Montag, 20. Januar 2020

Digitalpakt: Große Messe im big Eppel und eine Viertelmillion an Bundeszuschüssen für Eppelborn

Als im März 2019 nach langen Verhandlungen Bund und Länder den Digitalpakt endlich final festgezurrt hatten und  damit den Weg frei machten für 60 Millionen Euro Bundeszuschüsse für die digitale Ausstattung von Schulen, legte sich der damalige Bürgermeisterkandidat und Wahlkämpfer Dr. Andreas Feld fest: "Mein Ziel ist es, diese Chancen zu ergreifen und auch für die Schulstandorte in Eppelborn Investitionen möglich zu machen."
Als Bürgermeister hält Feld nun Wort: 250.000 Euro sollen in den kommenden Jahren nach Eppelborn fließen, damit in die WLAN-Infrastruktur, in digitale Tafeln und in Computertechnik in den Klassensälen der Eppelborner Schulen investiert werden kann.


Gerade für uns im Saarland ist das ein enorm wichtiges Signal. Kommunen wie Eppelborn kratzen jeden Cent zusammen, um Bildungsinfrastruktur zu erhalten, um Gebäude, Säle, Schulhöfe und Nachmittagsbetreuung zu sanieren und auszubauen. Da bleibt für die digitale Ausstattung der Schulen oft nicht viel übrig.
Im Rahmen des Digitalpakts soll in Wlan-Infrastruktur ebenso investiert werden wie in digitale Tafeln und Computer. So kann gewährleistet werden, dass die unsere Schülerinnen und Schüler teilhaben an internationalen Entwicklungen in der Bildungslandschaft.

Digitalmesse am 21. Januar im big Eppel


Um dem Thema Digitalisierung in unserer Gemeinde einen noch stärkeren Schub zu verleihen, hat Bürgermeister Feld in Kooperation mit der in Eppelborn ansässigen Firma Krämer IT GmbH und dem Ministerium für Bildung und Kultur die Initiative ergriffen und bietet eine Fachmesse im big Eppel an, die sich mit allem wichtigen rund um den Digitalpakt beschäftigt. Es konnten namhafte, überregionale Dienstleister aus dem IT-Bereich gewonnen werden, die als Aussteller an der Messe am Dienstag, dem 21.01.20 von 8.00 - 16.00 Uhr im big Eppel - Kultur & Kongress teilnehmen. 

"Wir wollen, dass unsere Schüler vorbereitet sind auf die Zukunft, wo immer mehr Lebensbereiche im Privaten wie in der Arbeitswelt vom digitalen Wandel beeinflusst sind. Nur wer diese Entwicklungen versteht, die Prozesse nachvollziehen kann und die Technik beherrscht, kann aktiv diese Zukunft mitgestalten“, zeigt sich auch Alwin Theobald MdL, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender und kinderpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, überzeugt.
Gleichzeitig sei es wichtig, die Lehrer durch Weiterbildung zu begleiten und Fachleute mit der Betreuung der Systeme und der Technik zu beauftragen. Nur dann könne die Akzeptanz für den digitalen Wandel im Klassenzimmer geschaffen werden. „Jetzt ist aber erstmal der Weg für wichtige Investitionen frei und das ist gut so," so Alwin Theobald abschließend.