Auch wenn das Gros meiner Arbeit als Landtagsmitglied vor Ort im Saarland stattfindet, so ist der regelmäßige Blick über den regionalen Tellerrand hinaus gerade auch in einer politischen Tätigkeit von unschätzbarem Wert. Das zeigte sich auch in den vergangenen vier Tagen wieder: In der Bundeshauptstadt Berlin standen die Internationale Grüne Woche und eine Tagung der agrarpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktionen im Bundestag und den Ländern auf meiner Agenda.
Mit mir in Berlin waren auch meine liebe Kollegin Petra Fretter, die tierschutzpolitische Sprecherin unserer CDU-Landtagsfraktion sowie weitere Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz des Saarländischen Landtages und auch der zuständige Ausschusssekretär.
Die Internationale Grüne Woche in Berlin ist die weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau - und damit eine der besten Gelegenheiten zum Austausch auch gerade auch über die politischen Herausforderung im Kontext einer dauerhaft nachhaltigen Versorgung mit Lebensmitteln durch eine zukunfts- und leistungsfähige Land- und Forstwirtschaft und die neuesten Entwicklungen in der Lebensmittelerzeugung und bei der Lebensmittelsicherheit.
Neben dem breiten Informationsangebot an den zahlreichen Ständen und dem intensiven Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern relevanter Institutionen, Gruppen, Unternehmen und Verbänden stand für Petra Fretter und mich natürlich auch die Vernetzung mit weiteren Verantwortungsträgern wie z.B. mit den Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Bundesländern im Mittelpunkt.
Wie wichtig das sein kann, zeigte unter anderem unser Besuch am Stand des Deutschen Jagdverbandes e.V,, wo es für uns nicht nur darum ging, wie wir die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest weiter eindämmen können und welche Folgen die überzogenen Pläne mehrerer "Ampel"-Politiker zur Verschärfung des Waffenrechtes für die Jägerinnen und Jäger haben würden, sondern auch der wirklich interessante Austausch mit unserer Kollegin Sarah Schweizer aus Baden-Württemberg und mit unserem Kollegen Horst Gies aus Rheinland-Pfalz, mit denen wir die Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinaus weiter intensivieren wollen.
Eine noch engere Zusammenarbeit wird es auch in der Runde der agrarpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der CDU/CSU-Fraktionen im Bundestag und den Länderparlamenten geben. Der ohnehin schon sehr gute inhaltliche Austausch innerhalb unserer föderalen Strukturen soll noch weiter ausgebaut, der Informationsaustausch noch engmaschiger werden.
Das war eines der Ergebnisse unserer Sprechertagung in der bayerischen Landesvertretung am Rande der Internationalen Grünen Woche.
Inhaltlich ging es auf unserer Konferenz auch dieses Mal wieder gleich um mehrere Themen.
So beschäftigten wir uns auf meine Initiative hin mit der Zukunft der Biogaserzeugung in Deutschland - einem elementar wichtigen Thema, wenn wir eine nachhaltige Energiewende auch wirklich erfolgreich meistern wollen.
In weiteren wichtigen Tagesordnungspunkten beleuchteten wir nicht weniger intensiv die Perspektiven der Tierhaltung in Deutschland und den Sachstand bei der weiterhin wegweisenden Initiative Tierwohl (ITW) sowie im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Agrarausschusses im Europäischen Parlament Norbert Lins, MdEP, die aktuelle Situation bei der Ausbreitung des Wolfes in europäischen Regionen sowie in den einzelnen Bundesländern.
Ein weiterer Bericht folgt!
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