"Wie kaufen wir ein? Bio, regional, fair, preiswert? Wie ernähren wir uns? Welche Auswirkungen hat unsere Ernährung auf unseren Körper und unser Wohlbefinden? Das sind Themen, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Heimat schmeckt" der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am Samstag, dem 10. November 2018 im Theleyer Hofgut Imsbach mit Experten diskutiert werden.
Diskutieren Sie mit interessanten Expertinnen und Experten von 12.00 –14.30 Uhr auf Hofgut Imsbach in Tholey-Theley über das Thema Ernährung und die politischen Initiativen der Union dazu. Für Getränke und Essen wird gesorgt. Kinder sind herzlich willkommen – Betreuung, Spiel und Spaß sind garantiert.
Ein Imbiss wird ab 11.00 Uhr angeboten. Mit dabei ist neben unserer saarländischen Gesundheitsministerin Monika Bachmann unter anderem auch die Leiterin des Nationalen Qualitätszentrums für Ernährung in Kita und Schule, Dr. Anke Oepping sowie vielen weiteren). Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen und können, dürfen und sollen auch mitdiskutieren.
Nadine Schön, unsere direkt gewählte Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, wird als Gastgeberin ihre Kollegin Gitta Connemann MdB mit dieser Veranstaltung in ihrer saarländischen Heimat begrüßen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Anmeldungen erbeten unter tisch@cducsu.de.
Programm
12.00 Uhr
Willkommensgruß
Nadine Schön, stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag,
und Gitta Connemann, stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
12.15 Uhr
Was erwarten wir von unseren Lebensmitteln?
Jennifer Jacobs, Edeka-Filialleiterin, Gerhard Kempf, Geschäftsführer Martinshof, Christoph Minhoff,
Hauptgeschäftsführer BLL, sowie Frank Seimetz, Kochlehrer und Restaurantinhaber, diskutieren
über Verbrauchererwartungen.
13.00 Uhr
Gesunde Ernährung – Müssen wir umschwenken?
Monika Bachmann, saarländische Gesundheitsministerin, Julia Gustavus, Hauptgeschäftsführerin
des Deutschen Konditorenbundes, Dr. Anke Öpping, Leiterin des Nationalen Qualitätszentrums für
Ernährung in Kita und Schule, und Manuela Pöhlchen, Landesgeschäftsführerin der SaarlandFrauen,
sprechen über Ernährungsbildung und Kaufverhalten von Jung und Alt.
Im Anschluss
Frisch aufgetischt
Kochrunde mit Frank Seimetz, Nadine Schön und der Moderatorin des Tages, Gitta Connemann
Die CDU in der Gemeinde Eppelborn begrüßt, dass die Landesregierung weiterhin am Ziel einer Elektrifizierung der Bahnstrecke durch das Illtal festhält. "Aus saarländischer Sicht ist die Elektrifizierung der Strecke Wemmetsweiler - Lebach-Jabach verkehrlich sinnvoll und politisch wünschenswert", heißt es nämlich ganz aktuell in der Antwort der Landesregierung auf eine entsprechende Anfrage aus dem saarländischen Landtag.
Nachdem zunächst der Bund nicht zu einer Mitfinanzierung dieses Verkehrsprojektes bereit war, hat der Ministerrat im Dezember 2017 einer Verschiebung bis zu einer möglichen Mitfinanzierung zugestimmt, gleichzeitig aber die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr gebeten, die Gespräche über den Einsatz sogenannter batterieelektrischer Fahrzeuge auf der Strecke Saarbrücken - Eppelborn - Lebach weiterzuführen.
Wie der CDU-Landtagsabgeordnete Alwin Theobald in Erfahrung bringen konnte, sei das Land mit Hochdruck dabei, das alternative Leuchtturmprojekt BEMU (Batterie-Elektrischer Triebzug) als Übergangslösung bis zur Elektrifizierung der Strecke in die Tat umzusetzen.
Ungeachtet des weiterhin beabsichtigten, aber aufgeschobenen Ausstattung der Strecke mit einer elektrischen Oberleitung geht der Umbau des Bahnhöfe in Eppelborn und Bubach zügig weiter. Die Baufirma nutzte das ruhige Herbstwetter aus und arbeitete zum Teil selbst am Wochenende am behindertengerechten Ausbau der Bahnsteige weiter.
"Heimat-Shoppen" ist eine gute Sache. Viele Kommunen beteiligten sich auch in diesem Jahr an der Aktion, mit der für den Einkauf vor Ort in unserer Gemeinde geworben wird und der lokale Handel unterstützt werden soll. Auch Eppelborn machte mit. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger war auf Einladung von Bürgermeisterin Müller-Closset beim Auftakt in Eppelborn dabei und auch ich unterstützte gemeinsam mit Ortsvorsteher Berthold Schmitt nur zu gerne die Geschäfte, die sich an der Aktion beteiligten.
Umso unverständlicher ist es, dass nur wenige Wochen nach der Aktion "Heimat-Shoppen" nun die Gemeindewerke Eppelborn (GWE) ausgerechnet mit Gutscheinen eines bekannten Online-Versandhändlers werben. Bürgermeisterin Müller-Closset als Aufsichtsratsvorsitzende der GWE steht deshalb nun erneut in der Kritik.
Auch für mich ist ein derartiger Fauxpas nur durch Gedankenlosigkeit und mangelnde Sensibilität zu erklären. Man kann doch nicht als Gemeindeverwaltung guten Gewissens heute mit blumigen Worten für den Einkauf im Ort werben und schon morgen fleißig Amazon-Gutscheine verteilen.
Die Glaubwürdigkeit der Politik in unserer Gemeinde und der Respekt vor den Bürgerinnen und Bürgern gebieten es doch vielmehr, dass gute und wichtige Leuchtturm-Aktionen zur Unterstützung des lokalen und regionalen Handels nicht bereits tags darauf ausgerechnet durch das eigene Verhalten der Gemeinde wieder ad absurdum geführt werden.
Es müsste doch eigentlich allen Verantwortlichen von alleine einleuchten, dass ein lokales Unternehmen wie die Gemeindewerke gut beraten ist, die Geschäfte vor Ort zu stärken.
Vor allem mit der EppelCard und dem Wiesbacher Römertaler, aber auch mit individuellen Gutscheinen von Handel und Gastronomie in Eppelborn gibt es sehr gute Alternativen zu den diversen Online-Gutscheinen.
Die CDU-Fraktion im Gemeinderat Eppelborn fordert Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset nun in einem Antrag auf, sich mit mehr Verantwortungsbewusstsein für eine Stärkung von Handel, Gastronomie und Handwerk am Wirtschaftsstandort Eppelborn und in der Region Illtal einzusetzen.
Dr. Andreas Feld ist der Kandidat der CDU für die Bürgermeisterwahl am 26. Mai nächsten Jahres. Die Nominierung erfolgte am vergangenen Montag einstimmig durch Delegierte aus allen CDU-Ortsverbänden in der Gemeinde Eppelborn. Als Ergebnis eines offenen Bewerberverfahrens hatte sich vor kurzem bereits der CDU-Gemeindeverband schon für Feld als Bürgermeisterkandidat ausgesprochen.
In seiner Rede vor den Delegierten nannte Feld Themen, die er für Eppelborn wichtig halte und die er bei einer Wahl angehen werde. Einen Schwerpunkt sieht Feld im Bereich der Kindergärten und Schulen. Die Angebote und Aussstattung müssten unbedingt verbessert werden und es gelte auch alle Grundschulstandorte in der Gemeinde zu erhalten. Wert lege er auch auf die Sicherung der medizinischen Versorgung sowie auf Projekte und Maßnahmen, um die Selbständigkeit ältere Mitbürger zu wahren:
„Die Eppelborner sollten auch im Alter selbstbestimmt leben und am Leben der Gesellschaft teilnehmen können“, erklärte er. Die Grundversorgung älterer Menschen, die nicht mehr mobil sind, muss gesichert bleiben.
Sehr großen Handlungsbedarf sieht Feld des Weiteren bei der Gestaltung des Eppelborner Ortszentrum. Hier sei es mittlerweile, führte er aus, zu einem für jeden erkennbaren Stillstand gekommen, der sich nachteilig auf die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde auswirke und den es zu überwinden gelte. Außer Gutachten und Planungen ist seit Jahren nichts geschehen. Die Einkaufsmöglichkeiten vor Ort müssten dringend verbessert werden, ein Drogeriemarkt fehlt seit Jahren.
Zudem möchte Andreas Feld den von Altbürgermeister Fritz Hermann Lutz ins Leben gerufene Wirtschaftsbeirat wieder reaktivieren, damit in Eppelborn lebende Experten neue Impulse geben können.
Eppelborn dürfe als zweitgrößte Gemeinde im Landkreis nicht noch mehr Kaufkraft und den Anschluss an die Nachbarorte verlieren. Feld machte in seiner Rede unter Beifall der Delegierten deutlich, dass die CDU den festen Willen habe, Eppelborn aus der Lethargie zu befreien und wieder auf Kurs zu bringen. „Eppelborn muss wieder eine Zukunft haben“, betonte er abschließend.
An der Versammlung nahm Ministerpräsident Tobias Hans in seiner Funktion als Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Neunkirchen teil. Er zeigte sich erfreut über das einstimmige Votum für Dr. Andreas Feld, den er wegen seiner fachlichen Kompetenz und guten Arbeit in der Staatskanzlei sehr schätze. Er sei sich sicher, dass Feld die richtige Wahl für das Bürgermeisteramt in Eppelborn sei. Er wünschte ihm Glück und Erfolg für den bevorstehenden Wahlkampf.
Dr. Andreas Feld ist Eppelborner, 45 Jahre alt, verheiratet, Familienvater. Er studierte Jura in Saarbrücken und im niederländischen Utrecht, war sechs Jahre lang Richter und Staatsanwalt in Tübingen und promovierte 2006 an der Universität des Saarlandes, wo er heute noch Lehrbeauftragter ist. Als Dezernent war er anschließend im Landkreis Neunkirchen für die Verwaltungsbereiche Kreisrechts-, und Gutachterausschuss, Untere Bauaufsichtsbehörde, Kreispolizeibehörde und die Straßenverkehrsbehörde zuständig, bevor er dann als Leiter des Kabinettsreferats in die Staatskanzlei nach Saarbrücken wechselte. Seit mehr als einem Jahr ist Feld Vorsitzender der CDU-Fraktion im Eppelborner Gemeinderat.
Am kommenden Wochenende findet im big Eppel in Eppelborn bereits zum neunzehnten Mal die große Spielemesse "Eppelborn spielt" statt.
Am Samstag, dem 13. Oktober ab 14 Uhr und am Sonntag, dem 14. Oktober ab 10 Uhr können kleine und große Kinder die unterschiedlichsten Spiele testen. Bis weit in den Samstagabend hinein finden zudem Turniere mit den bekanntesten Strategiespielen statt. So findet z.B. in diesem Jahr ab 18 Uhr am Samstag ein Vorrundenturnier für die Deutsche Meisterschaft im Würfel- und Kartenspiel Qwixx statt. Zudem gibt es ein Vorausscheidungsturnier zur 13. Heckmeck-Wurmmeisterschaft.
Was Heiko Girnus (früher Jugendpfleger und Eventmanager des big Eppel und mittlerweile Fachbereichsleiter im Eppelborner Rathaus), sein Nachfolger als Jugendpfeger der Gemeinde Ralf König und die Spielelagune e.V. gemeinsam auf die Beine gestellt haben, hat sich nicht ohne Grund zum bekanntesten Spiele-Event im Landkreis Neunkirchen und darüber hinaus entwickelt.
Über dreihundert Spiele stehen auch dieses Mal wieder zur Verfügung und können nach Herzenslust gespielt und getestet werden.
Es war kein großes Museum. Aber es war ein Museum, in dem unglaublich viel persönliches Herzblut steckte und das auf dem Weg war, sich zu einem weiteren kulturellen Aushängeschild der Gemeinde Eppelborn zu entwickeln. Und doch kam nun das jähe Aus, Gründer Frank Casciani musste die Pforten seines Museum schließen. Hohe Auflagen der Bauaufsicht hätten Investitionen erforderlich gemacht, welche die Möglichkeiten eines ehrenamtlichen Museumsbesitzers alleine übersteigen mussten.
Dabei hätten mit wenig Aufwand viele von dem schmucken kleinen Museum und der im Saarland einzigartigen Sammlung mit mehr als 3.000 Exponaten profitieren können - einer Sammlung, die nicht nur die Historie der Biere und der Brauereien an der Saar, sondern auch die Entwicklung von Marketing und Werbung im Laufe eines Jahrhunderts widerspiegelt.
Zu nennen ist da in erster Linie einmal die Gemeinde Eppelborn. Denn schließlich müsste es ja eines der obersten Ziele einer jeden Rathausspitze sein, die Attraktivität der Gemeinde zu steigern und Angebote zu unterstützen, die Besucher anlocken und so den Tourismus zu fördern.
Gäste von außerhalb sorgen für lebendige Dörfer und kommen stets dem Handel und der Gastronomie vor Ort zugute. Diese Erkenntnis aber ist - und das ist zu bedauern - in den oberen Amtszimmern der Verwaltung scheinbar noch nicht angekommen. Denn bei Lichte betrachtet ergeht es dem Biermuseum gerade nicht viel anders, als anderen, mit ehrenamtlichem Engagement getragenen Projekten, in unserer Gemeinde.
Auch die verbliebenen saarländischen Brauereien, die selbst bislang nicht in der Lage waren, die Braukultur als elementaren Bestandteil der saarländischen Kultur insgesamt darzustellen, zeigten nur sehr oberflächliches, halbherziges Interesse. Sie hätten im Verbund von den Ausstellung im Herzen des Saarlandes profitieren und einen Beitrag zur kulturellen Bildung und dem Erhalt der dieses Stücks Geschichte beitragen können. Aber sie wollten es eben nicht.
Landtagsmitglied Alwin Theobald, der Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt und der Wiesbacher CDU-Ortsvorsitzende Adrian Bost stehen Frank Casciani noch immer zur Seite. Sie unterstützen ihn, weil sie wissen, dass es dem Museumsgründer nie um den eigenen Vorteil ging. Er wollte nur das, was seine Sammelleidenschaft zusammengeführt hat, mit der Öffentlichkeit teilen. So wie andere Sammler auch.
Vielleicht lässt sich gemeinsam noch eine Lösung finden, bevor die Sammlung zerschlagen und verkauft werden muss.
Aber es wird schwer.