Dienstag, 10. August 2021

Land bezuschusst Sanierung des Bürgerhauses in Habach

Das Bürgerhaus in Habach soll von Grund auf saniert und modernisiert werden. Darauf haben sich bereits im vergangenen Jahr die Mitglieder des Ortsrates, Ortsvorsteher Peter Dörr, Bürgermeister Andreas Feld und auch die Mitglieder des Gemeinderates geeinigt und die notwendigen Mittel im Haushalt zur Verfügung gestellt - und dabei auch auf Zuschüsse aus Saarbrücken und Berlin gehofft. In der letzten Juli-Woche hatte nun Umweltminister Reinhold Jost bei einem Besuch vor Ort in Habach einen Zuschuss-Bescheid in Höhe von 154.000 Euro im Gepäck.

Rund ein halbe Million Euro sollen in den kommenden Jahren investiert werden, um das Dach, die Fassade, die Fenster, die Küche, den Thekenbereich sowie die sanitären und die elektrischen Anlagen zu erneuern und zu modernisieren. Gleichzeitig sollen der Brandschutz auf den neuesten Standard gebracht und sowohl die Innenräume neu gestaltet werden. Auch der Klimaschutz und die Reduzierung der Energiekosten wird eine wichtige Rolle spielen, damit das Bürgerhaus Habach zukunftssicher gemacht werden kann.
Das Dorfprojekt soll in vier Bauabschnitte aufgeteilt werden. Im ersten Bauabschnitt werden die Fassade sowie das Dach ertüchtigt. Die zuwendungsfähigen Gesamtkosten für die Ertüchtigung des Bürgerhauses Dorfprojekt belaufen sich auf rund 171.000 Euro.
Dank einer 65% Förderung durch das Ministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz (rund 111.000 Euro aus Mitteln der EU, des Bundes und des Landes) und einer Aufstockung durch das Innenministerium über Bedarfszuweisungen (rund 42.800 Euro) erhielt die Gemeinde Eppelborn aus den Händen von Minister Reinhold Jost rund 154.000 Euro für den Sanierungsbeginn.

Ich freue mich sehr, dass auch mein Heimatdorf Habach von den Mitteln profitiert, die wir im Landeshaushalt ganz gezielt für Projekte im ländlichen Raum zur Verfügung gestellt haben und für die wir auch Förderprogramme der EU und des Bundes in Anspruch nehmen. Gerade die Sanierung des Bürgerhauses war mir ein Herzensanliegen, umso dankbarer bin ich meinen Freunden und Landtagskollegen Reinhold Jost und Klaus Bouillon für ihre Idee, der „Cappuccino- Förderung“, die sie gemeinsam entwickelt haben. Dabei ist das Umweltministerium für den Kaffee (65-75 % Förderung) und das Innenministerium für die Sahne (Aufstockung auf 90 %) zuständig. Hier arbeiten wir in der Großen Koalition bestens zusammen!

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