Freitag, 7. Januar 2022

Jahresrückblick 2021: Der JUNI.


Abgesehen davon, dass nach unserem Backofen auch unser Geschirrspüler den Geist aufgab, war der Juni eigentlich ein toller Monat. Die Corona-7-Tages-Inzidenz sank auf einstellige Werte und das Statistische Bundesamt gab bekannt, dass im März die Klapperstörche fleißig unterwegs waren und die Zahl der Geburten auf den höchsten Stand seit 23 Jahren hochschnellte.
Damit der Rahmen nicht zu sehr gesprengt wird, greife ich in meinem Juni-Rückblick auch nur eine Handvoll aus einer Vielzahl von Momenten und Begegnungen, die mir wichtig waren heraus.

In unserer Pfarrkirche St. Sebastian erhielten meine Zwillingstöchter feierlich das Sakrament der Firmung. Meine Kollegin Sandra Johann MdL wurde zur neuen Kreisvorsitzenden der Frauen Union gewählt und unsere engagierte Bundestagsabgeordnete Nadine Schön aus unserer Nachbargemeinde Tholey wurde erneut zur Direktkandidatin für den Bundestag gekürt.
Die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion erhielt in geheimer Wahl eine Zustimmung von 96 Prozent - ein starkes Ergebnis und ein Zeichen der Geschlossenheit in unserem Wahlkreis. (Bei der Bundestagswahl im September erhielt Nadine Schön dann auch in Eppelborn übrigens das saarlandweit viertbeste Ergebnis!)

74 Frauen und 35 Männer sich zum Wintersemester über die sogenannte Landarztquote auf einen Medizinstudienplatz beworben – darunter auch junge Menschen, die zwar deutlich von einem Notendurchschnitt von 1,0 entfernt sind, aber mit einem grundsoliden Abitur in der Tasche und viel Empathie, zum Teil auch mit einer Ausbildung zum Notfallsanitäter, zur Pflegefachkraft oder zur Medizinisch-Technischen Assistenz, den Test für Medizinische Studiengänge, den sogenannten TMS-Test mit Bravour meistern und sich in den Auswahlgesprächen in bester Weise empfehlen. Die Populisten der AfD hatten verpennt, dass längst nicht mehr das Erreichen eines Numerus Clausus der einzige Weg in ein Medizinstudium im Saarland ist. Grund genug für mich als dem gesundheitspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion die Erfolge unserer Politik bei der Sicherung der hausärztlichen Versorgung im Saarland hervorzuheben. Denn darauf können wir wirklich stolz sein!

Der Ortsrat Habach würde die Aufstellung eines Verkaufsautomaten für Lebensmittel im Umfeld des Bürgerhauses bzw. des Dorfplatzes sehr begrüßen. Das wurde in der Juni-Sitzung der Habacher Kommunalvertretung auf Antrag der CDU-Ortsratsfraktion einstimmig beschlossen. Ortsvorsteher Peter Dörr wurde beauftragt, mit regionalen Unternehmen informelle Gespräche aufzunehmen um ein mögliches Interesse zu erkunden. Die Gespräche und die Markterkundung haben sich pandemiebedingt zwar ein wenig verzögert, laufen aber trotzdem auf Hochtouren.


Einfach mal ein paar kleine Ecken im heimischen Garten etwas wuchern lassen - und schnell wird die gepflegte Rasenfläche zu einem kleinen bunten Blütenparadies - ein schöner Anblick und ein wichtiger Tummelplatz für unsere Insekten. Als positiver Nebeneffekt der noch immer nicht abgeschlossenen Umgestaltungsarbeiten im heimischen Garten entstand ein kleines Biotop, das Mutter Natur recht schnell für sich in Beschlag genommen und sich dafür mit wunderschönen Blüten bedankt hat.
Ich finde: Ihr Werk ist die beste Empfehlung gegen triste, tote Steingärten.

Der heiße Draht unseres Bürgermeisters Andreas Feld nach Saarbrücken und Berlin glüht, wenn es um Zuschüsse von Bund, Land und EU für Investitionen in unserer Gemeinde geht - und das mit Erfolg! Nachdem unsere Bundestagsabgeordnete Nadine Schön wenige Wochen zuvor die gute Nachricht überbrachte, dass der Haushaltsausschuss des Bundestages 25.000 € zur Sanierung des klassizistischen Prospekts der großen Orgel in der Pfarrkirche St. Sebastian bewilligt hat, profitierte nun auch unser altes, aber sehenswertes Bauernhaus in Habach von dem gemeinsamen Engagement unserer Vertreter an der Rathausspitze sowie im Land- und Bundestag: 50.000 Euro aus dem „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen 2021“ fließen in die Habach!





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