Die Zeit der Planungen und der Genehmigungsverfahren ist vorüber:
Mit einem symbolischen Spatenstich startete das Eppelborner Traditionsunternehmen Juchem heute in die eigentliche Bauphase zur Errichtung eines zweiten Sprühturms.
Satte 3,5 Millionen Euro investiert die Juchem-Gruppe am Standort Eppelborn um sich eine weitere Nische im hart umkämpften Markt für Nahrungsmittelgrundstoffe zu sichern.
Für das weltweit engagierte Unternehmen aus dem Herzen des Illtals ist dies ein mutiger aber wichtiger Schritt, um weiterhin auf den Weltmärkten ganz weit vorne mitspielen zu können.
Bereits bei unserem letzten Besuch bei der Juchem-Gruppe kündigten die Geschäftsführerinnen Andrea und Susanne Juchem das neue Projekt an und erläuterten die Hintergründe: "Arbeitsplätze in Eppelborn zu erhalten, die Marktposition zu stärken und zusätzliche Märkte zu öffnen, das sind unsere Ziele mit dem Bau eines weiteren Sprühturmes“, erklärte Andrea Juchem.
Möge das Werk gelingen: Viele fleißige Hände halfen beim symbolischen Spatenstich mit. Von links nach rechts: Niklas Juchem, der Leiter des Juchem-Geschäftsbereichs Food Ingredients GmbH Jürgen Becker, Seniorchef Franz-Josef Juchem, Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz, Wirtschaftsminister Christoph Hartmann, der Sprecher der Eppelborner CDU-Ortsratsfraktion Andreas Feld, Landrat Rudolf Hinsberger, Staatssekretärin Gaby Schäfer, die Kreisbeigeordnete Cornelia Hoffmann-Bethscheider sowie der Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt.
Nach der Fertigstellung der neuen Anlage wird Juchem als einziges Unternehmen in Europa in der Lage sein, Fettpulver in feinster Körnung herzustellen und höchste Qualitätsstufen zu erreichen. Benötigt wird das Fettpulver als wichtiger Geschmacksträger unter anderem in Fertigsuppen, Soßen und zahlreichen anderen Fertigprodukten.
Die Produkte, die in naher Zukunft in dem neuen Sprühturm hergestellt werden, werden zudem den jüdischen Speisegesetzen (dem Kaschrut) entsprechen und gelten nach entsprechenden Untersuchungen und der Bestätigung durch einen Rabbi als koscher.
Damit stößt die Juchem Food Ingredients GmbH in einen globalen Wachstumsmarkt vor und reagiert auf eine verstärkte Nachfrage nach koscheren Nahrungsmittelgrundstoffen.
Das patentierte Frijet-Verfahren, mit dem Seniorchef Franz-Josef bereits vor Jahrzehnten die Fettpulver-Produktion revolutionierte, wurde nochmals weiterentwickelt und verbessert.
Diese Technologie macht die Juchem Food Ingredients GmbH zurzeit weltweit einzigartig.
Und damit zukunftsfähig.
Das ist nicht nur gut für das Traditionsunternehmen Juchem sondern auch für den Wirtschaftsstandort Eppelborn.
Ich drücke alle Daumen, dass die Baumaßarbeiten zügig vorangehen und alles wie am Schnürchen klappt.
Das ist nicht nur gut für das Traditionsunternehmen Juchem sondern auch für den Wirtschaftsstandort Eppelborn.
Ich drücke alle Daumen, dass die Baumaßarbeiten zügig vorangehen und alles wie am Schnürchen klappt.
Danke für diesen tollen Artikel. Schneller als die anderen Print-Medien und schneller als ich für mein Blog :-).
AntwortenLöschenNoch ein kleiner Nachtrag, eine Person fehlt in der Aufzählung. Ganz links neben Jürgen Becker ist mein Sohn, Niklas Juchem :-)
Danke für die Komplimente :-)
AntwortenLöschenUnd das kleine aber wichtige Detail hab ich natürlich sofort ergänzt. Danke für den Hinweis!