Samstag, 3. Mai 2025

Gewalt an Schulen: CDU fordert konsequentes Handeln statt Debatten-Verwässerung

Die jüngsten Zahlen zur Gewalt an saarländischen Schulen sind alarmierend: Rund 30 Meldungen sexualisierter Übergriffe liegen derzeit der Ombudsstelle für Opfer sexualisierter Gewalt vor, und auch die Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt insgesamt einen Anstieg von Gewaltvorfällen an Schulen.
Jutta Schmitt-Lang, bildungspolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, macht in einer aktuellen Pressemitteilung deutlich, wie ernst die Lage ist – und wie enttäuschend das Verhalten der SPD-geführten Landesregierung. „Die aktuellen Zahlen sind erschütternd und zeigen einmal mehr, wie dringend wir handeln müssen“, betont Schmitt-Lang.


Die CDU-Fraktion hatte im Landtag konkrete Anträge zur Bekämpfung von Gewalt an Schulen eingebracht, darunter auch den Vorschlag für eine thematisch klare Anhörung. Doch die SPD lehnte diese Initiativen ab und habe, so Schmitt-Lang, sogar den Anhörungstitel verwässert – offenbar, um die Missstände und die Konzeptlosigkeit im Bildungsministerium zu verschleiern.

„Schulen im Saarland müssen wieder sichere Orte werden – für alle Beteiligten. Das gilt für körperliche, psychische und sexualisierte Gewalt gleichermaßen“, fordert Schmitt-Lang. Die CDU setzt daher weiter auf klare Verantwortlichkeiten, präventive Strukturen, geschultes Personal und den politischen Willen, nicht länger wegzusehen.

Klare Botschaft: Wir lassen Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte nicht im Stich

Für die CDU-Fraktion ist klar: Wer das Thema Sicherheit an Schulen ignoriert, versagt gegenüber den Menschen, die dort lernen und arbeiten. Schmitt-Lang stellt unmissverständlich klar: „Das machen wir nicht mit.“ Die CDU werde weiter daran arbeiten, dass effektive Schutzkonzepte auf den Weg gebracht werden – zum Schutz aller Beteiligten.

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