Freitag, 6. September 2024

Erneut sachlich-kollegialer Start in die neue Wahlperiode: Eppelborner Gemeinderat konstituiert sich und stellt personelle Weichen

Die vergleichsweite gute und kollegiale Zusammenarbeit im Eppelborner Gemeinderat scheint sich auch in der neuen Wahlperiode fortzusetzen. Während in den konstituierenden Sitzungen vieler Stadt- und Gemeinderäte andernorts entweder stundenlange Wahlhandlungen notwendig waren oder wie in Wadgassen gleich ganz scheiterten, stellten die neuen Fraktionen in Eppelborn alle personellen Weichen parteiübergreifend in großem Einvernehmen untereinander. Auch die drei Beigeordneten wurden jeweils im ersten Wahlgang ohne Gegenkandidaten in ihre Ämter gewählt. Mit 24 von 30 abgegeben Stimmen erzielte dabei Christian Ney bei seiner Wiederwahl zum Ersten Beigeordneten der Gemeinde Eppelborn. Aber auch die beiden weiteren Beigeordneten Sebastian Michel und Margit Drescher erhielten mit klaren Wahlergebnissen auch für die neue Wahlperiode einen Vertrauensvorschuss für ihr wichtiges Amt.

Einvernehmliche Ausschussbesetzung

Die Größe der wichtigsten Ausschüsse legte der Gemeinderat auf 12 Sitze fest, von denen gemäß der Sitzverteilung nach der Formel von d'Hondt die CDU sieben, die SPD vier und die AfD einen Sitz erhält.

Da für diese Vorgehensweise über alle Parteigrenzen hinweg Einvernehmen erzielt werden konnte, gab es im Anschluss bei der Besetzung ausnahmslos aller Gremien einstimmige Beschlüsse, bei denen sich lediglich die AfD mehrmals der Stimme enthielt.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass in Eppelborn gestern der Grundstein für eine gute Zusammenarbeit in den vor uns liegenden fünf Jahren im Gemeinderat gelegt wurde. Die Aufgaben und Herausforderungen sind groß, deshalb betonte auch Bürgermeister Andreas Feld ausdrücklich, dass seine Hand ausgestreckt ist und ausgestreckt bleibt. 
Ungeachtet der Tatsache, dass natürlich die unterschiedlichen Parteien und Fraktionen oft unterschiedliche Herangehensweisen und Sichtweisen haben, sind  der Austausch auf Augenhöhe und damit auch die Chance zum Kompromiss genau das Instrument, das den größten Erfolg verspricht.



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