Am kommenden Montag, dem 2. November, ist es soweit. Von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr wird am Eppelborner Kirchplatz die Einweihung eines neuen Ladens gefeiert."Zersägt & verfilzt" öffnet seine Pforten. Geschenke, Wohnaccessoirs und kreativ Handgefertigtes bietet Birgit Jochum in ihrem Geschäft an. Und Ihr seid herzlich zu Neueröffnung und zum Reinschnuppern eingeladen.
Ein Highlight im Sortiment von "Zersägt und verfilzt" sind, neben vielen anderen Dingen, sicherlich die personalisierten Geschenke, unter anderem mit individuellen Schriftzügen in Holz, die Birgit Jochum selbst herstellt. Etwas derartiges findet man selbst in der weiteren Umgebung in dieser Form garantiert nicht.
Daneben findet am unter anderem auch Produkte von la vida, sinnwert, WERKHAUS, dieters und Gilde Handwerk in dem neuen Laden mitten in Eppelborn (an der Ampel).
Birgit Jochum bietet übrigens auch Kreativ-Kurse an.
Lust auf Filzen? In netter Gesellschaft?
In einer kleinen gemütlichen Runde?
Wer als Anfängerin oder Anfänger das Filzen einfach mal ausprobieren möchte oder sich als bereits Filzbegeisterte/r zusammen mit anderen kreativ austoben will, ist bei der jungen Eppelbornerin ebenfalls bestens aufgehoben. Selbst ich habe das Filzen mit meinen Töchtern schon bei ihr ausprobiert.
Meine Empfehlung deshalb: Einfach mal vorbei schauen. Dieses Geschäft ist wirklich etwas Besonderes. Mehr darüber finden Sie übrigens auch online unter www.zersaegt-und-verfilzt.de.
Samstag, 31. Oktober 2015
Dienstag, 27. Oktober 2015
Beteiligung in der Gemeinde: Kinder sollen, Jugendliche müssen beteiligt werden!
Der Landesjugendring Saar freut sich für seine baden-württembergischen Freunde. Aus gutem Grund! Im Ländle hat nämlich der Landtag vor wenigen Tagen eine neue Gemeindeordnung verabschiedet, in der die Partizipation von Kindern und Jugendlichen groß geschrieben wird. Und zwar ganz groß!!!
“Die Gemeinde soll Kinder und muss Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren, in angemessener Weise beteiligen,” heißt es in der neuen Gemeindeordnung. Kinder sollen, Jugendliche müssen beteiligt werden. Ohne wenn und aber. Das ist eine klare Aussage.
Ich würde mir, ebenso wie vermutlich auch der Landesjugendring Saar, eine Regelung in dieser Deutlichkeit auch im saarländischen Kommunalselbstverwaltungsgesetz (KSVG) wünschen. Dort heißt es derzeit nur: "Die Gemeinden können bei Planungen und Vorhaben, die die Interessen von Kindern und Jugendlichen berühren, diese in angemessener Weise beteiligen."
Das ist zuwenig, wie die Realität vor Ort allzu oft zeigt.
Eigentlich sollte es in Kommunen, die von sich behaupten, sie strebten "Zukunftsfähigkeit" an, eine Selbstverständlichkeit sein, dass man auf die setzt, die letztlich besagte Zukunftsfähigkeit erst möglich machen: unsere Kinder, unsere Jugendlichen! „Jeder verantwortliche Kommunalpolitiker weiß, dass die Zukunft von der Jugend abhängt“, sagt Artur Ostermaier, Vorsitzender der Kreisvereinigung des baden-württembergischen Gemeindetags nach der Entscheidung im Landtag,
Wie sehr wünschte man sich doch, dass er damit recht hat!
Dass diese Erkenntnis jedoch noch immer nicht in den Köpfen aller Kommunalpolitiker angekommen ist, zeigt sich aktuell bedauerlicherweise ausgerechnet in meiner Heimatgemeinde Eppelborn. In Sachen Jugendzentrum fühlen sich die Jugendlichen vom JUZ-Orga-Team von den Vertreterinnen und Vertretern der SPD (mit Bürgermeisterin Müller-Closset an der Spitze) immer wieder hingehalten.
Seit fast zwei Jahren lässt eine nachhaltige Lösung für ein neues Jugendzentrum nun schon auf sich warten. Immer und immer wieder werden neue Alternativen auf's Tapet gebracht, die nicht bis zum Ende kalkuliert und durchdacht sind. Eine scheinbar unendliche Geschichte.
Wen wundert es, da auch einer jungen Frau der Kragen platzt und sie deutlich macht, dass sie sich einfach verarscht vorkommt.
Und trotzdem: Auch in Eppelborn scheint sich das zarte Pflänzlein Hoffnung in der Jugendpolitik und zu entwickeln. Nachdem sich der Gemeinderat mit der deutlichen Mehrheit von achtzehn zu zwölf Stimmen erneut für den JUZ-Standort Bahnhofstraße ausgesprochen hat, können die Sozialdemokraten es sich politisch kaum noch leisten, sich weiterhin gegen das Projekt Jugendzentrum und damit gegen die berechtigten Interessen der betroffenen Jugendlichen in Eppelborn zu stemmen.
“Die Gemeinde soll Kinder und muss Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren, in angemessener Weise beteiligen,” heißt es in der neuen Gemeindeordnung. Kinder sollen, Jugendliche müssen beteiligt werden. Ohne wenn und aber. Das ist eine klare Aussage.
Ich würde mir, ebenso wie vermutlich auch der Landesjugendring Saar, eine Regelung in dieser Deutlichkeit auch im saarländischen Kommunalselbstverwaltungsgesetz (KSVG) wünschen. Dort heißt es derzeit nur: "Die Gemeinden können bei Planungen und Vorhaben, die die Interessen von Kindern und Jugendlichen berühren, diese in angemessener Weise beteiligen."
Das ist zuwenig, wie die Realität vor Ort allzu oft zeigt.
Eigentlich sollte es in Kommunen, die von sich behaupten, sie strebten "Zukunftsfähigkeit" an, eine Selbstverständlichkeit sein, dass man auf die setzt, die letztlich besagte Zukunftsfähigkeit erst möglich machen: unsere Kinder, unsere Jugendlichen! „Jeder verantwortliche Kommunalpolitiker weiß, dass die Zukunft von der Jugend abhängt“, sagt Artur Ostermaier, Vorsitzender der Kreisvereinigung des baden-württembergischen Gemeindetags nach der Entscheidung im Landtag,
Wie sehr wünschte man sich doch, dass er damit recht hat!
Dass diese Erkenntnis jedoch noch immer nicht in den Köpfen aller Kommunalpolitiker angekommen ist, zeigt sich aktuell bedauerlicherweise ausgerechnet in meiner Heimatgemeinde Eppelborn. In Sachen Jugendzentrum fühlen sich die Jugendlichen vom JUZ-Orga-Team von den Vertreterinnen und Vertretern der SPD (mit Bürgermeisterin Müller-Closset an der Spitze) immer wieder hingehalten.
Seit fast zwei Jahren lässt eine nachhaltige Lösung für ein neues Jugendzentrum nun schon auf sich warten. Immer und immer wieder werden neue Alternativen auf's Tapet gebracht, die nicht bis zum Ende kalkuliert und durchdacht sind. Eine scheinbar unendliche Geschichte.
Wen wundert es, da auch einer jungen Frau der Kragen platzt und sie deutlich macht, dass sie sich einfach verarscht vorkommt.
Und trotzdem: Auch in Eppelborn scheint sich das zarte Pflänzlein Hoffnung in der Jugendpolitik und zu entwickeln. Nachdem sich der Gemeinderat mit der deutlichen Mehrheit von achtzehn zu zwölf Stimmen erneut für den JUZ-Standort Bahnhofstraße ausgesprochen hat, können die Sozialdemokraten es sich politisch kaum noch leisten, sich weiterhin gegen das Projekt Jugendzentrum und damit gegen die berechtigten Interessen der betroffenen Jugendlichen in Eppelborn zu stemmen.
Montag, 26. Oktober 2015
Eppelborn spielt: Volles Haus im big Eppel
Zum 16. Mal fand an diesem Wochenende die Spielemesse "Eppelborn spielt" im big Eppel statt - und lockte erneut große und kleine Besucher aus nah und fern. Mittlerweile ist das Event zur größten regelmäßigen Veranstaltung dieser Art im gesamten Saarland avanciert. Was der Verein Spielelagune Saar e.V. gemeinsam mit der Gemeinde Eppelborn jedes Jahr im Oktober auf die Beine stellt, kann sich aber auch wirklich sehen lassen.
Über vierhundert Brettspiele, darunter immer auch die aktuellsten Spiele des Jahres, sorgten dafür, dass zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkam. Auch meine Mädels ließen es sich nicht nehmen, an beiden Tagen all das an Spielen auszuprobieren, was es zuhause (noch) nicht gibt.
Und so zockten mich selbst am späten Samstag Abend beispielsweise im Geschicklichkeitsspiel "EUREKA" immer noch gnadenlos ab.
Auch Tobias Hans, unser Kandidat für das Amt des Landrats im Landkreis Neunkirchen ließ es sich nicht nehmen, der Spielemesse im Eppelborner Kulturmagnet big Eppel einen Besuch abzustatten und - wie hier mit meinen Töchtern - selbst einige Spiele zu testen.
Spielen ist dabei mehr als nur Zeitvertreib: Je nach Spiel werden Geist, Koordination, Wissen, Geschicklichkeit und was nicht noch alles trainiert. Vom Kleinkind bis zum Greis: Spielen macht fit und hält fit!
Über vierhundert Brettspiele, darunter immer auch die aktuellsten Spiele des Jahres, sorgten dafür, dass zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkam. Auch meine Mädels ließen es sich nicht nehmen, an beiden Tagen all das an Spielen auszuprobieren, was es zuhause (noch) nicht gibt.
Und so zockten mich selbst am späten Samstag Abend beispielsweise im Geschicklichkeitsspiel "EUREKA" immer noch gnadenlos ab.
Auch Tobias Hans, unser Kandidat für das Amt des Landrats im Landkreis Neunkirchen ließ es sich nicht nehmen, der Spielemesse im Eppelborner Kulturmagnet big Eppel einen Besuch abzustatten und - wie hier mit meinen Töchtern - selbst einige Spiele zu testen.
Spielen ist dabei mehr als nur Zeitvertreib: Je nach Spiel werden Geist, Koordination, Wissen, Geschicklichkeit und was nicht noch alles trainiert. Vom Kleinkind bis zum Greis: Spielen macht fit und hält fit!
Sonntag, 25. Oktober 2015
350.000 Seitenaufrufe. Unglaublich.
Der EppelBlog hat die nächste Marke passiert: Unglaubliche 350.000 Seitenaufrufe hat mein nicht ganz so privates Online-Tagebuch bereits zu verzeichnen. Mir scheint, dass ich mir vor allem mit meiner Absicht, Transparenz in der Eppelborner Kommunalpolitik zu schaffen, kein so ganz falsches Ziel gesetzt habe.
In der Tat zeigen die Zugriffsstatistiken, dass die meisten Besucher sich für die (kommunal-)politischen Themen interessieren. Doch auch meine Rezensionen stoßen auf reges Interesse. Den Gesamterfolg des (im Grundsatz doch eher lokal und regional orientierten) EppelBlog jedoch macht ganz offensichtlich die bunte Mischung von Themen aus.
(Anmerkung für die Erbsenzähler: meine eigenen Seitenaufrufe sind bei diesen 350.000 Klicks nicht mitgezählt.)
Daran, dass manche Zeitgenossinnen und Zeitgenossen das Ganze immer noch für einen (lästigen) Unsinn und das "Geschreibsel im Internet" (sic!) insgesamt für überflüssig halten und mir sogar zum Teil raten, ich solle mich mehr zurückhalten, habe ich mich lange schon gewöhnt. Natürlich setzt sich jemand wie ich, der seine Meinung nicht nur verbal sondern auch schriftlich kundtut, durchaus auch der Kritik aus. Daran muss mich niemand eigens erinnern. Doch ich sehe darin keine Gefahr, sondern vielmehr eine große Chance!
Der EppelBlog, meine Artikel und die vielen daraus entstandenen Diskussionen, Dialoge und Unterhaltungen zeigen mir, wie wichtig es ist, immer wieder zu differenzieren. Nur wer differenziert, kann zum Kern von Problemen und Herausforderungen vordringen, wie ich finde.
Die kritische Auseinandersetzung, insbesondere mit politischen Themen, ist für mich ganz grundsätzlich das Fundament einer lebendigen Demokratie. Dieses Feuer einer demokratischer Auseinandersetzung nähre ich gerne - denn aus diesem Feuer ziehe ich meine Lehren, aus denen dann wiederum meine ganz persönlichen Ansichten und vor allem auch meine Ziele entstehen können.
Eine ganz elementare Frage steht dabei für mich immer im Vordergrund: Wie kann ich selbst meinen Teil dazu beitragen, dass sich unsere Dörfer und unsere Gemeinde so weiter entwickeln, dass auch meine Kinder, dass sich unser aller Kinder, hier im Herzen des Saarlandes noch wohlfühlen und dass sie gerne hier leben.
Wenn andere diesen Weg dann mit mir gemeinsam beschreiten, dann hat auch mein Blog einen wichtigen Zweck erfüllt.
In der Tat zeigen die Zugriffsstatistiken, dass die meisten Besucher sich für die (kommunal-)politischen Themen interessieren. Doch auch meine Rezensionen stoßen auf reges Interesse. Den Gesamterfolg des (im Grundsatz doch eher lokal und regional orientierten) EppelBlog jedoch macht ganz offensichtlich die bunte Mischung von Themen aus.
(Anmerkung für die Erbsenzähler: meine eigenen Seitenaufrufe sind bei diesen 350.000 Klicks nicht mitgezählt.)
Daran, dass manche Zeitgenossinnen und Zeitgenossen das Ganze immer noch für einen (lästigen) Unsinn und das "Geschreibsel im Internet" (sic!) insgesamt für überflüssig halten und mir sogar zum Teil raten, ich solle mich mehr zurückhalten, habe ich mich lange schon gewöhnt. Natürlich setzt sich jemand wie ich, der seine Meinung nicht nur verbal sondern auch schriftlich kundtut, durchaus auch der Kritik aus. Daran muss mich niemand eigens erinnern. Doch ich sehe darin keine Gefahr, sondern vielmehr eine große Chance!
Der EppelBlog, meine Artikel und die vielen daraus entstandenen Diskussionen, Dialoge und Unterhaltungen zeigen mir, wie wichtig es ist, immer wieder zu differenzieren. Nur wer differenziert, kann zum Kern von Problemen und Herausforderungen vordringen, wie ich finde.
Die kritische Auseinandersetzung, insbesondere mit politischen Themen, ist für mich ganz grundsätzlich das Fundament einer lebendigen Demokratie. Dieses Feuer einer demokratischer Auseinandersetzung nähre ich gerne - denn aus diesem Feuer ziehe ich meine Lehren, aus denen dann wiederum meine ganz persönlichen Ansichten und vor allem auch meine Ziele entstehen können.
Eine ganz elementare Frage steht dabei für mich immer im Vordergrund: Wie kann ich selbst meinen Teil dazu beitragen, dass sich unsere Dörfer und unsere Gemeinde so weiter entwickeln, dass auch meine Kinder, dass sich unser aller Kinder, hier im Herzen des Saarlandes noch wohlfühlen und dass sie gerne hier leben.
Wenn andere diesen Weg dann mit mir gemeinsam beschreiten, dann hat auch mein Blog einen wichtigen Zweck erfüllt.
Donnerstag, 22. Oktober 2015
Frisch gelesen: "Einen Scheiß muss ich" von Tommy Jaud
Höchste literarische Ansprüchen kann das neue Buch von Tommy Jaud sicherlich nicht erfüllen. Aber das ist auch wohl kaum beabsichtigt. Da ich aber Sarkasmus und trockenen Humor mag, hat Sean Brummels Ratgeber "Einen Scheiß muss ich" mich trotzdem gleich schon beim Einstieg überzeugt.
Die USA sind das Land der Ratgeber. Für alles und jeden gibt es Ratgeber. Die Beratungsindustrie brummt. Ob Ernährung, Gesundheit, Geld, Erfolg, Fitness und was nicht sonst noch alles: Ratgeber, wohin man blickt. Eine Welle, die lange schon auch schon zu uns herübergeschwappt ist. Für jede Lebenslage gibt es Tipps, was zu tun ist; was Mann oder Frau tun muss.
Fasziniert und genervt zugleich hat der Bestseller-Autor Tommy Jaud diesen Trend des maßlosen Müssens beobachtet und entschieden, nun auch einen Ratgeber herauszubringen. Einen gnadenlos ironischen, sarkastischen Ratgeber.
Jaud bedient sich in seinem neuen Buch einer selbst geschaffenen Kunstfigur, des US-Amerikaners Sean Brummel, dessen fiktiver Bestseller "Do Whatever the Fuck You Want" jetzt auf Deutsch als Buch und Hörbuch erschienen ist: "Einen Scheiß muss ich" - aus dem Amerikanischen erfunden von Tommy Jaud.
Jaud selbst sagt über seine Protagonisten: "Womöglich fragen Sie sich, wer zum Teufel dieser Sean Brummel eigentlich ist. Das ist eine sehr gute Frage. Die bessere ist allerdings, wer dieser Sean Brummel einmal war: einer der unglücklichsten Menschen der amerikanischen Westküste.
Brummel war verheiratet, hatte einen Job bei einer US-Kette für Unterhaltungselektronik und verdiente jämmerliche 29.000 Dollar im Jahr. Nach seinem Feierabend wurde er von seiner Frau Trisha nur mit gedünstetem Gemüse bekocht - Fleisch: Fehlanzeige!"
Dann kam der Augenblick, der für Brummel alles veränderte. Er nahm in bester Bierlaune "versehentlich" auf einem Fest ein Fass Bier mit - und taumelte genau vor eine Polizeistreife. Die Handschellen klickten und Brummel wurde verhaftet. Die Kaution wurde auf lächerliche 100 Dollar festgesetzt - das Problem: Er hatte nur 99 Dollar 60 bei sich - und seine Liebste weigerte sich, die fehlenden 40 Cent vorbeizubringen. Also musste Brummel die Nacht über im Knast bleiben.
Er rüttelte am Gitter, rief dem Police Office zu, das er nicht bleiben könne, weil er noch so viel tun müsse. Die Anwort war deutlich - und sorgte letztlich für eine komplette Kehrtwendung in Sean Brummels Leben: "Ich sag dir jetzt mal, was du musst, 40 Cent: Einen Scheiß musst du!""
Alles ist so beschrieben, das man(n) durchaus gleich mitten in der Geschichte, mitten in Sean Brummels (oder Tommy Jauds) neuem Leitfaden für ein besseres Leben drin ist. Treffend, zielsicher und ganz im Stile eines modernen Ratgebers.
Das Herrliche dabei: Die Frage, ob man allem, was dieses Werk empfiehlt, auch folgen muss, wird durch den Buchtitel bereits wunderbar abschließend beantwortet.
Ein einziger Satz: Und der bringt es auf den Punkt: Einen Scheiß muss ich.
Jauds neuestes Machwerk ist witzig und leicht zu lesen. Ob's letztlich dem Leser / jeder Leserin gefällt, ist sicherlich eine völlig individuelle Frage.
In jedem Fall enthält es viele, durchaus nachvollziehbare Argumente, die sich insbesondere auch in der Diskussion mit ambitionierten Gesundheits- und Fitnessmissionarinnen und -missionaren erfolgreich anwenden lassen.
Das Buch ist bei Fischer Paperback erschienen, umfasst 320 Seiten und ist für 16,99 € im Buchhandel erhältlich.
Die USA sind das Land der Ratgeber. Für alles und jeden gibt es Ratgeber. Die Beratungsindustrie brummt. Ob Ernährung, Gesundheit, Geld, Erfolg, Fitness und was nicht sonst noch alles: Ratgeber, wohin man blickt. Eine Welle, die lange schon auch schon zu uns herübergeschwappt ist. Für jede Lebenslage gibt es Tipps, was zu tun ist; was Mann oder Frau tun muss.
Fasziniert und genervt zugleich hat der Bestseller-Autor Tommy Jaud diesen Trend des maßlosen Müssens beobachtet und entschieden, nun auch einen Ratgeber herauszubringen. Einen gnadenlos ironischen, sarkastischen Ratgeber.
Jaud bedient sich in seinem neuen Buch einer selbst geschaffenen Kunstfigur, des US-Amerikaners Sean Brummel, dessen fiktiver Bestseller "Do Whatever the Fuck You Want" jetzt auf Deutsch als Buch und Hörbuch erschienen ist: "Einen Scheiß muss ich" - aus dem Amerikanischen erfunden von Tommy Jaud.
Jaud selbst sagt über seine Protagonisten: "Womöglich fragen Sie sich, wer zum Teufel dieser Sean Brummel eigentlich ist. Das ist eine sehr gute Frage. Die bessere ist allerdings, wer dieser Sean Brummel einmal war: einer der unglücklichsten Menschen der amerikanischen Westküste.
Brummel war verheiratet, hatte einen Job bei einer US-Kette für Unterhaltungselektronik und verdiente jämmerliche 29.000 Dollar im Jahr. Nach seinem Feierabend wurde er von seiner Frau Trisha nur mit gedünstetem Gemüse bekocht - Fleisch: Fehlanzeige!"
Dann kam der Augenblick, der für Brummel alles veränderte. Er nahm in bester Bierlaune "versehentlich" auf einem Fest ein Fass Bier mit - und taumelte genau vor eine Polizeistreife. Die Handschellen klickten und Brummel wurde verhaftet. Die Kaution wurde auf lächerliche 100 Dollar festgesetzt - das Problem: Er hatte nur 99 Dollar 60 bei sich - und seine Liebste weigerte sich, die fehlenden 40 Cent vorbeizubringen. Also musste Brummel die Nacht über im Knast bleiben.
Er rüttelte am Gitter, rief dem Police Office zu, das er nicht bleiben könne, weil er noch so viel tun müsse. Die Anwort war deutlich - und sorgte letztlich für eine komplette Kehrtwendung in Sean Brummels Leben: "Ich sag dir jetzt mal, was du musst, 40 Cent: Einen Scheiß musst du!""
Alles ist so beschrieben, das man(n) durchaus gleich mitten in der Geschichte, mitten in Sean Brummels (oder Tommy Jauds) neuem Leitfaden für ein besseres Leben drin ist. Treffend, zielsicher und ganz im Stile eines modernen Ratgebers.
Das Herrliche dabei: Die Frage, ob man allem, was dieses Werk empfiehlt, auch folgen muss, wird durch den Buchtitel bereits wunderbar abschließend beantwortet.
Ein einziger Satz: Und der bringt es auf den Punkt: Einen Scheiß muss ich.
Jauds neuestes Machwerk ist witzig und leicht zu lesen. Ob's letztlich dem Leser / jeder Leserin gefällt, ist sicherlich eine völlig individuelle Frage.
In jedem Fall enthält es viele, durchaus nachvollziehbare Argumente, die sich insbesondere auch in der Diskussion mit ambitionierten Gesundheits- und Fitnessmissionarinnen und -missionaren erfolgreich anwenden lassen.
Das Buch ist bei Fischer Paperback erschienen, umfasst 320 Seiten und ist für 16,99 € im Buchhandel erhältlich.
Montag, 19. Oktober 2015
Frisch gelesen! "Das Rosie-Projekt" von Graeme Simson
Ich weiß garnicht, wie oft ich "Das Rosie-Projekt" in der Buchhandlung meines Vertrauens schon in der Hand hatte. Der Teaser auf der Umschlagrückseite riss mich aber einfach nicht vom Hocker; zu sehr klang er nach "Liebesschnulze". Und immer wieder habe ich es zurückgelegt, mich jeweils für ein anders entschieden. Ein Fehler.
Don Tillman, Protagonist des Buches, ist ein außergewöhnlich und hochbegabter Wissenschaftler. Genetiker. Perfektionist.
Allerdings bringt ihn alles, was nicht absolut rational ist, völlig aus dem Takt.
Schon zu Beginn der Geschichte lernt man seine Sicht der Dinge eindrucksvoll kennen, denn die Tatsache, dass "Das Rosie-Projekt" aus Sicht der Sicht von Don erzählt wird, ist man schnell in der Handlung, ja in seinem Kopf drin und schafft es mit Leichtigkeit, alles mit seinen Augen zu sehen.
Da nun bekanntermaßen nahezu alle Interaktionen im Rahmen menschlicher Beziehungen fernab reiner Logik sind, hat der gute Don seine liebe Not, wenn er mal ein Date hat. Zu einer zweiten Verabredung kommt es dann nur noch selten.
Um nicht weiter seine wertvoll empfundene Zeit für Verabredungen mit ungewissem Ausgang zu opfern, startet er sein "Projekt Ehefrau": Er entwirft kurzerhand einen 16-seitigen Fragebogen, durch den er die perfekte Frau zum Heiraten zu finden hofft. Perfekt heißt in diesem Fall unter anderem, dass sie weder Raucherin sein soll, noch Alkohol trinkt, unpünktlich ist oder gar Vegetarierin.
Dann begegnet im Rosie. Und diese Rosie ist nicht nur alles andere, sondern stürzt in regelrecht in Verwirrung. Eigentlich will Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen - und immer wieder scheint Rosie der rote Faden zu sein...
"Das Rosie-Projekt" ist amüsant. Nicht nur ein wenig, sondern einfach herzerfrischend originell.
Bei mir genügten eine Bahnfahrt von Saarbrücken nach Frankfurt an der Oder und eine Nacht im dortigen Hotel "City-Residence" und die Geschichte war - bedauerlicherweise - schon zu Ende.
Auf keiner der 352 Seiten entsteht auch nur der Hauch einer Durststrecke, die ganze Geschichte ist so gut erzählt, das sie schon filmreif erscheint.
Wer Bücher mag, bei denen man während des Lesens immer wieder unwillkürlich schmunzeln, ja gar lachen muss, der liegt mit diesem Werk garantiert richtig.
Vor diesem Hintergrund erhält "Das Rosie-Projekt" glatte fünf Sterne in der EppelBlog-Bewertung.
Don Tillman, Protagonist des Buches, ist ein außergewöhnlich und hochbegabter Wissenschaftler. Genetiker. Perfektionist.
Allerdings bringt ihn alles, was nicht absolut rational ist, völlig aus dem Takt.
Schon zu Beginn der Geschichte lernt man seine Sicht der Dinge eindrucksvoll kennen, denn die Tatsache, dass "Das Rosie-Projekt" aus Sicht der Sicht von Don erzählt wird, ist man schnell in der Handlung, ja in seinem Kopf drin und schafft es mit Leichtigkeit, alles mit seinen Augen zu sehen.
Da nun bekanntermaßen nahezu alle Interaktionen im Rahmen menschlicher Beziehungen fernab reiner Logik sind, hat der gute Don seine liebe Not, wenn er mal ein Date hat. Zu einer zweiten Verabredung kommt es dann nur noch selten.
Um nicht weiter seine wertvoll empfundene Zeit für Verabredungen mit ungewissem Ausgang zu opfern, startet er sein "Projekt Ehefrau": Er entwirft kurzerhand einen 16-seitigen Fragebogen, durch den er die perfekte Frau zum Heiraten zu finden hofft. Perfekt heißt in diesem Fall unter anderem, dass sie weder Raucherin sein soll, noch Alkohol trinkt, unpünktlich ist oder gar Vegetarierin.
Dann begegnet im Rosie. Und diese Rosie ist nicht nur alles andere, sondern stürzt in regelrecht in Verwirrung. Eigentlich will Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen - und immer wieder scheint Rosie der rote Faden zu sein...
"Das Rosie-Projekt" ist amüsant. Nicht nur ein wenig, sondern einfach herzerfrischend originell.
Bei mir genügten eine Bahnfahrt von Saarbrücken nach Frankfurt an der Oder und eine Nacht im dortigen Hotel "City-Residence" und die Geschichte war - bedauerlicherweise - schon zu Ende.
Auf keiner der 352 Seiten entsteht auch nur der Hauch einer Durststrecke, die ganze Geschichte ist so gut erzählt, das sie schon filmreif erscheint.
Wer Bücher mag, bei denen man während des Lesens immer wieder unwillkürlich schmunzeln, ja gar lachen muss, der liegt mit diesem Werk garantiert richtig.
Vor diesem Hintergrund erhält "Das Rosie-Projekt" glatte fünf Sterne in der EppelBlog-Bewertung.
Samstag, 17. Oktober 2015
Mein Wochen-Highlight: Die Frankfurter Buchmesse 2015
Mein erster Besuch auf der Frankfurter Buchmesse brachte gleich schon die Erkenntnis: Ein Tag reicht bei weitem nicht aus. Nicht nur die ausgestellten Bücher sorgten dabei für vielfältige Eindrücke, noch weitaus interessanter waren die vielen Veranstaltungen, Diskussionsrunden, Vorträge und Lesungen auf der weltgrößten Messe rund um Buch und Literatur.
Da die Interessen altersbedingt zum Teil sehr unterschiedlich waren, vereinbarten wir einen Treffpunkt, ehe sich unsere Wege vorübergehend trennten. So konnte ich beispielsweise entspannt und interessiert zuhören, wie theoretisch doch oft Argumente von Politikern bleiben und wie fern der Realität manche diskutieren. In diesem Fall war es der gescheiterte hessische Ministerpräsidentenkandidat Schäfer-Gümbel, der sich an der Frage Flüchtlingskrise und Ehrenamt versuchte. Nun ja... offenbar kommt es manchmal einfach auf den Blickwinkel an....
Deutlich interessanter war da schon die Diskussion mit Albrecht von Lucke über dessen Buch "Die schwarze Republik und das Versagen der deutschen Linken". Ein Buch, das ich mir ganz sicher noch zulegen werde.
Auch die Diskussion zum Thema "Wie kann Inklusion im Sport gelingen?" war sehr spannend. Die Diskutanten im Podium waren sich einig darin, dass die Teilhabe der Menschen mit und ohne Behinderungen am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben eine elementare Voraussetzung für eine gerechte Gesellschaft ist. Unterschiedliche Aspekte zeigten im Ergebnis, welche Rolle die Inklusion nicht nur im Unterricht in der Schule spielen sollte, sondern auch im Schul-Sport sowie im Sport in Sportvereinen und Sportverbänden. Die Diskussion machte aber letztlich auch deutlich, wie sehr Anspruch und Wirklichkeit in dieser Frage noch auseinanderklaffen.
Überraschend trafen wir dann noch mit Adnan Maral zusammen. Der Schauspieler (Türkisch für Anfänger, Die wilden Kerle, Einmal Hans mit scharfer Soße) entpuppte sich als sehr sympathischer und offener Gesprächspartner, der seine Zuhörerinnen und Zuhörer innerhalb kürzester Zeit in seinen Bann zog. Er sprach nicht nur über sein neues Buch "Super unkühl, Alter!", sondern auch über seine Film- und Fernsehrollen und wie sehr er sich darüber freut, dass er nicht mehr nur auf Rollen festgelegt wird, bei denen sein Migrationshintergrund rollenprägend ist. Als eine Zuhörerin äußert, er sei ja zwischen den Kulturen zuhause, widerspricht er sofort, auch den Begriff Multikulti lehnt er zum Beispiel in Bezug auf die Fußballnationalmannschaft vehement ab. Man sei in der Kultur zuhause, in der man lebe, in der man sich zuhause fühle - und für die man in diesem Falle auf dem Platz stehe. Natürlich müsse man sich intergrieren, aber natürlich bringe man auch etwas mit, bringe etwas ein. Kulturen lebtem immer auch davon, sich weiterzuentwickeln, so Maral. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, wie ich finde.
Ich könnte hier endlos über den einen Tag Buchmesse Frankfurt schreiben, so vielfältig sind die Eindrücke, die Begegnungen. Ob Enie van de Meiklokjes, Ulrich Wickert, Henryk M. Broder, der sehr sympathischen Kerstin Gier, dem Zuschauermagneten Thomas Gottschalk und den vielen anderen, denen ich zuhören konnte, die mir über den Weg liefen, sie alle machten diesen Tag interessant.
Dass ich ganz nebenbei auch noch meine Lieblingsnichte traf, war ebenso eine tolle Sache wie die signierten Bücher, die meine beiden Begleiterinnen anschließen im Gepäck hatten.
Wenn ihr mehr wissen wollt: Schreibt mir doch einfach!
Entweder über die Kommentarfunktion meines Blog oder über facebook.
Kaum angekommen, lief uns - sehr zur Begeisterung der beiden, mich begleitenden Schülerzeitungs-Reporterinnen Noelle und Maja - bereits eine bekannte Youtuberin über den Weg, die natürlich auch gleich in ein Gespräch verwickelt wurde.
Ein wenig später im Lesezelt, als als Kai Meyer aus seinem neuen Buch "DIE SEITEN DER WELT" vorlas, saß mit peachgalore wohl eine der bekanntesten Youtouberinnen zum Thema Bücher neben den Mädels. Leider kann man in Lesungen so schlecht jemanden ansprechen, so dass hier keine Chance zum Austausch bestand. "Die Seiten der Welt" wurde übrigens bereits auf der Leipziger Buchmesse als Bester Phantastischer Roman 2015 ausgezeichnet. Kai Meyer erhielt den Preis bereits zum zweiten Mal, zuletzt 2013 für ASCHE UND PHÖNIX.Da die Interessen altersbedingt zum Teil sehr unterschiedlich waren, vereinbarten wir einen Treffpunkt, ehe sich unsere Wege vorübergehend trennten. So konnte ich beispielsweise entspannt und interessiert zuhören, wie theoretisch doch oft Argumente von Politikern bleiben und wie fern der Realität manche diskutieren. In diesem Fall war es der gescheiterte hessische Ministerpräsidentenkandidat Schäfer-Gümbel, der sich an der Frage Flüchtlingskrise und Ehrenamt versuchte. Nun ja... offenbar kommt es manchmal einfach auf den Blickwinkel an....
Deutlich interessanter war da schon die Diskussion mit Albrecht von Lucke über dessen Buch "Die schwarze Republik und das Versagen der deutschen Linken". Ein Buch, das ich mir ganz sicher noch zulegen werde.
Auch die Diskussion zum Thema "Wie kann Inklusion im Sport gelingen?" war sehr spannend. Die Diskutanten im Podium waren sich einig darin, dass die Teilhabe der Menschen mit und ohne Behinderungen am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben eine elementare Voraussetzung für eine gerechte Gesellschaft ist. Unterschiedliche Aspekte zeigten im Ergebnis, welche Rolle die Inklusion nicht nur im Unterricht in der Schule spielen sollte, sondern auch im Schul-Sport sowie im Sport in Sportvereinen und Sportverbänden. Die Diskussion machte aber letztlich auch deutlich, wie sehr Anspruch und Wirklichkeit in dieser Frage noch auseinanderklaffen.
Überraschend trafen wir dann noch mit Adnan Maral zusammen. Der Schauspieler (Türkisch für Anfänger, Die wilden Kerle, Einmal Hans mit scharfer Soße) entpuppte sich als sehr sympathischer und offener Gesprächspartner, der seine Zuhörerinnen und Zuhörer innerhalb kürzester Zeit in seinen Bann zog. Er sprach nicht nur über sein neues Buch "Super unkühl, Alter!", sondern auch über seine Film- und Fernsehrollen und wie sehr er sich darüber freut, dass er nicht mehr nur auf Rollen festgelegt wird, bei denen sein Migrationshintergrund rollenprägend ist. Als eine Zuhörerin äußert, er sei ja zwischen den Kulturen zuhause, widerspricht er sofort, auch den Begriff Multikulti lehnt er zum Beispiel in Bezug auf die Fußballnationalmannschaft vehement ab. Man sei in der Kultur zuhause, in der man lebe, in der man sich zuhause fühle - und für die man in diesem Falle auf dem Platz stehe. Natürlich müsse man sich intergrieren, aber natürlich bringe man auch etwas mit, bringe etwas ein. Kulturen lebtem immer auch davon, sich weiterzuentwickeln, so Maral. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, wie ich finde.
Ich könnte hier endlos über den einen Tag Buchmesse Frankfurt schreiben, so vielfältig sind die Eindrücke, die Begegnungen. Ob Enie van de Meiklokjes, Ulrich Wickert, Henryk M. Broder, der sehr sympathischen Kerstin Gier, dem Zuschauermagneten Thomas Gottschalk und den vielen anderen, denen ich zuhören konnte, die mir über den Weg liefen, sie alle machten diesen Tag interessant.
Dass ich ganz nebenbei auch noch meine Lieblingsnichte traf, war ebenso eine tolle Sache wie die signierten Bücher, die meine beiden Begleiterinnen anschließen im Gepäck hatten.
Wenn ihr mehr wissen wollt: Schreibt mir doch einfach!
Entweder über die Kommentarfunktion meines Blog oder über facebook.
Gemeinderat zeigt Wertschätzung für Initiativen der Jugend: Deutliche Mehrheit für JUZ Bahnhofstraße
"Wir erleben hier einen Eiertanz" formulierte es Michael Hoffmann, Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Eppelborner Gemeinderat, recht treffend in Richtung der Sozialdemokraten. Diese suchten auch dieses Mal wieder alle möglichen Gründe und Ausflüchte, um ein neues Jugendzentrum in der Bahnhofstraße zu verhindern. Alle anderen Fraktionen und auch die jungen Leute vom JUZ-Orga-Team hatten dieses Gezerre erkennbar satt. Und so fiel nun mit einer deutlichen Mehrheit von achtzehn zu zwölf Stimmen die Entscheidung, die von der Bauaufsicht geforderten Gutachten für die geplanten Räumlichkeiten endlich auf den Weg zu bringen.
Den Vorwurf der Untätigkeit hatte Bürgermeisterin Müller-Closset ja bereits in einer der letzten Ratssitzungen weit von sich gewiesen. Die Tatsache aber, dass sie es auch in dieser Frage nicht geschafft hat, nach fast zwei Jahren dem Rat endlich eine entscheidungsreife abschließende Vorlage auf den Tisch zu legen, kann niemand ernsthaft bestreiten.
Nicht wenige Ratsmitglieder waren deshalb irritiert, als nun neben dem im Grundsatz bereits beschlossenen Standort in der Bahnhofstraße erneut drei weitere Alternativen zur Diskussion gestellt wurden. Neben den - auch meiner Meinung nach denkbar schlecht geeigneten Räumlichkeiten im Keller des Hallenbades - wurden nun eine Container-Lösung sowie ein ausrangierter Bahnwaggon als "Stein der Weisen" präsentiert. Nicht eine der Alternativen war jedoch bis zum Ende durchdacht und konnte der Diskussion zu keinem Zeitpunkt ernsthaft standhalten.
Ich freue mich, dass nun mit deutlicher Mehrheit die Entscheidung getroffen wurde, am Standort Bahnhofstraße die Maßnahmen für den Brandschutz zu untersuchen.
Ich kann nur hoffen, dass auch Bürgermeisterin Müller-Closset und die SPD endlich ihren Widerstand aufgeben und helfen, dieses Projekt zu einem zügigen und guten Ende zu bringen.
Es ist spürbar: DIe Fraktionen im Gemeinderat suchen die Zusammenarbeit. Es wäre schön, wenn auch die Sozialdemokraten endlich mitmachen würden.
Vielleicht hilft es ja, wenn sie einen Blick in den aktuellen Kinder- und Jugendbericht des Saarlandes werfen. Dort ist treffend dargelegt, wie wichtig gerade die Jugendarbeit und die Jugendverbandsarbeit im ländlichen Raum sind:
"Vor allem in ländlichen Regionen wachsen Kinder immer häufiger kaum noch mit Gleichaltrigen auf, die im Entwicklungsprozess eine erhebliche Rolle spielen. Gleichaltrige trifft man häufig nur noch in der Schule oder eigens geschaffenen Angeboten der offenen oder verbandlichen Jugendarbeit. Daraus ergeben sich ganz neue Aufgaben für die Familienpolitik sowie die Kinder- und Jugendhilfe. Die Ausgestaltung einer kinder- und familienfreundlichen Lebenswelt wird angesichts des demographischen Wandels zu einer zentralen gesellschaftspolitischen Frage, die sich aus dem Randbereich der weichen und wenig beachteten Politikfelder zu einem elementaren Kernbereich entwickelt. (...)
Etwa jeder dritte junge Mensch nutzt heute die Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit (z. B. Jugendhaus)."
Ein Jugendzentrum ist heute mehr, als nur ein Rückzugsort für Jugendliche. Es ist ein Ort, an dem die jungen Menschen lernen, neue Verantwortungen zu übernehmen.
Es ist ein Bildungsort, an dem Schulungen zum Beispiel zum Erwerb der Jugendleitercard Juleica durchgeführt werden . Und ja - es ist auch ein Raum, in dem alternative Möglichkeiten der Freizeitgestaltung genutzt werden können.
Ich glaube fest daran, dass diese jungen Leute, die sich heute so engagiert für ein JUZ einsetzen, kein Gängelband brauchen.
Oder um es frei nach Bismarck zu sagen: Setzen wir das Projekt endlich auf's Pferd. Reiten wird es schon können!"
Zentral gelegen, ideal räumliche Voraussetzungen. |
Nicht wenige Ratsmitglieder waren deshalb irritiert, als nun neben dem im Grundsatz bereits beschlossenen Standort in der Bahnhofstraße erneut drei weitere Alternativen zur Diskussion gestellt wurden. Neben den - auch meiner Meinung nach denkbar schlecht geeigneten Räumlichkeiten im Keller des Hallenbades - wurden nun eine Container-Lösung sowie ein ausrangierter Bahnwaggon als "Stein der Weisen" präsentiert. Nicht eine der Alternativen war jedoch bis zum Ende durchdacht und konnte der Diskussion zu keinem Zeitpunkt ernsthaft standhalten.
Ich freue mich, dass nun mit deutlicher Mehrheit die Entscheidung getroffen wurde, am Standort Bahnhofstraße die Maßnahmen für den Brandschutz zu untersuchen.
Ich kann nur hoffen, dass auch Bürgermeisterin Müller-Closset und die SPD endlich ihren Widerstand aufgeben und helfen, dieses Projekt zu einem zügigen und guten Ende zu bringen.
Es ist spürbar: DIe Fraktionen im Gemeinderat suchen die Zusammenarbeit. Es wäre schön, wenn auch die Sozialdemokraten endlich mitmachen würden.
Vielleicht hilft es ja, wenn sie einen Blick in den aktuellen Kinder- und Jugendbericht des Saarlandes werfen. Dort ist treffend dargelegt, wie wichtig gerade die Jugendarbeit und die Jugendverbandsarbeit im ländlichen Raum sind:
"Vor allem in ländlichen Regionen wachsen Kinder immer häufiger kaum noch mit Gleichaltrigen auf, die im Entwicklungsprozess eine erhebliche Rolle spielen. Gleichaltrige trifft man häufig nur noch in der Schule oder eigens geschaffenen Angeboten der offenen oder verbandlichen Jugendarbeit. Daraus ergeben sich ganz neue Aufgaben für die Familienpolitik sowie die Kinder- und Jugendhilfe. Die Ausgestaltung einer kinder- und familienfreundlichen Lebenswelt wird angesichts des demographischen Wandels zu einer zentralen gesellschaftspolitischen Frage, die sich aus dem Randbereich der weichen und wenig beachteten Politikfelder zu einem elementaren Kernbereich entwickelt. (...)
Etwa jeder dritte junge Mensch nutzt heute die Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit (z. B. Jugendhaus)."
Ein Jugendzentrum ist heute mehr, als nur ein Rückzugsort für Jugendliche. Es ist ein Ort, an dem die jungen Menschen lernen, neue Verantwortungen zu übernehmen.
Es ist ein Bildungsort, an dem Schulungen zum Beispiel zum Erwerb der Jugendleitercard Juleica durchgeführt werden . Und ja - es ist auch ein Raum, in dem alternative Möglichkeiten der Freizeitgestaltung genutzt werden können.
Ich glaube fest daran, dass diese jungen Leute, die sich heute so engagiert für ein JUZ einsetzen, kein Gängelband brauchen.
Oder um es frei nach Bismarck zu sagen: Setzen wir das Projekt endlich auf's Pferd. Reiten wird es schon können!"
Mittwoch, 14. Oktober 2015
Gelesen: "Jenseits GmbH - Lieber Tod als Teufel" von Amber Benson
Von Tod, Teufel und Designerschuhen: Calliope Reaper-Jones muss ihr ganz "normales Leben", das sich überwiegend um ihren Job, um eine hippe Wohnung und tolle Schuhe dreht, urplötzlich aufgeben, als ihr Vater verschwindet.
Was durchaus bereits Spannung verspricht, erhält einen ganz besonderen Drive, als klar wird, wer ihr Vater ist und was nun von ihr erwartet wird: Als Tochter des Todes, also des Vorstandsvorsitzenden der Jenseits GmbH, soll sie nun dessen Aufgaben übernehmen.
Eigentlich möchte Calliope aber genau das am Allerwenigsten. Will sie aber jedoch ihren Vater finden und nicht die Unsterblichkeit ihrer Familie auf's Spiel setzen, bleibt ihr letztlich jedoch nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Es gibt jedoch Konkurrenz, denn Daniel, seines Zeichens Protegé des Teufels will offenbar ebenfalls den Job. Und nicht nur den...
Die Situation spitzt sich zu, als ihr zunächst noch drei Aufgaben auferlegt werden, die sie lösen muss, um überhaupt würdig zu sein, das Amt ihres Vaters zu übernehmen. Zunehmend bekommt sie zu spüren, dass irgendjemand genau das verhindern will und ihr Steine in den Weg legt. Ehe sie sich versieht, ist sie plötzlich die Hauptverdächtige im Entführungsfall ihres Vaters. Doch sie bekommt überraschende Hilfe....
"Jenseits Gmbh - Lieber Tod als Teufel" von Amber Benson (die vielen jüngeren Fernsehzuschauern durch ihre Rolle als Tara Maclay in "Buffy - im Bann der Dämonen" bekannt sein dürfte) ist eine nette Lektüre für zwischendurch. Nicht besonderes anspruchsvoll, aber doch spannend und amüsant - und ausreichend, dass ich mir bereits den Nachfolge-Band ebenfalls zugelegt habe. Ich finde, der Stoff würde sich auch ganz gut für eine TV-Serie eignen.
Bewertung: 3,7 von 5 EppelBlog-Sternchen
Buchrezension #37
Was durchaus bereits Spannung verspricht, erhält einen ganz besonderen Drive, als klar wird, wer ihr Vater ist und was nun von ihr erwartet wird: Als Tochter des Todes, also des Vorstandsvorsitzenden der Jenseits GmbH, soll sie nun dessen Aufgaben übernehmen.
Eigentlich möchte Calliope aber genau das am Allerwenigsten. Will sie aber jedoch ihren Vater finden und nicht die Unsterblichkeit ihrer Familie auf's Spiel setzen, bleibt ihr letztlich jedoch nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Es gibt jedoch Konkurrenz, denn Daniel, seines Zeichens Protegé des Teufels will offenbar ebenfalls den Job. Und nicht nur den...
Die Situation spitzt sich zu, als ihr zunächst noch drei Aufgaben auferlegt werden, die sie lösen muss, um überhaupt würdig zu sein, das Amt ihres Vaters zu übernehmen. Zunehmend bekommt sie zu spüren, dass irgendjemand genau das verhindern will und ihr Steine in den Weg legt. Ehe sie sich versieht, ist sie plötzlich die Hauptverdächtige im Entführungsfall ihres Vaters. Doch sie bekommt überraschende Hilfe....
"Jenseits Gmbh - Lieber Tod als Teufel" von Amber Benson (die vielen jüngeren Fernsehzuschauern durch ihre Rolle als Tara Maclay in "Buffy - im Bann der Dämonen" bekannt sein dürfte) ist eine nette Lektüre für zwischendurch. Nicht besonderes anspruchsvoll, aber doch spannend und amüsant - und ausreichend, dass ich mir bereits den Nachfolge-Band ebenfalls zugelegt habe. Ich finde, der Stoff würde sich auch ganz gut für eine TV-Serie eignen.
Bewertung: 3,7 von 5 EppelBlog-Sternchen
Buchrezension #37
Montag, 12. Oktober 2015
Tolle Leistung: 8. Platz für das Habacher Jugendrotkreuz beim Bundeswettbewerb in Bad Doberan
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit einem hervorragenden 8. Platz im Gepäck kehrte das Habacher Jugendrotkreuz gestern aus Mecklenburg-Vorpommern zurück. Von den insgesamt 19 Landesverbänden des Deutschen Roten Kreuzes waren 16 Landessieger in Bad Doberan angetreten, um sich in verschiedenen Disziplinen zu messen. Acht davon, zum Teil aus deutlich größeren Bundesländern und Städten, ließen unsere Habacher Mädels und Jungs hinter sich. Sieger des Wettbewerbes wurde das Team aus Niedersachsen vor Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Insgesamt waren es rund 200 Kinder von neun bis zwölf Jahren, die seit Samstag ihr Können unter anderem auch in realistisch nachgestellten Unfallsituationen bewiesen.
Zwölf Stationen hatte der Wettbewerb-Parcours, es mussten Aufgaben aus den Bereichen Rotkreuz-Wissen, soziales Engagement und musisch-kulturelle Performance gelöst werden.
Das Spektrum der Herausforderungen reichte von einer klassischen Unfallsituation auf einem Kinderspielplatz, bei der unter anderem die stabile Seitenlage und eine Herz-Lungen-Wiederbelebung gefragt waren, bis hin zu Möglichkeiten der Integration von Gehörlosen.
Ein Ziel dieser Wettbewerbe ist es, bereits junge Leute auf mögliche Notfallsituationen vorzubereiten. Wie ein Sprecher des DRK mitteilte, zeige die Erfahrung, dass nach einem Unfall 90 Prozent der Verletzten durch Menschen gerettet werden, die direkt vor Ort sind und Hilfe leisten.
Die Wettbewerbe des Deutschen Jugendrotkreuzes bieten hervorragende Bedingungen, um Erste Hilfe für den Ernstfall zu proben und ganz in der Tradition von Henri Dunant verletzten und kranken Menschen zu helfen.
Dass ein Team aus Habach sich so gut behaupten konnte, zeigt eindrucksvoll, welch eine herausragende Kinder- und Jugendarbeit dem demografischen Wandel zum Trotz auch in kleinen Dörfern möglich ist.
Herzliche Glückwünsche zu dieser tollen Leistung!
Insgesamt waren es rund 200 Kinder von neun bis zwölf Jahren, die seit Samstag ihr Können unter anderem auch in realistisch nachgestellten Unfallsituationen bewiesen.
Zwölf Stationen hatte der Wettbewerb-Parcours, es mussten Aufgaben aus den Bereichen Rotkreuz-Wissen, soziales Engagement und musisch-kulturelle Performance gelöst werden.
Das Spektrum der Herausforderungen reichte von einer klassischen Unfallsituation auf einem Kinderspielplatz, bei der unter anderem die stabile Seitenlage und eine Herz-Lungen-Wiederbelebung gefragt waren, bis hin zu Möglichkeiten der Integration von Gehörlosen.
Ein Ziel dieser Wettbewerbe ist es, bereits junge Leute auf mögliche Notfallsituationen vorzubereiten. Wie ein Sprecher des DRK mitteilte, zeige die Erfahrung, dass nach einem Unfall 90 Prozent der Verletzten durch Menschen gerettet werden, die direkt vor Ort sind und Hilfe leisten.
Die Wettbewerbe des Deutschen Jugendrotkreuzes bieten hervorragende Bedingungen, um Erste Hilfe für den Ernstfall zu proben und ganz in der Tradition von Henri Dunant verletzten und kranken Menschen zu helfen.
Dass ein Team aus Habach sich so gut behaupten konnte, zeigt eindrucksvoll, welch eine herausragende Kinder- und Jugendarbeit dem demografischen Wandel zum Trotz auch in kleinen Dörfern möglich ist.
Herzliche Glückwünsche zu dieser tollen Leistung!
Ein Jahr Saarbahn in Lebach - gut genutzt doch schlecht getaktet!
Eigentlich könnte es eine rundum gelungene Sache sein. Täglich 5.200 Passagiere nutzen die Köllertalstrecke der Saarbahn zwischen der Landeshauptstadt Saarbrücken und Lebach. Dass es bei allen Jubelrufen zum einjährigen Jahrestags des Saarbahn-Starts in der Theelstadt trotzdem auch ein wenig Missmut gibt, liegt an der schlechten Taktung von Saarbahn und Bahn in Lebach.
Grundsätzlich sollte es den erfahrenen ÖPNV-Experten in den Chefetagen beider Unternehmen doch ein Leichtes sein, die Fahrpläne der beiden Verkehrsmittel so abzustimmen, dass sie zumindest ansatzweise aufeinander passen.
Doch wer hofft, von Saarbrücken, Riegelsberg oder Heusweiler kommend in Lebach relativ zeitnah eine passende Verbindung ins Illtal zu finden, wird enttäuscht: Die Passagiere stranden zunächst einmal in der beschaulichen Kleinstadt am Theelufer und müssen, wie die eigene Erfahrung zeigt, nicht selten eine gute Stunde warten, bis ein Zug in Richtung Eppelborn fährt.
Das ist Mist.
Erst wenn die Fahrpläne von Saarbahn und DB Regio Südwest aufeinander abgestimmt werden, wird die Saarbahn auch für die Menschen aus dem Illtal zu einer interessanten Alternative. Dann wären die 53,3 Millionen Euro für den Streckenabschnitt Heusweiler-Lebach wirklich gut angelegtes Geld - und der ÖPNV im Saarland um eine Alternative reicher.
Grundsätzlich sollte es den erfahrenen ÖPNV-Experten in den Chefetagen beider Unternehmen doch ein Leichtes sein, die Fahrpläne der beiden Verkehrsmittel so abzustimmen, dass sie zumindest ansatzweise aufeinander passen.
Doch wer hofft, von Saarbrücken, Riegelsberg oder Heusweiler kommend in Lebach relativ zeitnah eine passende Verbindung ins Illtal zu finden, wird enttäuscht: Die Passagiere stranden zunächst einmal in der beschaulichen Kleinstadt am Theelufer und müssen, wie die eigene Erfahrung zeigt, nicht selten eine gute Stunde warten, bis ein Zug in Richtung Eppelborn fährt.
Das ist Mist.
Erst wenn die Fahrpläne von Saarbahn und DB Regio Südwest aufeinander abgestimmt werden, wird die Saarbahn auch für die Menschen aus dem Illtal zu einer interessanten Alternative. Dann wären die 53,3 Millionen Euro für den Streckenabschnitt Heusweiler-Lebach wirklich gut angelegtes Geld - und der ÖPNV im Saarland um eine Alternative reicher.
Donnerstag, 8. Oktober 2015
9. Oktober: Buchvorstellung im big Eppel
Arno Meiser und der big Eppel - eine Erfolgsgeschichte geht weiter. Dieses Mal landet der Mittelschd-Habacher Schriftsteller, Reimjongleur und Hans-Huckebein-Preisträger sogar gleich einen Doppelschlag: Nicht nur eines, sondern gleich zwei Neuerscheinungen werden morgen Abend (Freitag, 09.10.2015, 19:30 Uhr) auf der Eppelborner Kulturbühne vorgestellt.
Wer ein wenig Zeit mitbringt, kann sich dann auch gleich in die lange Reihe derer einsortieren, die das Original-Exemplar von "Lachen macht schön" auch mit einem Original-Autogramm versehen haben wollen.
Ganz was anderes als die bekannt-beliebte Heiterkeitzeit-Reihe ist Arnos zweites Werk, "Bleib fit - Reim mit", das er morgen im big Eppel vorstellen wird.
Der kreative Habacher hat sich mit Anne Westhofen aus Püttlingen eigens für dieses Buch eine fachkundige Mit-Autorin an seine Seite geholt.
"Bleib fit - Reim mit" ist zum Vorlesen und Mitreimen entwickelt worden. Vor allem gedacht ist es für Betreuer und Angehörige von Senioren, Behinderten und an Demenz erkrankten Menschen.
Zum lustigen Gedächtnistraining mit vielen Gedichten, auch zur Erinnerung an früher.
175 Fotos und 115 Fragen zu den verschiedenen Themen. Preis: 19,80 Euro.
In Gedenken an den großen Dichter Wilhelm Busch wurde der Hans-Huckebein-Preis gestiftet. Die Auszeichnung, die den Namen des bekannten Unglücksraben aus der Feder von Busch trägt, erhalten Autoren und Dichter, die sich der humorvollen Sprache Wilhelm Buschs verpflichtet fühlen und wie er einen unglaublicher Sprachwitz kultivieren.
Herzlichen Glückwunsch, Arno Meiser!
Heiterkeitzeit Nummer 7: Lachen macht schön!
Im siebten Band seiner Erfolgsreihe geht es auch dieses Mal sicherlich um jede Menge heitere Momente, um Situationskomik in gereimter Form. Und regt das eine oder andere Gedicht auch wieder zum Nachdenken an. Dabei ergänzen sich Arno Meisers Zeilen auch dieses Mal wieder perfekt mit den treffsicheren Zeichnungen von Armin Spaendl. Meine Empfehlung: Setzt Heiterkeit 7 am ganz schnell auf eure Bücher-Wunschzettel. Oder kauft sie gleich morgen Abend noch während der großen Buchvorstellung im big Eppel.Wer ein wenig Zeit mitbringt, kann sich dann auch gleich in die lange Reihe derer einsortieren, die das Original-Exemplar von "Lachen macht schön" auch mit einem Original-Autogramm versehen haben wollen.
Bleib fit - Reim mit!
Ganz was anderes als die bekannt-beliebte Heiterkeitzeit-Reihe ist Arnos zweites Werk, "Bleib fit - Reim mit", das er morgen im big Eppel vorstellen wird.
Der kreative Habacher hat sich mit Anne Westhofen aus Püttlingen eigens für dieses Buch eine fachkundige Mit-Autorin an seine Seite geholt.
"Bleib fit - Reim mit" ist zum Vorlesen und Mitreimen entwickelt worden. Vor allem gedacht ist es für Betreuer und Angehörige von Senioren, Behinderten und an Demenz erkrankten Menschen.
Zum lustigen Gedächtnistraining mit vielen Gedichten, auch zur Erinnerung an früher.
175 Fotos und 115 Fragen zu den verschiedenen Themen. Preis: 19,80 Euro.
Arno Meiser - Zweiter Preisträger des Hans-Huckebein-Preises
In Gedenken an den großen Dichter Wilhelm Busch wurde der Hans-Huckebein-Preis gestiftet. Die Auszeichnung, die den Namen des bekannten Unglücksraben aus der Feder von Busch trägt, erhalten Autoren und Dichter, die sich der humorvollen Sprache Wilhelm Buschs verpflichtet fühlen und wie er einen unglaublicher Sprachwitz kultivieren.
Herzlichen Glückwunsch, Arno Meiser!
Abonnieren
Posts (Atom)