16. Band der Eppelborner Heimathefte präsentiert!

Der Schriftsteller André Malraux sagte einst:
"Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern".
 

In unserer Gemeinde kann man das ziemlich gut - mit den "Eppelborner Heimatheften".
Am Montag stellte der Förderkreis Heimatkunde und Denkmalpflege e.V. in den Räumen der levoBANK e.G. den mittlerweile 16. Band dieser Reihe vor.
Auch dieses Mal erfährt man allerlei Wissenswertes aus der Vergangenheit, sorgfältig zusammengetragen und wissenschaftlichen Anforderungen standhaltend.
Wer sich ein wenig für die Geschchte der Dörfer in unserer Gemeinde, für die Entstehung von Vereinen und vieles mehr interessiert, dem sei die neueste Ausgabe der Eppelborner Heimathefte sehr ans Herz gelegt.


 Hans Günther Maas und Reinhold Bost stellten den 16. Band der Eppelborner Heimathefte vor.

Welche spannenden Themen die neue Ausgabe bereithält, erfährt man in der Leseprobe, die der Förderkreis Heimatkunde und Denkmalpflege freundlicherweise bereitgestellt hat

Montag, 25. November 2013

Nicht gut: Die nächste Entgleisung der Eppelborner Bürgermeisterin.

"Wenn abweichende Meinungen nicht mehr geäußert werden, weil ihre Vertreter sofort als unmoralisch gegeißelt werden, versiegt bald jede Diskussion", schreibt der Philosoph und Autor Peter Sloterdijk in einem aktuellen Beitrag im Nachrichtenmagazin "Focus".
Und recht hat er.
Die kontroverse Diskussion und die offen und ehrlich geäußerte Kritik sind Grundelemente der in unserer Verfassung verankerten Meinungsfreiheit. Sie erst ermöglichen einerseits den oft so wichtigen Diskurs auf dem Weg zu lösungsorientiertem Handeln, machen andererseits aber auch erst deutlich, wo es unterschiedliche Ansichten und Standpunkte gibt. Dazu gehört, dass man nicht gleich mit sogenannten Totschlagargumenten antwortet oder die sprichwörtliche moralische Keule hervorholt.

Umso irritierender finde ich es deshalb, wenn die Eppelborner Bürgermeisterin Müller-Closset auf Kritik nun schon zum wiederholten Male auf eine Art und Weise reagiert, die nicht nur bei mir großes Befremden hervorruft.
Im Mai dieses Jahres hatte sie sich ja bereits mit der widerrechtlichen Androhung eines Saalverweises und dem Entzug des Wortes in einer Gemeinderatssitzung gründlich vergaloppiert und sich eine Rüge der Kommunalaufsicht eingefangen. Doch nun hat Müller-Closset offenbar endgültig jedes Maß verloren:
In der aktuellen Ausgabe der Eppelborner Nachrichten wirft sie der CDU-Gemeinderatsfraktion wortwörtlich "unseriöse Verleumdung" vor, die "nichts mit sachlicher und moralisch integrer Kommunalpolitik zu tun habe".

Vorausgegangen war ein Bericht der CDU-Fraktion, in dem bedauert wurde, dass der Vorschlag, durch ein "Rollendes Rathaus" mehr Bürgerservice zu schaffen, vorerst auf die lange Bank geschoben wurde. Die CDU vertrat die Meinung, die Bürgermeisterin habe eine Chance verpasst, zumal ihr der "große Wurf" bislang noch nicht gelungen sei.

Dass die Bürgermeisterin auf eine derart schlichte politische Feststellung jedoch mit dem Vorwurf einer "unseriösen Verleumdung" reagiert, ist mehr als nur eine Entgleisung.
Müller-Closset täte gut daran, diese Aussage schnellstens zurückzuziehen. Völlig unabhängig davon, dass wir Christdemokraten uns nicht mundtot machen lassen und - bei allem Respekt - auch künftig auf Fehler und Versäumnisse der Bürgermeisterin hinweisen werden, sollte ein solcher strafrechtlich relevanter Vorwurf eigentlich nicht ohne Konsequenzen bleiben.

Bisher haben sich die Mitglieder der CDU-Fraktion im Eppelborner Gemeinderat stets kompromissfähig gezeigt und mehr als einmal trotz erheblicher Bedenken Vorhaben der Bürgermeisterin unterstützt - selbst dann, wenn noch nicht einmal mehr ihre eigene Partei einmütig hinter ihr stand. 
Wir haben ihr - in der Hoffnung, dass sie klug und zum Wohle unserer Gemeinde handeln würde - viel Freiheit gelassen und ihr stets faire Chancen gegeben. 
Diese Fairness lässt sie bedauerlicherweise umgekehrt jedoch zunehmend vermissen.
Dass nun immer mehr Stimmen laut werden, die von einer Überforderung im Amt der Bürgermeisterin sprechen, liegt sicherlich nicht in der Verantwortung der CDU.
Wenn aber selbst auf sachliche Kritik derart überzogen und unverhältnismäßig reagiert wird, unterstützt das diese These allerdings auf sehr anschauliche Weise.
Es steht mir nicht zu, der Bürgermeisterin Ratschläge zu erteilen. 
Ich aber würde an ihrer Stelle ganz schnell das Gespräch mit der Spitze der CDU-Fraktion suchen und künftig versuchen, einen deutlich transparenteren, lösungsorientierteren Stil der Politik zu pflegen.



Freitag, 22. November 2013

2. Platz: Familiärer Erfolg beim Luftballonweitflugwettbewerb

Eine dünne Hülle aus Gummi, gefüllt mit Ballongas.
Ein Kärtchen mit Namen und Adresse.
Und los!!!!!!!

Wer von uns hätte am Tag der Jugend auf dem Eppelborner Marktplatz gedacht, dass der Luftballon unserer Ältesten die unglaubliche Strecke vom Herzen des Illtals bis nach Schwäbisch-Gmünd in Ostwürttemberg zurücklegen würde.
Weit über 200 Kilometer!
Doch genau so war's.

Und deshalb durfte sich unsere Älteste dann auch im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus ihre Siegesprämie für den 2. Platz beim Partnerschaftsverein Eppelborn - Finsterwalde abholen:
einen tollen Rucksack mit gaaanz viel Inhalt!
Glückwunsch auch an alle anderen Gewinner und vor allem an den Sieger bzw. die Siegerin des Wettbewerbs!


Glücklich: Die Siegerinnen und Sieger mit dem Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Hans Nicolay (Bildmitte), mit Ortsvorsteher Berthold Schmitt, mit LEVObank-Chef Bernhard Schattner und mit ihren Eltern.

Vielen Dank an den Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Hans Nicolay und an sein engagiertes Team, die mit ihrem Luftballonweitflugwettbewerb alle Jahre wieder für jede Menge Spaß sorgen: 
Am Tag der Jugend und - wie man heute sehen konnte - auch nochmal ein paar Monate später im Jahr.



Donnerstag, 21. November 2013

Sozialministerium veröffentlicht „Familienhelfer“: Übersicht über Leistungen und Anlaufstellen im Saarland

Das Sozialministerium hat die neue Ausgabe des Familienhelfers vorgestellt. "Die Broschüre soll eine echte Hilfe sein", verspricht Minister Andreas Storm.
So verschieden Familien sein können, so vielfältig stellen sich auch die Bedürfnisse nach Leistungen dar. Bauwillige Familien, Familien mit behinderten Kindern, ausländische Familien, die plötzliche Pflegebedürftigkeit eines Familienmitglieds, der Wunsch nach Adoption eines Kindes – und immer stellen sich die Fragen: 

Welche Familienleistungen können wann beantragt werden? 
Welche Stelle ist zuständig? 
Wo bekomme ich Hilfe und Beratung?
Die neue Broschüre des Sozialministeriums „Der Familienhelfer“ soll an dieser Stelle Hilfestellungen geben.


Fast immer ist Kontakt zu der zuständigen Anlaufstelle nützlich und hilfreich, manchmal auch unumgänglich“, so Sozialminister Andreas Storm. „Die Broschüre soll eine echte Hilfe sein, sich im Gewirr der Zuständigkeiten zurechtzufinden. Sie informiert über Ansprüche und bietet neben Behörden und Ämtern auch die zuständigen Stellen der Wohlfahrtsverbände und anderer Vereine und Interessensvertretungen, die für Unterstützung und Beratung hilfreich sein können.“


Der Familienhelfer kann im Internet herunter geladen und kostenfrei bestellt werden unter www.saarland.de/publikationen-soziales.htm 

Mittwoch, 20. November 2013

Humeser Dorfplatzplanung kommt in Schwung!

Manchmal muss man eben für ein wenig Druck im Kessel sorgen, damit sich etwas tut!  Wir Christdemokraten hatten bei den Haushaltsberatungen für die Bereitstellung ausreichender Mittel gesorgt, den Weg für einen ernstgemeinten Projektstart bereits in diesem Jahr freigemacht und natürlich auch darüber berichtet. Nach einer dezenten Nachfrage kam nun endlich Schwung in das Dorfplatzprojekt Humes: Bürgermeisterin und Ortsvorsteher hatten zu einer Bürgerversammlung beim „Spang“ eingeladen.

Rund 35 Bürger nutzten die Gelegenheit, um ihre Meinung zu sagen und erste gute Gestaltungsvorschläge zu machen. Wenn auch vielleicht nicht alles umsetzbar sein wird - der Anfang ist auf jeden Fall gemacht.
Angeregt wurden beipielsweise eine Grillstelle mit Bänken, Fußwege und ein zu Humes bestens passendes neues Dorfwahrzeichen: ein „Backowe“! 

Ein Boule- und ein Schachfeld wurden ebenso vorgeschlagen, wie eine öffentliche Toilette mit Behinderten-WC und barrierefreie Zugänge sowohl von der Straße "In der Humes" als auch vom Pastor-Pfeil-Weg. 
Auch die Idee, den Parkplatz am Sportplatz um rund 10 Stellplätze zu erweitern wurde ernsthaft diskutiert.


Eines ist schon jetzt klar: Der neue Platz soll keine zugepflasterte Betonwüste werden, sondern ein grüner Dorfmittelpunkt mit allen Gestaltungselementen, die ein Dorfplatz braucht, um mit Leben erfüllt zu werden. 
Ein Ort zum Verweilen, zum „sprooche“ und auch zum gemeinsamen Feiern - das zeigt auch eine erste grobe Skizze. Für alles Große gibt‘s ja nach wie vor den Platz rund um die Humeser Schule, der sich schon lange erfolgreich als Festplatz etabliert hat.

Versprochen: Wir treiben das Projekt weiter voran!
Die Humeser ChristdemokratenHumes Karl Barrois, Theo Lambert und Artur Ziegler beteiligten sich ebenso wie der CDU-Fraktionschef im Gemeinderat Berthold Schmitt (Bildmitte) lebhaft an der Diskussion. 
Schmitt sagte zu, die CDU-FDP-Fraktionsgemeinschaft werde notfalls in einem Nachtragshaushalt im Jahre 2014 für Humes nochmals die Schatulle öffnen. Zunächst jedoch solle erst einmal das vorhandene Geld sinnvoll eingesetzt und geplant werden, so der CDU-Fraktionschef, der auch versprach, das Projekt weiter voranzutreiben: „Schließlich haben CDU und FDP ja durch die Aufstockung der nur geringen Planungskosten, die die Bürgermeisterin im aktuellen Doppel-Haushalt vorsah, erreicht, dass man sich in der SPD in Humes und in der Gemeinde wieder mit Hochdruck an das Thema „Dorfplatz“ heranmacht.“

Dienstag, 19. November 2013

Tatort Wiesbach: Überraschter Einbrecher konnte fliehen

Wie Blaulichtreport-Saarland.de berichtet, wurde in Wiesbach ein Einbrecher bei seiner Tat von den heimkehrenden Wohnungsbesitzern überrascht.
Der Täter konnte jedoch - leider - unerkannt entkommen.

Offenbar kam das Wiesbacher Ehepaar am vergangenen Sonntag gegen 17.30 Uhr nach Hause und bemerkte, dass sich jemand in einem nach hinten gelegenen Zimmer aufhielt.
Der Einbrecher, auf seiner Diebestour gestört, sei unverzüglich durch ein Fenster nach draußen geflüchtet, heißt es im Blaulichtreport-Saarland.de, und habe allem Anschein nach außer einem Haustürschlüssel nichts entwendet.
Bei dem Einbrecher soll es sich um einen jungen Mann im Alter zwischen 20 und 25 Jahren handeln. Nach Angaben der Hauseigentümer sei er ca. 1,65 m groß, habe schwarze Haare und eine helle Hautfarbe.


Sollte euch zur Tatzeit in Wiesbach etwas Ungewöhnliches aufgefallen sein, meldet euch am besten bei der nächsten Polizeidienststelle.


Montag, 18. November 2013

Wider das Vergessen: Kranzniederlegungen zum Volkstrauertag

In der Gemeinde Eppelborn hat die Tradition des Gedenkens am Volkstrauertag auch weiterhin Bestand. In Hierscheid, in Wiesbach und in Bubach-Calmesweiler fanden Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag statt. 

Und auch in Habach haben sich viele Bürgerinnen und Bürger gestern abend, wie in jedem Jahr im November, am Denkmal für die Opfer der Weltkriege vor dem Bürgerhaus versammelt. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Peter Dörr legten die Freiwilligen Helferinnen und Helfer der Löschbezirks und der Deutschen Roten Kreuzes einen Kranz nieder.





Peter Dörr erinnerte an die Opfer von Krieg und Nationalsozialismus und schlug in seiner Rede auch einen Bogen zu den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr die zur Zeit in Auslandseinsätzen ihren wertvollen Dienst für unser Land und für die Werte der Menschlichkeit leisten.

Samstag, 16. November 2013

Elfmal hat's geknallt: In der Karnevalshochburg Habach wurde heute die Faasend-Session 2013/2014 eröffnet

Es ist unumstritten.
Habach ist das mit großem Abstand lebendigste Dorf in der Gemeinde Eppelborn. 
Wenn in der Habach gefeiert wird, ist immer was los. Und es wird oft gefeiert.
Zum Beispiel auch heute:

Über hundert Besucher strömten trotz der unangenehm niedrigen Temperaturen ans Habacher Waldparkstadion zur Sessionseröffnung des Habacher Karnevalvereins (HKV) -  darunter auch, wie in jedem Jahr, Delegationen von anderen Karnevalsvereinen aus der Umgebung, z.B. aus der Humes, von der Höh in Göttelborn, aus Uchtelfangen und aus Heusweiler-Holz.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den HKV-Vorsitzenden Konrad Thull nahm dann Sitzungspräsident Peter Hoffmann das Geschehen in die Hand und moderierte die Grußworte der Honorationen, von denen unser oberster Dorfhäuptling, Ortsvorsteher Peter Dörr, mit seiner gut gereimten Ansprache wie in jedem Jahr am deutlichsten hervorstach.


Nach den obligatorischen elf Böllerschüssen zogen dann die versammelten Faasenachter wie ein närrischer Lindwurm, an der Spitze der Humeser Fanfarenzug, zum wieder einmal viel zu kleinen Bürgerhaus.


Dort wurde - neben einem leckeren Mittagessen und bester Großwald-Flüssignahrung - auch ein buntes Programm geboten.
Für wahre Begeisterungsstürme, zahlreiche Raketen und Zugabe-Rufe sorgten vor allem die Mädels der Habacher Garden, das Dreigestirn von der Bennheck sowie natürlich die unglaublichen und unübertrefflichen Herold-Singers.





Die Habach ist damit wieder einmal bis auf weiteres die Faasend-Hochburg in der Gemeinde Eppelborn - die anderen Dörfer starten ja bekanntermaßen erst im neuen Jahr so richtig in die Session.


Freitag, 15. November 2013

Benefizkonzert der Bergmusikanten der Bergkapelle RAG Saar

"Musik ist unser Leben!" - unter diesem Motto musizieren die Bergmusikanten der Bergkapelle unter der Leitung von Bernhard Stopp am Samstag, dem 23. November 2013 ab 20 Uhr im big Eppel.


Mit von der Partie ist natürlich auch ihr stimmgewaltiges Gesangsduo Julia und Klaus.
Der Eintritt ist frei - die Musikerinnen und Musiker würden sich jedoch sehr über eine Spende zugunsten des Förderkreises Behindertenhilfe "Haus Hubwald" Eppelborn e.V. freuen. 

Die Bergmusikanten und der Förderkreis laden alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Eppelborn und Umgebung recht herzlich ein. 
An diesem Abend starten die Bergmusikanten und der Saarknappenchor auch den Vorverkauf für das 24. Große Benefizkonzert am Sonntag, den 01. Dezember 2013 um 17:00 Uhr in der Congresshalle Saarbrücken.

Donnerstag, 14. November 2013

Dramatische Entwicklung: Saarland wird 2025 kleiner als China und Indien sein!

Glaubt man der heutigen Ausgabe der Saarbrücker Zeitung, nimmt der demografische Wandel erschreckende Formen an: 
Im Artikel "Saar-Handel vor großen Veränderungen" prognostiziert die SZ, "dass die Einwohnerzahl des Saarlandes "bis 2025 auf nur noch 917 Millionen Einwohner abnimmt".
Damit lägen wir dann weltweit auf Platz drei hinter China und Indien. Dramatisch!!!
Und das auf einer Fläche, so groß wie das Saarland...




Elfriede Groß und Berthold Schmitt sind das Straußpaar 2013!

Ich kann es nicht oft genug betonen: In den Dörfern unserer Gemeinde gibt es erfreulicherweise noch immer viele lebendige Traditionen und auch Menschen, die diese Traditionen noch hochhalten.
Der Hammelumzug der Rübenstücker Straußbuben an der Martini-Kirmes und das Austanzen des Straußpärchens gehören auf jeden Fall dazu. Nicht wenige behaupten, Straußpaar zu werden, sei eine der höchsten Ehren, die es im Illtal gebe.
Ortsvorsteher Berthold Schmitt erläuterte dieser Tage in seinem Blog, wie dieses Austanzen funktioniert:
"Mit dem Umzug am Marktplatz angekommen, stellt sich der "Hammelmetzger" Josef Schwirz mit dem Hammel auf, der Wecker wird gestellt, die Kinder nehmen ihre Stellung ein, sie reichen beim Hammeltanz den Erntestrauß immer weiter von einem Paar zum anderen, bis der Wecker klingelt."

Tja - und das Pärchen, dass dann beim Klingeln des Weckers den Strauß in Händen hält, ist das neue Straußpärchen. 

Dieses Jahr wollte das Glück offenbar, dass eine Brücke zwischen den beiden Eppelborner Kirmessen, der großen Pfingstkirmes und der traditionellen Martini-Kirmes geschlagen wird:  Beim Klingeln des Weckers waren es ausgerechnet der (nicht nur an Pfingsten als "Kirmesvater" bekannte) beliebte Ortsvorsteher Berthold Schmitt und seine stellvertretende Ortsvorsteherin Elfriede Groß, die den Strauß in Händen hielten und damit zum Straußpaar 2013 gekürt waren.


HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Mittwoch, 13. November 2013

Berufsstartermesse in Eppelborn: Reinschnuppern und durchstarten!

In über 60 Ausbildungsberufe können die Schüler der Erweiterten Realschule Eppelborn ebenso wie viele Besuchergruppen mit jungen Leuten aus dem ganzen Saarland ab heute wieder hineinschnuppern.
Noch bis zum kommenden Freitag hat die Berufsstartermesse in der Eppelborner Realschule ihre Tore geöffnet. 
Schirmherr ist in diesem Jahr der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Jürgen Barke.
Die Veranstaltung, die unser Gemeinderatskollege Giacomo Santalucia in seiner Eigenschaft als Marketingleiter der AOK gemeinsam mit der IHK, der Handwerkskammer, der Gemeinde Eppelborn und natürlich auch dem umtriebigen Rektor Otwin Diehl anno 1999 in Leben gerufen hat, findet heuer schon zum neunten Mal in Eppelborn statt.

Der Hausherr und der Schirmherr: Rektor Otwin Diehl und Wirtschaftsstaatssekretär Jürgen Barke bei der Eröffnung der Berufsstartermesser 2013 in der ERS Eppelborn

Saarlandweit ist es mittlerweile die 15. Veranstaltung dieser Art, die Santalucia und seine Partner auf die Beine gestellt haben. 
Mit Fug und Recht kann man sagen: Ein Event, das Zukunft schafft.
Zigtausend Schülerinnen und Schüler konnten sich seither über mögliche Berufsziele informieren, selbst mit Hand anlegen und  vor allem auch erste Kontakte mit potentiellen Ausbildungsunternehmen knüpfen.
Eine tolle Sache!


Neben der Gemeinde Eppelborn, der Globus-Gruppe, der Bundeswehr und vielen anderen großen und kleinen Ausbildungsunternehmen aus Industrie, Handwerk und Dienstleistung waren natürlich auch die saarländische Polizei und der Autozulieferer Eberspächer auf der Berufsstartermesse 2013 vertreten.


Dienstag, 12. November 2013

Pizza meets Burger!

Pizza essen geht jetzt auch ganz anders.
Nachdem trnd.com mich mal wieder als Tester für ein neues Produkt ausgewählt hatte, fand vor einigen Tagen ein neues Produkt den Weg in zunächst in unseren Tiefkühlschrank und dann in unseren Backofen.
Ein Produkt, das so einfallsreich und lecker ist, dass ich unserem regionalen Pizza-Dealer zwischenzeitlich sogar erneut untreu werden musste:

Die Pizzaburger von Dr. Oetker.


Einfach auspacken, in den Backofen, dann rausholen und zusammenklappen und...... mjammm.....!
Nix gabel, nix Messer.
Einfach aus der Hand. 
Der Saarländer kennt das schon von anderen herzhaften Leckereien.
Richtig lecker!

Die Pizzaburger gibt's in drei Sorten:
als Pizzaburger Salami,
als Pizzaburger Diavolo und
als Pizzaburger Speciale (übrigens mein Favorit).

Die Kinder lieben's auch - allerdings empfanden sie die Salami auf dem Pizzaburger Salami als etwas scharf.

Da könnte das Team vom Dr. Oetker noch ein wenig nachbessern. 
Oder eine extra-Sorte für Kids rausbringen. 
Denn die lieben Pizza, die lieben Burger. Und Pizzaburger dann natürlich erst recht.
Für mich und meine (Test)Freunde aber auf jeden Fall ein ganz eindeutiges DAUMEN HOCH! für diese Produktidee.



Das "Rollende Rathaus" wurde vorerst auf die lange Bank geschoben - Bürgermeisterin will "zunächst Bedarf prüfen".

Vorerst wird noch kein mobiler Bürgerkoffer angeschafft werden, das "Rollende Rathaus" bleibt weiterhin nur Zukunftsmusik.
Obwohl der Gemeinderat erkennbar dem Antrag von CDU und FDP, moderne Technologien für mehr Bürgerservice in unserer Gemeinde zu nutzen, positiv gegenüberstand, zeigte sich Bürgermeisterin Müller-Closset in der Ratssitzung der vergangenen Woche sehr zurückhaltend.
Sie wolle erst den Bedarf prüfen und dann den Antrag nochmal im Dezember zur Beratung vorlegen, sagte die Verwaltungchefin. Meiner Argumentation, dass sich dieses Angebot an die Bürger bereits in vielen anderen Kommunen Deutschlands bereits etabliert habe, konnte - oder wollte - sie nicht folgen.

Ich bin gespannt, wie sie diesen Bedarf ganz allgemein abfragen möchte.
Nicht selten spürt man Bedarf erst dann, wenn man eine ganz bestimmte Situation eintritt - in diesem Fall beispielsweise mangelnde Mobilität (beispielsweise auch durch eine plötzliche Erkrankung) und gleichzeitig die Erfordernis einer Verwaltungsdienstleistung.
Hinzu kommt, wie die Erfahrung bei vielen anderen Dingen zeigt, dass eine Nachfrage oft erst durch das Angebot eines neuen Services entsteht.
Andernorts im Saarland hat man das erkannt: 
Schiffweiler bietet bereits mobile Bürgerdienste an. Und der Erfolg des "Rollenden Rathauses" der Gemeinde Gersheim wurde bereits in Presse, Funk und Fernsehen gefeiert.

Fakt ist:
Vorerst bleibt unsere "moderne Verwaltung" offenbar noch auf dem Stand des letzten Jahrhunderts. In dessen neunziger Jahren war es Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz, der das Eppelborner Rathaus mit seinen Mitarbeitern und dem Gemeinderat zur damals modernsten Verwaltung des Saarlandes und sie sogar zum Landessieger des Wettbewerbes "Modern und bürgernah" machte.
Auf den ersten "Großen Wurf" der neuen Bürgermeisterin warten wir bisher noch vergebens.  Ich hoffe, dass nicht nur politisches Taktieren dahintersteckt.
Mit ihrem Zögern bei der Einführung mobiler Bürgerdienste hat jedenfalls erneut eine Chance verpasst.

Montag, 11. November 2013

Leuchtende Kinderaugen und bunte Laternen: St. Martin in Bubach, Habach und Eppelborn

Heute feiern wir St. Martin in Bubach und in Habach, morgen in Eppelborn!

Es gab weder Zögern noch Zaudern:
Als deutlich wurde, dass die (hauptamtlichen) Vertreter der katholischen Kirche in der Pfarreiengemeinschaft St. Sebastian / St. Wendalinus sowie die Mehrheit im Pfarreienrat die Martinszüge in unserer Gemeinde nicht mehr begleiten und unterstützen, haben die beiden Ortsvorsteher Werner Michel (Bubach-Calmesweiler) und Berthold Schmitt (Eppelborn) und ihre Ortsräte sich spontan bereit erklärt, die Martinszüge in ihren Ortsteilen sowohl organisatorisch als auch finanziell zu unterstützen.

Die Aktivenausschüsse der Pfarrgemeinderäte in Eppelborn und Bubach sind ebenfalls auch in diesem Jahr mit ganzem Herzen und viel Engagement dabei und sorgen dafür, dass alles klappt und dass die Kinder sich über ihre Brezeln freuen können.
Das finde ich klasse.
Und meine Kinder auch.

Ein Gottesdienst wird - zumindest in diesem Jahr - leider vorher nicht mehr angeboten. 
Doch der Laternenzug, das Martinsfeuer und auch die Martinsbrezeln wird es wieder in der gewohnten Form geben, so dass das lebendige Martinsfest auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil des religiösen Brauchtums und der Tradition in unserer Gemeinde bleiben wird. Auch ohne die Amtskirche.
Ganz verschwinden wird der selbstlose und barmherzige Sankt Martin jedoch auch aus dem geistlichen Leben unserer Pfarreiengemeinschaft keineswegs: Vor allem in der Kinderkirche St. Laurentius will Dechant Matthias Marx im Rahmen der Messe am Sonntag "auf das eigentliche Vorbild des heiligen Martin eingehen".



Das mit Abstand schönste Martinsfeuer findet man übrigens alle Jahre wieder in Habach. Die Feuerwehrleute vom Löschbezirk Habach geben sich immer besonders viel Mühe beim Aufbau des Feuers.

Alle Infos zu den Martinszügen in unserer Gemeinde: 

 Der Martinszug in Eppelborn:
Berthold Schmitt erläuterte in seinem Blog Schmitts Notizen den Ablauf in seinem Ortsteil: 
"Der Martins-Umzug stellt sich am Dienstag, dem 12. November 2013 um 17.30 Uhr, auf dem Parkplatz gegenüber der Kossmannschule (jetzt IT Krämer Solutions) auf, setzt sich dann über die Straße Auf der Hohl in Begleitung des Instrumentalvereins Eppelborn in Bewegung zur St. Sebastian-Grundschule. Dort wird die Feuerwehr mit der Jugendfeuerwehr das Martinsfeuer entfachen, St. Martin wird zu Pferde da sein und es werden wie in den vergangenen Jahren Martinsbrezeln an die Kinder verteilt. Natürlich wird auch Glühwein und Kinder-Punsch angeboten. Der Erlös dient der Finanzierung der Brezeln für die Kinder sowie eine Spende für einen sozialen Zweck in unserem Ort." 

Der Martinszug in Bubach-Calmesweiler:
In den Eppelborner Nachrichten hat Werner Michel den Ablauf in Bubach-Calmesweiler dargestellt:
Liebe Kinder, Eltern, Großeltern, 
der St. Martinsumzug wird sich am Montag, dem 11. November 2013, um 17.00 Uhr, vor der Kirche in Bubach aufstellen und zum Martinsfeuer an der Grundschule wandern. Nach dem Singen des St. Martinsliedes am Feuer werden dann die Brezeln in der Hirschberghalle an die Kinder ausgeteilt. Dort können Sie bei warmen und kalten Getränken noch verweilen, und mit Freunden und Bekannten einen gemütlichen Abend zu verbringen.

Der Martinszug in Habach:
Auch in Habach haben Martinsfeuer, Brezeln und Laternen bereits eine lange Tradition. Hier sind es die Leitung des Hauses Hubwald und die Mitglieder des Förderkreises Behindertenhilfe Haus Hubwald, die den Martinszug organisieren und herzlich einladen:
"Am 11. November 2013 findet der diesjährige Martinsumzug statt. Wir treffen uns um 18.00 Uhr vor dem Haupteingang der Einrichtung Haus Hubwald und begleiten dann anschließend den St. Martin mit unseren Laternen zum unteren Parkplatz. Dort entzündet dann die Freiwillige Feuerwehr Habach das Martinsfeuer. Im Anschluss gibt es für Groß und Klein Zuckerbrezeln und Glühwein. Die Bewohnerinnen und Bewohner, die Einrichtungsleitung und der Förderkreis freuen sich auf euer Kommen."




Das Übel an der Wurzel packen: Gemeinderat beschließt Kampf gegen Riesenbärenklau

In seiner letzten Sitzung hat der Gemeinderat beschlossen, dass die Gemeinde den Kampf gegen den Riesenbärenklau aufnehmen soll.
Zwar ist bei manchen Imkern die riesige Pflanze, die auch unter dem Namen Herkulesstaude bekannt ist, noch immer durchaus nicht unbeliebt. Seine weithin sichtbaren großen Blüten-Doppeldolden dienen für die fleißigen Bienen als fast ideale Weide.
Doch damit hört die Sympathie für den invasiven Neophyten auch schon auf:
Die Pflanze birgt nämlich erhebliche gesundheitliche Risiken in sich. Bereits bloße Berührungen können ernsthafte gesundheitliche Schädigungen nach sich ziehen und sind vor allem für Kinder sehr gefährlich. Einen sehr guten Bericht darüber findet man beispielswiese in der Mitteldeutschen Zeitung.

Hinzu kommt, dass der  Riesenbärenklau sich exzessiv ausbreitet und schon jetzt nicht nur fast alle Talauen in unserer Gemeinde und die Uferbereiche der Ill und ihrer Nebenbäche bevölkert, sondern auch Ackerraine, Wegesränder, Wiesen und Felder unserer Gemeinde einnimmt.

Nachdem selbst engagierte Ortsvorsteher bei der Verwaltung in dieser Frage bislang auf Granit bissen, haben nun haben die ehemaligen Mitglieder der Linksfraktion im Eppelborner Gemeinderat (neuerdings unter dem Namen "Bürgerforum" firmierend) einen Antrag auf Eindämmung des Riesenbärenklau gestellt.
In der Diskussion am vergangenen Donnerstag zeigte sich die Gemeindeverwaltung sehr zögerlich und zurückhaltend. Und auch die SPD wollte sich nicht so recht mit der Idee anfreunden. Die Argumente reichten von "Da kann man nichts wirksames unternehmen" über "Das geht wegen der Illrenaturierung und dem Naturschutz nicht" bis hin zu "Dagegen helfen nur starke Pestizide".
Doch diese vorgeschobenen Argumente verfingen bei der Mehrheit der Ratsmitglieder nicht. Sowohl wir Christdemokraten und unser Partner von der FDP als auch die Bürgerforumsleute (Ex-Linkspartei) hatten ihre Hausaufgaben gemacht und sich im Vorfeld der Sitzung mit dem Thema auseinandergesetzt.

Berthold Schmitt brachte es auf den Punkt, als er auf die Gefahren und auf die rasante Verbreitung des Riesenbärenklau hinwies: "Bei bis zu fünfzigtausend Samen pro Pflanze wäre es mal interessant auszurechnen, wann rechnerisch die gesamte Gemeinde Eppelborn überwuchert wäre", sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende.
Berthold Schmitt machte ebenso wie Dieter Schmidt vom Bürgerforum deutlich, dass es gerade auch im Sinne des Naturschutzes sei, wenn der Ausbreitung des Riesenbärenklaus gestoppt oder wenigstens gebremst würde.


Mit den Stimmen von CDU, FDP und Bürgerforum beschloss der Gemeinderat schließlich mehrheitlich, dass ein Fünfjahresplan zur Bekämpfung und Eindämmung des Riesenbärenklau zu erstellen und der Gemeinderat hierüber in Kenntnis zu setzen sei.
Ein richtiger und längst überfälliger Schritt, wie ich finde.

Samstag, 9. November 2013

Der "Vernetzte Kontinent" bleibt teuer.

Ein Gastbeitrag von Giacomo Santalucia
Herausgeber des Europa- und Lifestylemagazins EOS - Europa ohne Schranken

Die Überraschung wär zunächst groß.
Die Europäische Union wendete sich in den vergangenen Wochen doch tatsächlich einem Thema zu, das schon seit langem viele Menschen in ganz Europa beschäftigt: Die lästigen Roaming-Gebühren beim mobilen Telefonieren und beim Datenaustausch im europäischen Ausland sollen verschwinden.
Gerade der vergangenen drei Monate riefen bei vielen Smartphone-Nutzern wieder ins Gedächtnis, dass die Vorzüge eines fast vereinten Europas spätestens beim Telefonieren in unseren Nachbarländern aufhören - denn mit dem Ferienende flatterte oft auch die Handyrechnung ins Haus und barg manch unschöne Überraschung.
Doch so schnell der EU-Vorstoß auch kam, so schnell wurde anschließend wieder zurückgerudert.
"Wir müssen Roaming ein Ende bereiten und nicht nur die Gebühren reduzieren", sagte EU-Kommissarin Neelie Kroes anlässlich der Vorstellung des entsprechenden Gesetzespakets vor wenigen Wochen.
Inzwischen ist jedoch aus den Reihen des EU-Ministerrats und des Europäischen Parlaments nur noch zu hören, das sei zwar eine "schöne Idee", aber man wolle doch zunächst einmal die Europa-Wahl im nächsten Jahr abwarten.
Der "Vernetzte Kontinent" wird also wieder zu den Akten gelegt.

Liebe Leserinnen und Leser des EppelBlogs:
Ich bin enttäuscht.
Und aus vielen Gesprächen der vergangenen Tage und Wochen weiß ich, dass ich keineswegs der einzige bin.
Egal ob Urlaubsrückkehrer, grenzüberschreitend tätige Unternehmer oder Deutsche mit starken familiären Wurzeln in einem europäischen Nachbarland - sie alle hätten sich gewünscht, dass die Ankündigung von EU-Kommissarin Kroes von unseren EU-Abgeordneten engagiert und offensiv in die Tat umgesetzt worden wäre. Und zwar jetzt - und nicht erst irgendwann nach der nächsten Europawahl. Doch die EU-Bürokraten und Lobbyisten scheinen die Oberhand behalten zu haben.
Meine Empfehlung lautet: 
Messen Sie den Europa-Abgeordneten Ihres Vertrauens doch einfach mal an seiner Haltung und vor allem an seinem ganz persönlichen Engagement in dieser Frage.
Vielleicht auch und gerade im Hinblick auf die Wahl zum Europäischen Parlament im nächsten Jahr.

Viele Grüße 
Ihr Giacomo Santalucia

Freitag, 8. November 2013

Impfmobil auf Tour im Saarland – Staatssekretärin Gaby Schäfer lässt sich im Impfmobil in Neunkirchen impfen



Staatssekretärin Gaby Schäfer hat heute gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung des Saarlandes und der Ärztekammer des Saarlandes dazu aufgerufen, sich zeitnah gegen die saisonale Grippe impfen zu lassen. „Wenn sich viele Menschen impfen lassen, hat die Grippe keine Chance“, sagte Schäfer in Neunkirchen. Die Staatssekretärin ließ sich im Impfmobil des Fraunhofer Instituts, dass heute und morgen auf dem Stummplatz in Neunkirchen Station macht, impfen.



„Die Influenza ist keine harmlose Erkältung. Sie kann besonders für ältere, chronisch kranke oder immungeschwächte Menschen zu einer ernsten Gefahr werden“, sagte Staatssekretärin Gaby Schäfer. Der beste Zeitraum für die Impfung gegen Grippe sei ab Oktober. Auch eine spätere Impfung sei meist noch sinnvoll. Insbesondere, wenn die Grippewelle noch nicht eingesetzt oder gerade erst begonnen habe. so Schäfer. Sie wies darauf hin, dass die Impfung jedes Jahr erneut durchgeführt werden müsse, damit man in der jeweiligen Grippesaison geschützt ist.


Die Kosten der saisonalen Grippeschutzimpfung werden von den Krankenkassen für alle Versicherten übernommen, die zu den von der ständigen Impfkommission empfohlenen Gruppen zählen und von der Schutzimpfungsrichtlinie erfasst werden. Dazu gehören unter anderem Menschen über 60 Jahre, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens sowie Schwangere. Empfohlen wird die Impfung auch Bewohnerinnen und Bewohnern von Alten- oder Pflegeeinrichtungen, medizinischem und pflegerischem Personal - auch im häuslichen Bereich - und Menschen, die in Einrichtungen mit großem Publikumsverkehr arbeiten. Personen mit erhöhter Infektionsgefährdung durch direkten Kontakt zu Geflügel und Wildvögeln sollen sich ebenfalls impfen lassen.


„Versicherte, die nicht zu diesen Personenkreisen zählen und sich impfen lassen möchten, sollten sich zur Klärung der Kostenübernahme mit ihrer Krankenkasse in Verbindung setzen“, empfahl die Staatssekretärin. Einige Krankenkassen hätten sich dazu bereit erklärt, die Impfkosten für alle ihre Versicherten zu übernehmen. 


Sowohl die Kassenärztliche Vereinigung, die Ärztekammer als auch das Gesundheitsministerium raten allen Bürgerinnen und Bürgern, zu überprüfen,  ob  für alle empfohlenen Impfungen  ein altersentsprechend ausreichender Impfschutz besteht..  Dazu genügt ein Blick in den Impfpasss bzw. das Impfbuch: Ergibt sich anhand des Impfkalenders, in dem alle von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen aufgelistet sind, dass Impfungen fehlen,  sollten diese nachgeholt werden.  Insbesondere vor dem Hintergrund bundesweit zunehmender Masernfälle ist ein vollständiger Impfschutz zum eigenen und zum Schutz anderer dringend erforderlich. Jeder Arztkontakt sollte daher für eine Überprüfung des Impfpasses genutzt werden. Auch die kommunalen Gesundheitsämter beraten zu Impffragen oder bieten selbst Impfungen an.