Mittwoch, 7. Juli 2021

Politik im Dialog: Sarah Gillen und Alwin Theobald treffen Salvatore Ruggiero von der Schott AG

Politik lebt vom Dialog. Nur der regelmäßige Austausch mit den unterschiedlichsten Menschen macht den Blick über den Tellerrand möglich. Sei es mit den Menschen aus dem eigenen Dorf, aus der eigenen Region, mit den Kolleginnen und Kollegen der eigenen Fraktion oder der anderen Parteien, mit Parlamentariern aus dem Bundestag oder den anderen Länderparlamenten, mit Gewerkschaftsvertretern, mit Beschäftigten aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen, mit Unternehmern. Es ist die Vielfalt an Gesprächspartnern, die verhindert, dass man sich irgendwann in einer Meinungsblase befindet und die Fähigkeit verliert, den Blickwinkel zu wechseln.
Im Anschluss an die heutige Plenarsitzung hatten meine Kollegin  Sarah Gillen und ich Salvatore Ruggiero, den Vice President Marketing an Communication der Schott AG Mainz, zu Gast im Saarländischen Landtag.


Ich bin meinem guten Freund Giacomo Santalucia und auch dem Neunkircher Unternehmer Sascha Dupont sehr dankbar, dass sie den Kontakt zu Salvatore Ruggiero, dem Marketingchef der Schott AG in Mainz, für uns herstellten. 
Die Schott AG ist ein besonderes Unternehmen. Das wurde in dem sehr interessanten und spannenden Austausch mit Salvatore Ruggiero schnell deutlich. Als Stiftungsunternehmen sieht sich der 1884 von Otto Schott, Ernst Abbe sowie Carl und Roderich Zeiss in Jena aus der Taufe gehobene Technologiekonzern gegenüber seinen Beschäftigten, aber auch der Gesellschaft insgesamt in einer ganz besonderen Verantwortung - und lässt dieser Verantwortung mit der Verwendung der Jahresüberschüsse auch Taten folgen.
Stark exportorientiert ist die Schott AG zudem ganz elementar darauf angewiesen, insbesondere dort, wo die Kernkompetenzen liegen, weltweit ein Technologieführer zu bleiben und sich stetig weiterzuentwickeln. Mit dem weltweit herausragend guten Ruf seiner hochwertigen, innovativen Produkte ist das Unternehmen, das zwar eine Aktiengesellschaft aber trotzdem nicht börsennotiert ist, ein Leuchtturm für unser Land. 

Fest an seinen deutschen Standorten verwurzelt, genießt das Unternehmen in den Bereichen Spezialglas und Glaskeramik aber auch mit vergleichbaren weiteren hochinnovativen Materialien Weltrang und ist so breit aufgestellt, dass durch zahlreiche Schnittstellen für mich als dem gesundheitspolitischen Sprecher meiner Fraktion ebenso wie für meine Kollegin Sarah Gillen als Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr ein großes Interesse daran besteht, die Schott AG und ihre Produkte noch näher kennenzulernen, während umgekehrt auch die Innovationskraft des Saarlandes in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, Informatik oder Neue Materialien für den High-Tech-Konzern neue Anknüpfungspunkte zu bieten hat.

Vor diesem Hintergrund vereinbarten Sarah Gillen und ich mit Salvatore Ruggiero, dass wir nicht nur im Gespräch bleiben, sondern nach Möglichkeit den Austausch auch weiter intensivieren wollen. 





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