Sonntag, 21. März 2021

Kindergartenneubau mit Krippenplätzen – größte Investitionen in Humes seit Jahrzehnten

Gleich drei Seiten umfasst das Investitionsprogramm für Humes für den Gemeindehaushalt 2021 und die Folgejahre bis 2024. Durch den Haushaltsbeschluss am vergangenen Donnerstag brachte der Gemeinderat das größte Investitionsvolumen auf den Weg, das Humes seit Jahrzehnten erhalten hat. Bereits für das laufende Jahr sind im Finanz- und Ergebnishaushalt Ausgaben in Höhe von 858.000 Euro vorgesehen, für das kommende Jahr 2022 weitere 1,475 Millionen Euro und für 2023 dann sogar Investitionen in Höhe von 1,565 Millionen Euro. Das mit Abstand größte Projekt mit einer Gesamtinvestitionssumme von mehr als 3 Millionen Euro  in den kommenden drei Jahren in Humes wird dabei der Neubau der Kindertagesstätte Humes sein. Dass Bürgermeister Andreas Feld und Ortsvorsteher Karl Barrois dieses zukunftsorientierte Projekt so engagiert voran treiben, würdigt auch der oppositionellen SPD Respekt ab, wie in der Gemeinderatssitzung deutlich wurde.

Wenn eine Kindertagesstätte neu entsteht, ist das nicht nur ein freudiger Anlass, weil in die Zukunft eines Dorfes oder einer Gemeinde investiert wird. Es ist auch ein erforderlicher Schritt, denn Eltern brauchen heute mehr als früher verlässliche Betreuungsstrukturen, um Familie und Beruf miteinander in Einklang bringen zu können. 
Der Ausbau des Betreuungsangebotes in unserer Gemeinde stand aus diesem Grund 2019 in unserem Wahlprogramm als CDU wie auch in dem ganz persönlichen Programm unseres damaligen Bürgermeisterkandidaten Dr. Andreas Feld ganz oben - und die Menschen haben uns nicht zuletzt aus diesem Grund ihr Vertrauen und in großer Mehrheit auch ihre Stimmen geschenkt.
Mit dem ersten kommunalen Haushalt, der wirklich von A - Z die Handschrift von Andreas Feld und der neuen starken CDU-Gemeinderatsfraktion trägt, lassen wir unseren Versprechen auch eindrucksvoll Taten folgen: Wir investieren massiv in den Ausbau und die Qualität der Kinderbetreuung in unserer Gemeinde!

Unser Foto (oben) zeigt v.l. Ortsvorsteher Karl Barrois, Landtagsmitglied Alwin Theobald, Bürgermeister Dr. Andreas Feld, Ortsrätin Angelika Hofmann, den stellv. Ortsvorsteher Marion Firmbach, Ortsrat Werner Ziegler und den Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion Christian Ney.

Ich finde es - insbesondere auch als Sprecher für Gesundheits- und Kinderpolitik der CDU-Landtagsfraktion und Mitglied im Sozialausschuss - richtig und konsequent, nicht länger mit ungewissem (Kosten-)Risiko die Planungen für den alten Humeser Kindergarten weiterzuführen. Hinterher hätten wir wegen der alten Bausubstanz doch nur Kompromiss und Kompromiss eingehen müssen und hätten trotz millionenschwerer Investitionen doch nur einen Kindergarten, der nicht modernste Erkenntnisse bei Betreuung und frühkindlicher Bildung berücksichtigt.
Die Entscheidung, auf der Fläche hinter dem bisherigen Kindergarten und dem Pfarrsaal einen komplett neuen Kindergarten zu bauen, ist zukunftsorientiert und nachhaltig. Wir können in dem Bau das berücksichtigen, was uns allen am wichtigsten ist: Die Bedürfnisse unserer Kinder!

Das sieht natürlich auch die Humeser CDU so, die sich sehr darüber freut, wie schnell es in ihrem Dorf plötzlich vorangeht. Vergessen ist die Zeit der Ungewissheit und des Warten: Die Beschlüsse, die Ortsrat und Gemeinderat längst und einstimmig gefasst hatten, werden nun endlich umgesetzt. Ortsvorsteher Karl Barrois, der stellvertretende Ortsvorsteher Mario Firmbach und die Ortsräte Angelika Hofmann und Werner Ziegler freuen sich, dass dieses für Humes wichtige Projekt finanziert und angepackt wird. „Modern ausgestattete Kindertagesstätten sind für ein Dorf und eine Gemeinde ein wichtiger Standortfaktor nach dem gerade auch junge Familien entscheiden, wo sie wohnen und leben wollen“, so Ortsvorsteher Karl Barrois.
Das sieht auch das Humeser SPD-Gemeinderatsmitglied Uwe Ziegler so, der in der Haushaltssitzung des Gemeinderates Bürgermeister Feld ausdrücklich dankte, dass das Neubau-Projekt nun so aktiv angegangen wird.

Die Menschen in Humes blicken dankbar auch zurück an einen der Vorgänger von Ortsvorsteher Karl Barrois: Ehrenortsvorsteher Günter Britz hat auch nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik im Pfarrverwaltungsrat und im Gespräch mit den politisch Handelnden in Dorf und Gemeinde das Thema Kindergarten nie aus dem Blick verloren und viel Energie darauf verwandt, dass Lösungen voranzutreiben. Dass nun der Neubau durchfinanziert ist und die Planungen beginnen können, ist zu einem großen Stück sicherlich auch sein ganz persönlicher Verdienst.

Natürlich kann unsere Gemeinde eine derart große Investition nicht alleine stemmen: An den Baukosten von mehr als drei Millionen Euro beteiligt sich die CDU-geführte Landesregierung mit 40% und somit insgesamt 1,28 Millionen Euro.
Der Landkreis steuert seinen gesetzlichen Anteil von zusammengerechnet 1,14 Millionen bei. Das Bistum Trier unterstützt das Projekt mit 333.690 Euro.
Diese Gelder können in den kommenden Jahren im Gemeindehaushalt wieder als Einnahmen verbucht werden. 

Übrigens werden nicht nur durch das Bauprojekt für eine Kita Betreuungsplätze in Humes geschaffen: Auch der Verein Montessori Nordsaar e.V. wird an seinem Grundschulstandort Humes zusätzlich Kita-Plätze schaffen. Hierzu steuert die Gemeinde 33.000 Euro bei.

Weitere Investitionen in Humes

Natürlich ist der Kita-Neubau nicht das einzige, was in Humes in den kommenden Jahren in diesem und den kommenden Jahren realisiert werden soll:
So sind beispielsweise im Gemeindehaushalt 15.000 Euro bereitgestellt für die Errichtung einer weiteren Urnenwand auf dem Humeser Friedhof, zusammengerechnet weitere 30.000 Euro sollen für eine Erstausstattung des sanierten Hauses Rech verwendet werden.

Für die Sanierung der Forststraße stehen für dieses Jahr 60.000 Euro bereit, für den Ausbau des Feldwegs zur Kompostieranlage sind 50.000 Euro veranschlagt.
Für 2023 sind neben anderen Investitionen z.B. 160.000 Euro für die Erneuerung der Straße "Großwies" vorausgeplant, 30.000 Euro für ein neues Rasengrabfeld auf dem Friedhof sowie noch einmal 20.000 Euro für eine Urnenwand.

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