Freitag, 7. August 2020

MDL vor Ort: CDU besucht Institut für Mikrobiologie und Hygiene am Uniklinikum Homburg

Die Pandemie ist nicht vorbei. Die Zahl der Neuinfektionen zeigt auch bei uns im Saarland wieder einen Anstieg. Der ist zwar noch moderat, aber trotzdem bereits ein deutliches Warnzeichen.  Deshalb ist es wichtig, möglichst viele Tests durchzuführen, um eine Verbreitung des Erkrankung auch weiterhin einzudämmen Die Bundesregierung will mit der Ausweitung der Testungen das Risiko der Einschleppung von Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 aus dem Ausland durch Reisende minimieren - und mit dem großen Testzentrum auf dem ehemaligen Messegelände sowie durch eine Testeinrichtung am Flughafen Saarbrücken gehen wir als Saarland diesen Weg mit. Als CDU-Abgeordnete interessiert und aber auch: Was passiert denn mit den Tests? Wo und wie werden sie ausgewertet? Und was können uns  die Ergebnisse der Tests vielleicht auch lehren? Ein Besuch unseres Arbeitskreises Gesundheit der CDU-Landtagsfraktion im Institut für Mikrobiologie und Hygiene am Uniklinikum Homburg brachte interessante Eindrücke.

Informationen holt man sich am besten aus erster Hand. Deshalb sind wir als Abgeordnete der CDU-Landtagsfraktion auch in den Sommermonaten im ganzen Land unterwegs. Wir suchen den Austausch und den Dialog mit Fachleuten, suchen bewusst das Gespräch mit den unterschiedlichsten Menschen und machen uns unser eigenes Bild der jeweiligen Situation.

Bereits vor einigen Wochen besuchten meine Kollegen Hermann Scharf, Jutta Schmidt-Lang, Timo Mildau, Bernd Wegner und ich gemeinsam mit unserer wissenschaftlichen Mitarbeiterin Lydia Schaar das Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene am Uniklinikum Homburg. Das Institut ist ein bundesweiter Leuchtturm der mikrobiologischen Forschung, der weit über Deutschland hinaus ausstrahlt und genießt internationale Reputation. 
Bei dem mehrstündigen Besuch konnten wir uns eingehend über das Corona-Testverfahren und über die Erfolge und Möglichkeiten des Poolings im Rahmen der Testauswertung informieren, uns gleichzeitig aber auch ein Bild über die Arbeit am Institut insgesamt machen.

Univ.-Prof. Dr. med. Dr. phil. Sören Becker stand uns mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu allen Fragen kompetent Rede und Antwort und half uns damit, auch die Krankheit SarsCoV2, das Virus, seine Folgen und auch die Verbreitungswege von Infektionen besser zu verstehen.
Auch an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Herrn Prof. Dr. Becker und an Frau Prof. Dr. Gärtner mit ihren gesamten Teams für das gute Gespräch und den engen 
vertrauensvollen Austausch. 








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