Freitag, 29. April 2011

Gewonnen! Ich bin Testleser!


Sie ist die wohl liebenswerteste Website für Leseratten und Literaturfans.
Drum heißt sie auch lovelybooks. 
Auf jeden Fall aber ist sie auch die Lebendigste.
Völlig zu Recht ist deshalb der Blog von lovelybooks in meiner Lieblings-Blog-Liste vertreten.
Weil man sich die Blogs, die man verlinkt, auch immer wieder anschauen und - wenn möglich - auch aktiv begleiten sollte, habe ich mich vor ein paar Tagen mal an einer Blogverlosung auf lovelybooks beteiligt.
Testleser waren gesucht. 
Für den Thriller "ICH SEHE DICH", den Debüt-Roman der Müchener Autorin Janet Clark.

Verlockend:  Weil ich für ein gutes Buch immer zu haben bin, hab ich mich beteiligt und meinen Kommentar bei lovelybooks hinterlassen.
Und siehe da: Fortuna war mir hold. Ich wurde ausgelost.
Als dann meine Herzallerliebste heute die Post entgegennahm, war auch ein kleines Päckchen dabei.
Nun ratet mal, was drin war ;-)


Jetzt wird gelesen, online in der Leserunde mitdiskutiert, rezensiert - und schließlich wieder gebloggt.
Schon jetzt aber: VIELEN LIEBEN DANK AN LOVELYBOOKS!

Mittwoch, 27. April 2011

Wort & Tat: Habacher Christdemokraten packen kräftig mit an


Dass in der (Kommunal-)politik nicht nur Reden geschwungen sondern immer wieder kräftig mit angepackt wird, stellten dieser Tage (wieder einmal) wir Habacher Christdemokraten unter Beweis.
Jahrelang forderten wir eine Verkehrsberuhigung an den Ortseingängen unseres Dorfes, machten diese Forderung gar zum Bestandteil unseres Wahlprogrammes.
An einer Stelle haben wir bereits Erfolg gehabt: 
Am Ortseingang der L301 in der Owwerscht Habach aus Richtung Eppelborn - Einheimischen besser als "Escheborre" bekannt.

 
Das Verhandlungsgeschick unseres Ortsvorstehers Peter Dörr und des stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion Alwin Theobald machten eine funktionierende Lösung möglich. 
Die Fahrbahn wurde derart verengt, dass vernunftbegabte Verkehrsteilnehmer ihre Geschwindigkeit auf ein verantwortbares Maß drosseln. Der Verkehr insgesamt wurde verlangsamt.


Für die beiden Pflanzbeete, durch welche die Verengung erreicht wurde, übernahm die CDU Habach die Patenschaft. Nach der Devise "Lasst Worten stets auch Taten folgen" nutzten wir vergangenen Samstag das herrliche Frühlingswetter und gestalteten die Pflanzbeete vollständig neu.


Peter Dörr, Pauline Kohler und Alwin Theobald sammelten ihre Werkzeuge zusammen, und machten sich zur besten Morgenstunde ans Werk.
Erde wurde ausgetauscht, umgegraben und geharkt, alte verdorrte Pflanzen wurden ausgegraben, schöne neue Rosen wurden gepflanzt und kräftig gewässert.

Nun bleibt zu hoffen, dass der Frühling ein übriges tut und die Pflanzbeete bald auch mit Gottes Hilfe und ein wenig Unterstützung durch die helfende Hände unseres Teams in bunter Blütenpracht erstrahlen werden.


Montag, 25. April 2011

Saarländische Impression....





Eppelborner Pfingstkirmes 2011: Adrenalin-Schub im freien Fall!


Noch knappe sieben Wochen sind es hin, bis Pfingsten.
Doch schon jetzt laufen die letzten Vorbereitungen für ein Spektakel, dass Jahr für Jahr Zehntausende ins Herz des Illtals lockt:
Die traditionelle Eppelborner Pfingstkirmes -  
die größte Dorfkirmes des Saarlandes.

Neben den Fahrgeschäften und Attraktionen für Groß und Klein, die auf fast jeder größeren Kirmes unseres Landes zu finden sind, lockt in Eppelborn allerdings in jedem Jahr eine nicht alltägliche Attraktion.
Riesenräder, Achterbahnen, Aquacoaster - immer wieder aufs Neue lässt ein außergewöhnliches Highlight in hohem Maße das Adrenalin in die Adern der begeisterten Fahrgäste schießen.

Adrenalin lautet auch das Schlagwort, dass die Nachricht des Tages äußerst treffend überschreibt:
Der "Kirmesvater" Berthold Schmitt ließ dieser Tage erstmals durchblicken, welche Attraktion in diesem Jahr die Pfingstkirmes krönen wird.

Es wird..........Trommelwirbel.......... tataaa........ ein FREE-FALL-TOWER sein!!!

Das Erlebnis des freien Falls im einzigen, vollständig transportablen Freefalltower Deutschlands - der dazu noch den wirklich treffenden Namen "ADRENALIN" trägt. 
32 Meter gehts nach oben - ein toller Blick über das Illtal ist garantiert. 
Und während man noch das Panorama genießt, klinkt die mit bis zu 12 Leuten besetzte Gondel aus und rast 24 Meter im freien Fall nach unten. Eine bessere Gelegenheit zum Händchenhalten gibts in diesem Jahr garantiert nicht mehr. Also schnappt euren Schatz und macht euch ab dem 11. Juni auf den Weg zur Pfingstkirmes 2011.
Was ihr sonst nur in den ganz großen Vergnügungsparks Deutschlands erleben könnt, machen die Firma Bügler (Eigentümer des Freefalltowers) und der beliebte Eppelborner Ortsvorsteher und "Kirmesvater" Berthold Schmitt möglich:  ADRENALIN pur auf der Pfingstkirmes 2011!

Damit ihr wisst, worauf ihr euch dieses Jahr beim Besuch der Pfingstkirmes einlasst: 

Wir sehen uns in Eppelborn!

Viele Grüße
 Alwin 


Sonntag, 24. April 2011

Ich wünsche euch allen...



Nutzt das schöne Wetter und habt eine schöne Zeit!

Liebe Grüße
Alwin


Donnerstag, 14. April 2011

GEKO-Workshop in Eppelborn. Teil 2.


"Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten," sagte Willy Brandt einst.
Diese Weisheit ist nicht neu, aber sie trifft den Punkt.Weil wir das in Eppelborn schon lange wissen und vor allem auch beherzigen, arbeiten wir zur Zeit an einem sogenannten Gemeindeentwicklungskonzept für Eppelborn - einem GEKO.
Ein Projekt, bei dem BÜRGERBETEILIGUNG richtig groß geschrieben wird: 
Jeder ist eingeladen, mitzuarbeiten und eben auch mitzugestalten. 
Es geht um nicht weniger als um die Frage, wie unsere Gemeinde im Jahr 2025 aussehen wird, welche Angebote es für die Bürgerinnen und Bürger gibt und wie gut wir für die Zukunft aufgestellt sein werden.

(Quelle: www.eppelborn.de)

Auf eine überraschend gut besuchte Auftaktveranstaltung folgte in dieser Woche nun bereits der zweite Workshop - auf den Workshop mit der Überschrift "Städetbau und Wohnen" folgte vergangenen Dienstag das Thema "Soziale und bildungsbezogene Infrastruktur".
Auch dieses Mal war der Große Saal im Eppelborner Rathaus gut gefüllt, es wurde engagiert diskutiert, viele Ideen wurden gesammelt - ein Brainstorming, bei dem zunächst die Stärken und Schwächen unserer Kommune beleuchtet wurden um anschließend erste Projektideen und Ziele zu formulieren.
Denken ohne Barrieren - und vor allem das unkommentierte Sammeln von Gedanken, Zukunftsvorstellungen, Bedürfnissen und Wünschen stand im Vordergrund.
Schade, dass ausgerechnet die (wenigen anwesenden) Enkel Willy Brandts offenbar das System nicht ganz überblickten und besonders durch Nörgelei an der Organisation und der Idee des Workshops sowie durch etwas zu ausgeprägtes Kirchturmdenken auffielen.
Generell ist allerdings zu bemängeln, dass - parteiübergreifend - bei beiden Workshops die Zahl der  Mitglieder der Ortsräte und des Gemeinderates sehr überschaubar blieb - wenn sich auch erfreulicherweise, neben den meisten Ortsvorstehern bzw. der Ortsvorsteherin, auch die Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Familie, Prävention, Soziales und Sport, Gaby Schäfer, Zeit machte, um zu diskutieren und ihre Ideen einzubringen.

Der Leiter des Fachbereiches Bauen, Wohnen und Umwelt, Bert Stürmer, moderierte gemeinsam mit den beiden Vertreterinnen der Firma ARGUS concept GmbH dern Workshop. Ich finde, die Ergebnisse, die gesammelten Ideen und Projektvorschläge können sich in ihrer Gesamtheit sehen lassen.
Und es geht noch weiter: Die nächsten Workshops finden am 5. Mai (Thema: Lokale Wirtschaft und Nahversorgung) sowie am 31. Mai (Thema: Technische Infrastruktur, Verkehr und Umwelt) im großen Sitzungssaal des Rathauses statt.

Hier finden Sie die Downloads zum GEKO:


Protokoll des 1. GEKO-Workshops (Städtebau und Wohnen)


Dienstag, 12. April 2011

Lesung / Benefizveranstaltung: Arno Meiser liest aus "Heiterkeitzeit"


Der Habacher Autor und Humorist Arno Meiser liest während einer öffentlichen Lesung im Saal des neu eröffneten Gasthauses Bohlen im Eppelborner Ortsteil Calmesweiler aus seinen beiden Büchern der Reihe "Heiterkeitzeit" 
zugunsten der Eppelborner Tafelrunde e.V.

Dienstag, 19. April 2011
19 Uhr
Gatshaus Bohlen, Calmesweiler

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Über eine Spende 
zugunsten der Eppelborner Tafelrunde e.V.
würden wir uns sehr freuen.



Pads.


Kunst auf dem Ludwigsplatz.
Die Rauminstallation "pads" bringt noch bis Freitag Farbe auf das Areal rund um die Ludwigskirche im Herzen Saarbrücken. 
Hintergrund dieses Projekts ist die Diplomarbeit von Henrik Elburn, Student der Saarländischen Hochschule für Bildende Künste. Um die 20.000 Euro, die das Werk kostet, tragen zu können, hat sich Elburn um Sponsoren bemüht. Offenbar erfogreich, wie man sieht....


Und so erläutert der Künstler sein Projekt:
„Die Rauminstallation „pads“ ist der Versuch, neben dem visuellen Reiz der Farbzeichnung eine Raumauflösung durchzuführen. Scheint vor dem Betreten die geometrische Struktur des Ludwigsplatzes noch greifbar, verschwimmen nach dem Betreten die Grenzen, und die Endlichkeit wird aufgehoben. Sind die Einzelobjekte zunächst durch ihre Lage noch fest mit dem Raum verbunden, isolieren sie sich durch ihre scheinbare Leichtigkeit vom Raum und bilden nach einer Betrachtungsweile nur noch ein Abbild des Raumes und seiner Struktur.
Gleichzeitig zur eigenen Raumerfahrung wird dem Betrachter die Qualität des Platzes verdeutlicht. Das Aufnehmen der Rautenstruktur der Fläche in eine dritte Dimension verleiht dieser eine Plastizität. Die Rauminstallation wird greifbar und bekommt somit einen auf die Wahrnehmung ausgerichteten Charakter. Durch die seriell immer wiederkehrende Form der Kissen entstehen Schluchten, die durchwandert werden können.
Das Platz hinter der Ludwigskirche bleibt vollständig bespielt wahrnehmbar. Aufgrund einer großen, geometrischen Freifläche erlebt der Betrachter den Platz vor der Kirche jedoch als lückenhaft und scheinbar unvollständig. Diese offene Freifläche wiederum führt eine der Sichtachsen weiter, die der Architekt Friedrich Joachim Stengel (1738 – 1775) in das Stadtbild Saarbrückens eingefügt hat. Diese Sichtachse wird bildhaft in die Installation eingefügt.“



Montag, 11. April 2011

EppelPower: Der günstige Strom in Eppelborn


Ja. Dieser Blogpost ist pure Werbung.
Werbung für EppelPower - den günstigen Ökostrom unserer Gemeindewerke Eppelborn (GWE).
Und das aus voller Überzeugung.

2006 habe ich meinen Stromanbieter gewechselt.
Aus mehreren Gründen.

Zum einen, weil ich Geld sparen wollte. Für mich und meine Familie. Das war - und das gebe ich gerne zu - für mich damals der wichtigste Grund.
Und tatsächlich: Mit unserem 5-Personen-Haushalt sparen meine Familie und ich jedes Jahr aufs Neue mehr als 200 Euro. 
Nicht gerade ein Pappenstiel, wie ich finde.
Einen neutralen Strompreisvergleich gibts unter anderem hier: Verivox

Ein zweiter Grund für mich war die Tatsache, dass ich nunmehr die Möglichkeit hatte, zu einem kommunalen Unternehmen zu wechseln - den Gemeindewerken Eppelborn - statt mein sauer verdientes Geld einem Energieriesen in den Rachen zu werfen, der es zudem mit fairem, ehrlichem und lauteremWettbewerb nicht so genau nimmt, wie man hier lesen kann.
Mal ganz ehrlich: Findet ihr nicht auch, es ist besser, wenn man die Stromgebühr an sein eigenes Gemeinwesen zahlt und sich sicher sein kann, dass mit Überschussen auch Investitionen im eigenen Dorf möglich werden?

Und der dritte Grund ist mir mittlerweile mindestens genau so wichtig wie die Gründe eins und zwei:
Die GWE beliefert Privatkunden ausschließlich mit 100% Ökostrom.
Das heißt: Mit einem Wechsel zu EppelPower - dem Strom der Gemeindewerke Eppelborn - vollzieht ihr euren eigenen, ganz persönlichen Atomausstieg.
Würden das alle machen, könnten wir ganz sicher mit großem Staunen beobachten, wie schnell plötzlich der Umstieg auf erneuerbare Energie gehen könnte....


P.S.: 
Um Missverständnissen vorzubeugen - ich bekomme kein Salär für mein Eintreten für den Öko-Strom der Gemeindewerke Eppelborn.
Ich bin allerdings restlos überzeugt, dass für jeden meine Freunde, jeden bekannten und jeden unbekannten Leser meines EppelBlogs und natürlich auch für den nachhaltigen Erhalt unserer Umwelt der Umstieg auf EppelPower lohnt.
Alternativ könnt ihr natürlich auch zu jedem anderen Öko-Strom-Anbieter wechseln - den entsprechenden Link findet ihr hier:



Donnerstag, 7. April 2011

Gelesen: "Jesus liebt mich" von David Safier


Die Menscheit hat es in den vergangenen 2000 Jahre nicht geschafft, das Blatt zum Guten zu wenden. Die Gottes Gebote werden nicht mehr beachtet, niemand kennt mehr den Inhalt der Bergpredigt, die Sünde regiert. 
Konsequente Folge: Die Apokalypse steht bevor.
Und niemand weiß es.
Außer denen, die direkt und unmittelbar etwas damit zu tun haben: Gott selbst, der Satan... und natürlich Jesus, der geschickt wird, um alles für die letzte aller Schlachten vorzubereiten.
Das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Unaufhaltsam.
Nichts und niemand kann das Ende der Welt mehr aufhalten.

Dass Jesus und auch Satan sich aber ausgerechnet die beschauliche Gemeinde Malente in der holsteinischen Schweiz ausgesucht haben, um in den endgültigen Kampf des Guten gegen das Böse zu starten, sorgt für unerwartete Wendungen.
Denn ausgerechnet hier lebt Marie...

Marie, die gerade ihren Beinahe-Ehemann vor dem Altar stehen ließ. 
Marie die gerade miterlebt, wie ihr Papa sich seine neue Partnerin aus Russland importiert und die bald eine Stiefmutter haben wird, die deutlich jünger ist als sie.
Marie -
das M.o.n.s.t.e.r. ( Mittdreißigerin ohne nennenswertes Selbstbewusstsein, Trauschein, Energie und Reife), deren einziger Halt ihre Schwester Kata zu sein scheint.

Und ausgerechnet diese Marie begegnet einem gut aussehenden Zimmermann, der von sich behauptet, schon vor 2000 Jahre auf dieser Welt gelebt zu haben, der Kranke heilen und übers Wasser gehen kann.
Sie verliebt sich... und bringt den göttlichen Plan kräftig durcheinander.
Die Situation spitzt sich zu, als dann auch noch die apokalyptischen Reiter auftauchen und auch noch der ehemalige Erzengel Gabriel mitmischt...
 
Endlich wieder mal ein Unterhaltungsroman, dem ich bedenkenlos fünf Sterne verleihen würde.
Die Geschichte ist lustig.
Sie ist traurig und einfühlsam.
Sie ist ebenso spannend wie romantisch... und sie isteinfach hinreißend in ihrem Wortwitz.
Nach "Mieses Karma" ist "Jesus liebt mich" nun das zweite Buch, das ich von David Safier gelesen habe. 
Es wird nicht das letzte sein.

Fazit: ABSOLUT LESENSWERT!

Schon wieder Revolution in der Kommunikation! Social Media – Hype oder Trend....

...wurde auf dem 33. Marketingforum Saar gefragt, das gestern Abend in Halle 13 des Saarbrücker Messegeländes stattfand.

"Eine berechtigte Frage" sagten sich offenbar viele Interessierte aus Wirtschaft und Gesellschaft und folgten der Einladung des Marketingclub Saar e.V.
Mit 250 Forumsteilnehmern war die Halle gut gefüllt, es mussten zusätzliche Stühle aufgestellt werden.
Das Podium war qualitativ hochwertig besetzt - alle Referenten und Diskussionsteilnehmer wussten Interessantes zu erzählen und zeigten, dass sie voll im Thema drin sind.

"Wenn Sie nicht in Sozialen Netzwerken sind, sind Sie nicht im Internet": Thorsten Bost - unter Twitterern besser als @tingimnetz bekannt - führte gekonnt in die Thematik ein und beleuchtete zunächst, was denn genau unter Social Media zu verstehen ist und wie man diese neuen Kommunikationsmöglichkeiten effektiv nutzen kann.


Geschickt knüpfte die Ministerin für Arbeit, Familie, Prävention, Soziales und Sport, Annegret Kramp-Karrenbauer an den Vortrag von Thorsten Bost an und schilderte, welchen Wert die Sozialen Netzwerke Twitter und facebook sowie ihr Blog für sie ganz persönlich und vor allem auch für ihre politische Arbeit haben.
Besonders die Möglichkeiten und Chancen der unmittelbaren Kommunikation im Netz sind für @_A_K_K_ von großer Relevanz, die persönliche Interaktion scheint ihr sehr wichtig.


Wie man als Unternehmen im Nahrungsmittelbereich zur "Old Economy" gehören und doch gleichzeitig mit wegweisendem Engagement die modernsten Kommunikationsmöglichkeiten der "New Economy" effektiv und effizient nutzt, erläuterte die Eppelborner Unternehmerin Andrea Juchem.
Und sie hatte auch Außergewöhnliches zu berichten: Zur Zeit läuft die Operation Keksdose. Ein Echtzeit-Experiment, mit dem die Juchem GmbH  gemeinsam mit der Werbeagentur  ACN Chancen und Risiken der Sozialen Netzwerke auslotet.
Mehr darüber erfahren Sie hier: Operation Keksdose
Andrea Juchem, @ApfelMuse, die mit ihrer Juchem-Gruppe gleich mit mehreren Twitter- und Facebook-Accounts ihre Kunden zielgerichtet und themenorientiert anspricht, hat mit ihrem Vortrag ganz sicher dazu beigetragen, dass viele anwesende Vertreter aus der Wirtschaft eine schlaflose Nacht verbringen und darüber nachgrübeln werden, wie sie auch ihr Unternehmen schnellstens sinnvoll und nachhaltig in die Sozialen Netzwerke bringen können.
In die gleiche Kerbe schlug auch Simone Kempf, die als Pressereferentin von Villeroy & Boch mit dafür gesorgt hat, dass V&B keinen Nachholbedarf auf diesem Gebiet hat, sondern - ganz im Gegenteil - nicht nur national, sondern auch schon international in Sozialen Netzwerken etabliert ist.

Seit etwa einem Jahr nutze ich selbst bereits Social Media, bin mit Twitter- und Facebook-Accounts sowie meinen mittlerweile recht gut besuchten EppelBlog fast schon ein Web-2.0-Triathlet.
Und doch: Diese Veranstaltung war auch für mich außerordentlich interessant.
Man(n) lernt immer dazu. 
Und dank der hochkarätigen Referenten des heutigen Abends umso mehr.


Montag, 4. April 2011

Sonntagsausflug: Unterwegs mit meinen Mädels...



Diesen Sonntag führte unser Ausflug uns ins westliche Saarland, genaugenommen in die Gemeinde Überherrn, wo es einiges zu bestaunen gab. Neben einem Ausflug zum Linslerhof besuchten wir auch eine (äußerst überschaubare) Hundeausstellung und unter anderem auch das Europadenkmal in Berus.

Das Europadenkmal in Berus

 Zwei Mädels und der blaue Hirsch (Wahrzeichen der Kulturregion Saar-Lor-Lux)

Den GROSSEN EUROPÄERN. Den KLEINEN aber auch.

Und zum Schluss: 
Der obligatorische Eisbecher im unübertrefflichen Eiscafé Venezia 
in unserer Heimatgemeinde Eppelborn


Sonntag, 3. April 2011

Gelesen: "Jobkiller" von Joseph Finder


Als Vorstandsvorsitzender eines großen Unternehmens macht man sich schonmal unbeliebt. 
Vor allem wenn man die Belegschaft halbiert und 5.000 Mitarbeiter auf einen Schlag "dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellt" - sie also kurzerhand auf die Straße setzt.
Da zählt es auch nicht, dass man nur die Vorstellungen der Unternehmenseigner umgesetzt und durch diesen Schritt erst die übriggebliebenen 5.000 Arbeitsplätze gesichert hat.
Wenn das Ganze in einer Kleinstadt passiert, deren gesamter bisheriger Wohlstand mehr oder weniger auf besagtem Unternehmen gründet, ist der Ruf gründlich ruiniert.
Und nicht nur das.
Die Kinder werden in der Schule ausgegrenzt.
Möglicherweise hat wird man bedroht.
Vielleicht wird sogar die ganze Familie bedroht.
Und man kann auch noch in eine private, relativ gut gesicherte Wohnanlage ziehen.
Letztendlich gibt es aber KEIN VERSTECK.
Wenn diese Lettern dann über Nacht an der Hauswand auftauchen und der Familienhund aufgeschlitzt im Pool treibt und schließlich die örtliche Polizei nicht das geringste Interesse an der Strafverfolgung zeigt, kann das dazu führen, das man - selbst als gestandener Vorstandschef - selbst zur Waffe greift, um seine Familie zu schützen.
Und dann hat man erst recht ein Problem.

Gut wenn man trotzdem den Überblick behält und merkt, dass auch in der Firma nicht mehr mit offenen Karten gespielt wird und hinter dem eigenen Rücken sehr, sehr krumme Geschäfte am Laufen sind....
Joseph Finder ist der Mann für den spannenden Firmenthriller, mit "Jobkiller" hat er erneut einen Bestseller vorgelegt.
Schade, dass die Handlung erst spät an Fahrt gewinnt. Hätten die ersten 300 Seiten soviel an Spannung und Pep zu bieten wie die zweite Hälfte des Buches - es wäre ein richtiger Knaller geworden.

Fazit: 
Recht spannend - vor allem in der 2. Buchhälfte
Drei von fünf möglichen Sternen.

Freitag, 1. April 2011

Das ist ein ABSOLUTER KNALLER: Geplanter Standort für neue Mega-Eventhalle ist eine faustdicke Überraschung


Die Diskussion um ein neues Fußballstadion in der hoch verschuldeten saarländischen Landeshauptstadt ist noch nicht einmal richtig entbrannt, da verbreitet sich eine neue Nachricht wie ein Lauffeuer im Saarland.
Der Stadionbau ist scheinbar nur die eine Hälfte eines Mega-Deals zwischen der saarländischen Landesregierung und der Stadt Saarbrücken - die sich zwei oder gar drei Großprojekte schlichtweg nicht leisten kann und deshalb als Erstes nun die Event-Halle fallen lassen könnte.
Wie gewöhnlich gut unterrichtete Kreise heute durchsickern ließen, hätten beide Seiten in einem Spitzengespräch eine sehr pragmatische, sowohl ökonomisch als auch ökologisch vertretbare Lösung gefunden, um den Zwistigkeiten zwischen der Stadt und den Vertretern des ländlichen Raumes zu begegnen.

Die neue große Eventhalle des Saarlands wird möglicherweise nicht in Saarbrücken gebaut werden, sondern an zentraler Stelle mitten im Saarland!
Ein Mitarbeiter der Staatskanzlei äußerte sich zwar noch ausweichend: "Das ist reine Spekulation, noch ist nichts entschieden". Ein ernsthaftes Dementi kam bisher allerdings weder aus dem Saarbrücker Rathaus noch von Seiten der Landesregierung.
Wenn man den Gerüchten Glauben schenken mag, wird als Standort der "Neuen Saarlandhalle" ein ehemaliges Sonderbaugebiet zwischen Heusweiler und Eppelborn, in der Nähe des geometrischen Mittelpunktes des Saarlands, favorisiert. 
"Auf der Hub", nahe des Ortsrandes von Habach und nur einen Steinwurf von einer der letzten Traditionsbrauereien unseres Bundeslandes, der Großwald-Brauerei, entfernt, soll das Großprojekt realisiert werden.

 "Unser Dorf hat Zukunft", darin sind sich alle Beteiligten einig. 
Vertreter der Habacher CDU besuchten bereits den geplanten Standort der neuen "Saarland-Event-Halle"

Berthold Schmitt, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Eppelborner Gemeinderat, zeigte sich zwar überrascht von der Nachricht,  aber auch erfreut über diese mutige Entscheidung: "Wieder zeigt sich, dass auch die CDU-geführte Jamaika-Regierung die kleinen Gemeinden auf dem Land nicht vergisst", so Schmitt in einer ersten Stellungnahme. Er könne die Gründe, die zu dieser Entscheidung geführt haben, sehr gut nachvollziehen, bestätigt Schmitt.

Ausschlaggebend könnte letzten Endes offenbar die optimale Verkehrsanbindung des geplanten Standortes gewesen sein: Das 720-Einwohner-Dorf Habach liegt so zentral wie kein anderer Ort des Saarlandes. 
Mitten im Viereck, das die wichtigsten saarländischen Autobahnen A1 (Trier - Saarbrücken) und A8 (Luxemburg / Zweibrücken) sowie die Bundesstraßen B268, B269 und B10 bilden, liegt Habach. 
Die Eisenbahnlinie von Lebach über Eppelborn nach Saarbrücken bzw. Homburg ist ebenso nur knappe drei Kilometer von der neuen Mega-Event-Halle entfernt, wie die neue Trasse der Saarbahn von Saarbrücken über Heusweiler nach Lebach. 
Diese optimale Verkehrsanbindung sorgt für kurze Wege und eine perfekte Erreichbarkeit des neuen großen Veranstaltungsortes im Saar-Lor-Lux-Raum.