Dienstag, 29. Mai 2018

Vorsorge treffen kann man nicht früh genug - CDU-Landtagsfraktion informierte in Habach über Betreuungsrecht und Patientenverfügung

„Wer bestimmt über uns im Alter?“ Unter dieser Überschrift informierte die CDU-Landtagsfraktion an diesem Montag im Bürgerhaus Habach im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe "Fraktion in der Region" über das Betreuungsrecht.

"Wer im Fall der Fälle auf Hilfe und Unterstützung durch seine Angehörigen hofft, muss rechtzeitig die nötige Vorsorge treffen", machte der Eppelborner CDU-Landtagsabgeordnete Alwin Theobald schon bei der Begrüßung deutlich.

Der Richter für Betreuungsangelegenheiten Sebastian Brüßel richtete als Referent des Abends dann den entsprechenden Fokus vor allem auf die Themen Betreuungsvollmacht und Patientenverfügung. Auch er betonte gleich zu Beginn: "Geben Sie sich nicht der Illusion hin, die Vorsorge sei nur ein Thema für Ältere".  Selbst bei Menschen im Alter von unter dreißig Jahren könne ein Unfall oder ein medizinischer Notfall dazu führen, dass man wichtige Dinge des Lebens unter Umständen nicht mehr selbst regeln könne. "Das geht oft schneller, als man denkt", so der Richter.
Wie umfangreich und individuell die Thematik sein kann, zeigte sich nicht dann nur an den konkreten Beispielen, die Brüßel ins Feld führte, sondern auch an den zahlreichen Fragen, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten. So wurden im Laufe des Abends dann
unterschiedliche Möglichkeiten der Vorsorge erläutert und die Unterschiede von Generalvollmacht, Betreuungsvollmacht und Patientenverfügung herausgearbeitet. Auch die Probleme, die nicht selten bei der Erledigung von Bankgeschäften auftauchen, wurden eingehend erörtert. Fast drei Stunden folgten die rund vierzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer gespannt dem interessanten Vortrag. Anschließend standen Sebastian Brüßel und Alwin Theobald in lockerer Runde noch für weitere und detailliertere Fragen zur Verfügung.


Unser Foto zeigt den Betreuungsrichter Sebastian Brüßel (rechts im Bild) sowie den CDU-Landtagsabgeordneten Alwin Theobald

Dienstag, 8. Mai 2018

Feuerwehr feiert Jubiläum und zeigt ihr Können

Da darf man gratulieren:  Die Freiwillige Feuerwehr Eppelborn feiert ihr Doppel-Jubiläum 130 Jahre Feuerwehr Eppelborn und 95 Jahre Fanfarenzug Eppelborn.


Es war mächtig was los am vergangenen Wochenende beim Tag der offenen Tür unserer Freiwilligen Feuerwehr im Löschbezirk Eppelborn.  Bei ihrer großen Demonstrationsübung am Samstag rund um den Penny-Markt und das Seniorenheim zeigten die Ehrenamtlichen aller Eppelborner Löschbezirke gemeinsam mit dem DRK, der DLRG und der Ortsgruppe der First Responder aus Humes unter den Augen zahlreicher Besucher Ihr professionelles Können. Auch eine große Zahl von CDU-Mandatsträgern war der Einladung der Feuerwehr gefolgt, darunter unser Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat Dr. Andreas Feld, der Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt, unser Fraktionsgeschäftsführer Christian Ney sowie Kolleginnen und Kollegen aus dem Gemeinderat sowie den Ortsräten in unserer Gemeinde. Selbstverständlich war auch ich vor Ort mit dabei, denn im Hinblick auf die wachsende Zahl von Einsätzen und die immer neue Herausforderungen können wir als CDU die Bedeutung unserer Feuerwehr nur immer wieder betonen und herausheben: 
"Wir können die Leistungen der Männer und Frauen, die sich in der Feuerwehr engagieren, gar nicht hoch genug bewerten", sagte auch Dr. Andreas Feld. "Sie sind eine zentrale Stütze unserer Gesellschaft und riskieren nicht selten ihr eigenes Leben, um anderen Menschen zu helfen. Auch die saarländischen Betriebe, die ihre Angestellten für den ehrenamtlichen Einsatz freistellen, verdienen unsere Anerkennung." Die Politik habe dafür zu sorgen, den Feuerwehrfrauen und -männern für ihre Arbeit auch mit Blick auf den gesellschaftlichen Wandel die besten Bedingungen zu schaffen, so Feld weiter. 

Danke an alle Feuerwehrleute, dass Ihr über uns wacht und Euch für die Sicherheit der Bevölkerung in unserer Gemeinde einsetzt!



Donnerstag, 3. Mai 2018

Unsere Soldaten brauchen Unterstützung, die Bundeswehr braucht mehr Investitionen.

Von einer "Aufrüstungsspirale" zu sprechen, wie es die SPD-Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles tut, ist purer Populismus. Und auch die Kritik des saarländischen SPD-Generalsekretärs Christian Petry an Ministerpräsident Tobias Hans geht völlig fehl.
Ein Blick in den Koalitionsvertrag könnte für beide erhellend wirken, insbesondere aber vor allem für Petry, der noch Schwierigkeiten mit seiner neuen Rollenverteilung als Abgeordneter des Deutschen Bundestages einerseits und als Generalskretär der Saar-SPD andererseits zu haben scheint.

Die Koalition hat sich nämlich aus guten Gründen dazu bekannt, dass auch Deutschland endlich den vereinbarten Beitrag an Investitionen leistet. Nur weil US-Präsident Trump nun diese Frage von Einfuhrzöllen mit unserem Beitrag zur NATO verknüpft, wird doch das, was längst vereinbart und unterschrieben ist, nicht schlechter.



Tatsache ist doch, dass sich auch die Sozialdemokraten mit dem Koalitionsvertrag klar und eindeutig dazu bekannt haben, vor dem Hintergrund einer veränderten weltweiten Sicherheitslage unsere Bundeswehr zu stärken.
Wörtlich heißt es dazu im Koalitionsvertrag: "Unser Land wird gemeinsam mit unseren Nachbarn in Europa in Zukunft mehr eigene Verantwortung für seine Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit übernehmen müssen."
Wer in diesem Zusammenhang von einer "Aufrüstungsspirale" spricht, lässt jegliches Bewusstsein dafür vermissen, dass die Politik eine Verantwortung für den Schutz unserer Soldatinnen und Soldaten trägt.

Mir stellt sich die Frage, wer seinen Kopf hinhalten muss, um diesen Satz mit Leben zu erfüllen. Und wer muss seinen Kopf hinhalten, wenn wir auch international mit einen festen Sitz um UN-Sicherheitsrat mehr Verantwortung übernehmen wollen.
Nahles? Petry? 
Nein. Vielmehr heißt es für unsere Soldatinnen und Soldaten, dass sie im Auftrag der Politik Gesundheit und Leben für unser Land riskieren.
Damit sie das können, brauchen wir mehr Personal, beste Ausbildung und eine moderne Ausstattung unserer Bundeswehr. Dazu braucht es eben auch eine deutliche Erhöhung des Verteidigungsetats. Sachlich begründet und längst beschlossen.